Pfötchenbuch

Jimi (Donnerstag, 07 September 2023 19:36)

Hey ho, mein Name ist Jimi. Ich bin ein schwarzweißer Freigängerkater (europäisch Kurzhaar) und lebe mit meinem Bruder Hendrix im schönen niederländischen Stokkum nahe der deutschen Grenze.
Vor etwa einem halben Jahr wurde ich plötzlich sehr krank und wollte nicht einmal mehr fressen. Meine "Eltern" Stephan und Angie setzten mir die leckersten Köstlichkeiten vor, aber ich mochte einfach nichts fressen.
Sie fuhren beinahe täglich mit mir zum Tierarzt, bis dieser dann feststellte, daß ich Fip hatte. Das dies nichts Gutes sein konnte, erkannte ich sofort an den traurigen Augen meiner "Eltern".
Zum Glück sind sie dann im Internet auf diese Seite gestossen und haben sofort Kontakt aufgenommen.

Als es jedoch hieß, ich müsse 84 Tage im Haus bleiben und auch noch täglich eine Spritze bekommen, habe ich gedacht, daß die wohl völlig durchgedreht sind. 84 Tage im Haus??? Geht gar nicht! Aber ich hatte keine Wahl . Gemeinsam in liebevoller und kompetenter FIP gemeinschaft haben meine "Eltern" und ich es jedoch gut überstanden. Ich hatte auch oft Mitleid mit denen, denn auch sie hatten jeden Tag einen furchtbaren Bammel vor dem Spritzen, denn schließlich sind sie ja keine Menschen, die das beruflich sonst machen...

Jetzt geht es mir wieder blendend. Ich habe sogar die Wartezeit überstanden und auch gut wieder zugenommen.

Besonders danken möchten wir Tamara, Daniela und Anita, sowie unsere Erstversorgerin Katrin. Ihr macht das Ganze unglaublich gut und professionell! Vielen lieben Dank.

P.S. an alle Katzen: bei denen seid ihr in guten Händen.

Lene Grimmig (Dienstag, 29 August 2023 20:28)

Hallo, mein Kater hat mit 14 Jahren auf seine alten Tage noch eine FIP entwickelt. Seit zwei Tagen bekommt er GS. Heute ist er matt und abgeschlagen und hat Fieber, dabei war er unter konservativer, symptomatischer Behandlung vorher recht gut beieinander. Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht, dass es also möglicherweise eine Reaktion auf die GS Behandlung ist?

Diana Grieneisen (Sonntag, 06 August 2023 17:09)

Hallo, ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Wenn nicht, einfach löschen.
Unser Siamkater Simba ist 2 1/4 Jahre alt und zeigte leider vor ca. 4 Wochen klare Fip Symptome. Nachdem uns tierärztlich nicht geholfen werden konnte suchten und fanden
wir die Seite "gemeinsamgegenfip". Ich versendete alle mir vorliegenden Unterlagen und
noch am gleichen Tag meldeten sich zwei Damen der Organisation aus Südhessen und ich
bekam erste Instruktionen. Am Folgetag konnte ich Tab. für die Erstversorgung abholen.
Simba hat die okulente Fip. Wir haben es nur bemerkt, weil er plötzlich nur noch sehr wenig fraß und sich sein Wesen völlig veränderte. Die Diagnose erfolgte dann durch die
Blutuntersuchungen. Am 17. Juli 23 begannen wir mit der Gabe von GS.........., Leberschutztab. und Vitamin B 12. Bereits nach einer Woche erholte sich Simba, begann
wieder zu fressen und die veränderte rechte Pupille verkleinerte sich wieder. Heute hat er
die dritte Behandlungswoche hinter sich, hat wieder etwas zugenommen und spielt auch
wieder. Er macht für die Schwere der Krankheit einen guten Eindruck. Einzige Veränderung:
er ist außergewöhnlich anschmiegsam geworden, verfolgt uns auf Schritt und Tritt.
In drei Wochen lassen wir ein neues Blutbild erstellen, mit dem Ergebnis melde ich mich dann wieder.
Liebe Grüße aus Nordhessen von Diana und Simba

Annette mit August (Dienstag, 11 April 2023 12:33)

Wir haben heute unseren abschließenden Bluttest und sind schon ganz gespannt. August kam Ende Januar in wirklich schlimmem Zustand in die Behandlung. Ich habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht wie alle hier – unglaublich herzliche Aufnahme und sehr, sehr schnelle Hilfe. Ich habe viele Menschen kennengelernt, die ich ins Herz geschlossen habe und deren Einsatz ich sehr bewundere. Ich hatte nie das Gefühl, auf mich gestellt zu sein mit all meinen Fragen und Ängsten. Immer war jemand da, und ich habe jetzt schon selbst gelegentlich Leute, die mit ihren kranken Katzen neu in die Behandlung kamen, mit den ersten Materialien unterstützt. Hier gibt es ein Geben und Nehmen, das ich mir für das „normale Leben“ auch wünschen würde. Ich bleibe ggf in jedem Fall verbunden, auch wenn August nach weiteren drei symptomfreien Monaten als geheilt gelten wird.

Tascha (Donnerstag, 06 April 2023)

Am 03. Februar haben wir unseren Schatz aus dem Tierheim geholt, eine Woche später haben wir die Diagnose fip bekommen und hatten so angst.
Danke dieser Seite und unseren super tollen Betreuerin, konnte wir vor einigen Tagen Bergfest feiern mit Top Organwerten und sind sehr positiv, dass wir das alles schaffen.
Danke von Koopa und seinen Dosis

Julia (Montag, 20 März 2023 22:26)

Ziemlich genau vor einem Jahr bekam mein Kater Anton seine erste Spritze. Ich hatte panische Angst, dass er es nicht schafft als wir die Diagnose bekommen haben. Dank #gemeinsamgegenfip, der schnellen Hilfe und der liebevollen Betreuung liegt mein kleiner Kater gerade schlafend neben mir und ich bin wirklich jeden Tag dankbar!
Wenn ihr gerade die Diagnose bekommen habt oder schon in der Behandlung seid, wünsche ich euch ganz viel Kraft. Haltet durch, es lohnt sich! ♥️

Alexandra Falter (Dienstag, 14 März 2023 07:40)

Meine Kira ist jetzt auch 2 Monate FIP frei und ich möchte jeden dazu ermuntern, diesen Weg zu gehen und bei einer FIP Diagnose, die Katze mit dem Medikament GS-441524 zu behandeln!
Ich war bei gemeinsamgegenfip bestens aufgehoben und bin sehr dankbar für die Unterstützung!
FIP ist heilbar!

Verena Hoffmann (Freitag, 10 März 2023 10:15)

Hallo zusammen,

bei meinem fast 12 Monate altem Kater Django haben wir gestern die Diagnose FIP erhalten. Ich habe mich umgehend im Nitz über mögliche Hilfen informiert und bin auf diese Seite gestoßen. Meinen Hilferuf habe gleich per Kontaktformular versendet. Nach nur wenigen Minuten habe ich bereits eine Antwort erhalten. sobald ich die Laborwerte habe werde ich diese weitergeben und hoffe sehr schnellstmöglich mit der Behandlung beginnen zu können. Ich werde euch auf dem laufenden halten.

Phienchen und Hermine (Donnerstag, 09 März 2023 20:46)

Hallo Ihr Lieben,
Wir wollten auch einfach mal Danke sagen, für euren unermüdlichen Einsatz. Hermine ist seit zwei Jahren FIP frei und wir sind jeden Tag glücklich und dankbar sie zu haben. An alle Kämpfer/innen gebt nicht auf es lohnt sich! ♡

Martin (Donnerstag, 09 Februar 2023 17:52)

Auch unser Kater Nori war etwa 10 Monate alt, als FIP bei ihm ausbrach. Der Tierarzt war nicht sehr aufmunternd: "Der hat FIP, das ist tödlich, es gibt zwar ein Medikament, aber nicht in Deutschland, kann man nichts machen, der stirbt sowieso!" Nori war völlig abgemagert, kraftlos, wir mussten ihn sogar Zwangsernähren. Als ich im Internet auf gemeinsamgegenfip stieß, war ich extrem misstrauisch: will mir hier irgend ein Betrüger in meiner Notlage destilliertes Wasser zu horrenden Preisen verkaufen? Trotzdem habe ich mich an diesen Verein gewandt. Schon nach sechs Minuten! hatte ich Antwort. Und es war sofort zu spüren, dass es nicht um den Verkauf von Medikamenten geht. Da sind Menschen mit einem ganz großen Herzen, die sich enorm für das Wohl der Fellnasen engagieren. Nach dem Blutbild zur Bestätigung der Diagnose erhielt ich umgehend alles für die Erstversorgung, mit jeder Menge Ratschläge, auch zur Zwangsfütterung. Über die große Anteilnahme habe ich nur gestaunt. Man hat ein enormes Wissen über FIP zusammengetragen und darüber, was bei der Behandlung zu beachten ist. Und nicht nur Schmalspurwissen: Als die Behandlung abgeschlossen war, war das Blutbild recht gut, aber nicht berauschend. Irgend etwas ist da noch. Ob Nori vielleicht entzündete Zähne hat? So war es dann auch, aber wer so etwas allein aus dem Blutbild erkennen kann, muss schon ein solides Wissen haben. Bei Fragen erhielt ich immer innerhalb von Minuten Kontakt und Antworten. Und das, obwohl jeder noch einen Beruf hat, Familie und Haushalt. Da wird ein immenser Teil der Freizeit für die Tiere geopfert. Für mich ist das absolut bewundernswert, auch die Herzlichkeit, die Anteilnahme und das Mutmachen. Nori hat jetzt auch die Beobachtungsphase hinter sich, ihm geht es großartig und ich bin dem Verein überaus dankbar für alles. Und wenn Nori jetzt verschmust auf dem Schoß sitzt - der ganze Aufwand lohnt sich!

Susanne (Dienstag, 07 Februar 2023 11:10)

Wir sind gerade im letzten Drittel der Behandlung unseres geliebten "Straßenkaters", der uns vor zwei Jahren auf dem Hof zugelaufen ist. Zu Beginn der GS-Gabe war er wirklich mehr tot als lebendig und nach ca. zwei Wochen konnte man eine deutliche Verbesserung seines Allgemeinzustandes feststellen. Die Betreuung durch den Admin ist sehr freundlich und professionell und die gesamte Orga - von der Erstversorgung bis hin zur Medikamentenlieferung - war wirklich einwandfrei. Es sollte jedoch etwas deutlicher auf die möglichen GESAMTEN Kosten hingewiesen werden. Wir haben mittlerweile über 2000 Euro gezahlt. Bereut haben wir diese Entscheidung trotzdem nicht, aber ich fände es besser, eine realistischere Kostenaufstellung ins Netz zu stellen.

Birgit (Dienstag, 31 Januar 2023 22:43)

Wir hatten im Oktober 2022 2 Kitten, Handaufzucht im Tierheim, geboren irgendwann im August, übernommen. Wir waren schockverliebt in die Beiden, haben ihnen die Namen Elli und Max gegeben. Die beiden Kitten waren super agil, haben die Wohnung auf den Kopf gestellt. Bis kurz vor Weihnachten, da zog sich Elli zurück. Sie frass zwar noch, war aber apathisch, hatte dünnflüssigen, wässrigen Durchfall, hatte über 40 Grad Fieber. Nach Weihnachten suchte der Tierarzt nach der Ursache. Anfang Januar stand fest, dass Elli FIP hatte. Bei Max war eine Woche später die Diagnose dann auch positiv. Am 16.1 ging es Elli so schlecht, dass wir sie einschläfern lassen wollten. Das haben wir aber auf den Hinweis des Tierarztes nicht gemacht und uns an „gemeinsamgegenfip“ gewandt. Elli und Max werden mittlerweile täglich gespritzt, Elli 2mal weil sie eine neurologische Form von FIP hat. Aber: sie sind wieder Kitten, spielen unbeschwert miteinander, stellen unseren Haushalt auf den Kopf. Die maximal 10 Minuten täglichen für die Spritzen mit viel Gejammer über 84 Tage sind es uns wert…. Wir sind aber erst an Tag 16 und bis 84 ist es noch weit. Egal, das stehen wir gemeinsam durch� und wir bereuen unsere Entscheidung trotz Spritzenstress nicht!!!

Chris (Samstag, 14 Januar 2023 20:03)

Ich habe heute an Boris gedacht, einen ganz lieben und gemütlichen, vor etwa 12 Jahren aus dem Tierheim adoptierten Kater, bei dem nach einigen Monaten FIP ausgebrochen ist, so dass wir ihn nach ein paar nervenaufreibenden Wochen einschläfern mussten. Es ist schön zu wissen, dass FIP heutzutage kein Todesurteil für Katzen mehr ist und dass es mittlerweile sehr viele gute Behandlungsmöglichkeiten und Medikamente gibt und dass es Vereine gibt, die sich um die Gesundheit der Tiere kümmern.

Helga (Freitag, 28 Oktober 2022 11:40)

Hallo zusammen,

ich habe zum Glück, so lange ich Katzen besitze und gezüchtet habe, noch nie mit FIP zu tun bekommen. Zu meiner Züchter Zeit (1990er) war diese Diagnose ein Todesurteil.
Es ist so toll zu sehen, dass das nicht mehr sein muss. Ihr gebt Hoffnung. Danke dafür!

Carola (Dienstag, 11 Oktober 2022 19:07)

Hallo zusammen,

FIP wurde heute per Bluttest bei meiner 14 Monate alten Flori festgestellt. Ich möchte sie so schnell wie möglich mit GS-441524 behandeln. Wer kann mir seriöse Bezugsquellen nennen und mich vielleicht in der Behandlung im Raum 47 unterstützen. Ich möchte der kleinen Maus unbedingt das Leben retten. Danke, Carola

Dietmar Seifert (Mittwoch, 14 September 2022 12:15)

FIP bei Katze unserer Enkeltochter heute vom Tierarzt festgestellt

wer kann uns helfen? Das Tier ist erst seit 10 Tagen bei uns, aus dem Tierheim
geholt.

Wer weiss wo es Medizin gibt

Kathrin und Matthias (Mittwoch, 31 August 2022 14:55)

Hallo an alle!
Bei unserer Sazzles, das ist eine norwegische Waldkatze wurde vor etwa 3 Wochen FIP durch ein bluttest festgestellt, vorher war sie auch schon sehr abgemagert.sie ist 10 Jahre alt und ich weiss nicht, ob eine Behandlung wirklich noch sinnvoll wäre.
Habt ihr dazu einen Rat??

Mela und Rebby (Montag, 15 August 2022 10:56)

Hallo :)
Wir haben dieses Jahr fünf Katzen aus dem Tierschutz gerettet.
Leider waren alle in einem schlechten gesundheitlichen Zustand.
Bei zweien der fünf wurde auch relativ schnell FIP diagnostiziert. Gott sei Dank wurden wir von unserer Tierärztin auf die Tabletten hingewiesen und wir fanden über Facebook einen wunderbaren Kontakt, der uns bis heute mit Rat und Tat zur Seite steht.
Beide sind zum jetzigen Zeitpunkt mit der Therapie durch und ihnen geht es wunderbar.
Jetzt haben wir aber die nächste FIP Diagnose erhalten.
Robby erhält seit ca. zwei Wochen die Tabletten und ist schon wieder fast der Alte.
Also weiter Daumen drücken, für alle akuten Fälle und allen in der Wartezeit.
FIP IST HEILBAR!!!
LG
Mela und Rebby
(Istagram: rescued_cat_friends)

Familie in Berlin (Donnerstag, 04 August 2022 23:44)

Wir sind endlos dankbar, dass unsere Mini noch lebt ❤️ Danke an die wunderbare Tierärztin, die uns den Hinweis gab (und vorsorglich Medikamente die zur Behandlung passen) ❤️ Danke an meine Erstversorgerin, die mir meine Angst vor den Spritzen genommen hat und verflixt gute Tipps gab ❤️ Danke an meine Admina - sie ist sehr erfahren und immer für mich da. Ich habe viel mehr gelernt als nur diese Krankheit zu besiegen! � Nicht zuletzt danke an die Menschen aus der Gruppe, die uns willkommen hießen und Mut machten ❤️ Ich werde das nie vergessen - und vielleicht kann ich auch bald eine Erstversorgerin sein!

Birgit und Helmut (Dienstag, 11 Januar 2022 16:27)

Dank euch lebt unsere Jessy noch.
Wir hatten 112 Tage Terapie es waren gute und schlechte aber auch ganz schlechte Tage. Jessy war so tapfer und hat es mir bravur durchgestanden. Jetzt sind wir in der Wartezeit und Jessy ist voll Fit. Ohne der Behandlung wäre sie tot. Sie zeigt Seiten an ihr was wir noch gar nicht kannt ��. Sie zeigt ihren 4 Artgenossen das es ihr wieder� geht.
Auch ein riesiges Dankeschön an unseren Admin für die schnell Hilfe und die tolle Unterstützung.
Macht weiter so toll das es euch gibt ���������

Antje & Rüne (Montag, 13 Dezember 2021 14:45)

Unser Kater Otis hat im Sommer 2021 seine FIP Diagnose bekommen, nachdem er 1,5 Wochen in der TiHo Hannover diagnostiziert wurde. Gemeinsam gegen FIP und unser Admin haben uns super und schnell geholfen. Es war eine Nervenaufreibende Zeit. Diese wird wohl immer in der Erinnerung bleiben. Mittlerweile (Dezember 2021) sind wir mit der Therapie und der Beobachtungsphase durch und das letzte Blutbild spricht Bände. Unser Kater ist geheilt und wir sind so glücklich!
Vielen Dank!

Mario und Nicole (Freitag, 03 Dezember 2021 16:04)

Wir danken ganz herzlich dem schnellen Einsatz für unsere Yuki (geb.06.05.2021).
Der gute Stefan hat ein riesen goldiges Herz.
Zwar musste unsere Yuki die Regenbogenbrücke über queren, doch dank ihm sind wir nun ganz schlau geworden und danken sehr dafür.
Nur leider wurden wir zu spät auf euch aufmerksam und konnten sie trotz Tierärztlicher Betreuung nicht mehr von ihrem Weg über die Regenbogenbrücke abhalten.
Egal was ist, wir empfehlen euch bei diesem Thema auf jeden fall weiter!

Martina Vonderheid (Freitag, 03 Dezember 2021 11:28)

Mein Ratz hat am 19.11.21 die Diagnose FIP erhalten. Schnellstmöglich wurde uns geholfen mit dem Bezug der Erstdosis und wir sind sehr dankbar dafür. Ich bin einfach nur überwältigt wie engagiert und hilfsbereit diese Gruppe ist. Tag und Nacht steht mir mein Admin zur Verfügung. Wir haben noch eine längere Zeit vor uns aber ich hoffe und glaube daran, dass mein kleiner Stinker wieder gesund wird. Mein größter Respekt und ein ganz großes Dankeschön!!

Helai und Friedhelm Reusch (Samstag, 27 November 2021 20:24)

Hallo, haben zum Glück eine sehr gute junge Tierärztin erwischt, die uns auf GS aufmerksam machte und den Kontakt herstellte.
Dank der überaus raschen Reaktionen haben wir dann innerhalb von 2 Stunden das Medikament erhalten und viele nützliche Tips bekommen.
Auch wurde uns innerhalb von wenigen Minuten alles Wissenswerte zum herunterladen geschickt.
Jetzt hat unsere Katze die erste Spritze von uns erhalten und auch die erste Rascave Pille,
gemörsert und mit etwas Lachsöl vermischt bekommen. Hoffen jetzt auf eine gute Nacht und dass morgen hoffentlich weniger Flüssigkeit punktiert werden muss.
Allen lieben Helfern einen ganz herzlichen Dank!
LG Helai und Friedhelm Reusch

Sarah mit Oskar (Sonntag, 21 November 2021 19:37)

Viele Tränen sind geflossen. Aber es hat sich gelohnt der Kraftakt die Zeit und die Nerven.
Ich würde es jederzeit wieder Investieren.

Ein riesen Dankeschön an alle die sich hier engagieren und den Besitzern mit Rat und Tat zur Seite stehen und Ihnen Ängste nehmen!!!
DANKE ❤️

Christiane mit Gin (Donnerstag, 15 Juli 2021 22:02)

Heute vor einem Jahr bekam Gin seine erste Spritze, nachdem trockene okulare FIP diagnostiziert wurde. Die Therapie war für unsere Nerven nicht immer einfach, aber wir wurden jederzeit (zu jeder Tages- und Nachtstunde!) durch diese wundervolle Gruppe unterstützt. Ich bin jeden Tag glücklich, dass der kleine Schatz gesund und munter ist und es diese tolle Gruppe gibt. Ein herzliches Dankeschön an gemeinsamgegenfip

Sylva mit Percy (Freitag, 02 Juli 2021 20:54)

Ziemlich genau vor einem Jahr, nämlich am 4.7.2020 bekam unser Percy die erste Spritze. Wir sind so froh und dankbar über dies kleine Wunder denn Percy geht es immer noch richtig gut. Im Oktober 2020 hatte ich hier ja schon mal unsere Geschichte geschrieben, da waren wir noch in der Wartezeit. Auch konnte ich schon anderen Katzenbesitzern erklärend zur Seite stehen. Wenn die Behandlung frühzeitig begann haben die Katzen es auch geschafft und FIP überlebt. Danke ggf und der starken Gemeinschaft dafür dass Percy leben darf!

Andrea mit Cloud (Mittwoch, 02 Juni 2021 15:54)

Hallo ihr lieben :),
bei meinem Cloud wurde am Anfang September 2020 mit nur ca. 5 Monaten FIP diagnostiziert.
Meine Tierärztin hatte mir von GS erzählt und eine bekannte hat euch empfohlen.
Cloud seine letzte Spritze war Anfang Dezember 2020 und ich glaube ich hab noch nie in meinem Leben eine besser Entscheidung getroffen als diesen Weg mit euch zu gehen.
Ich danke nochmal für euren unermüdlichen Einsatz, die Geduld und die Liebe die dahinter steckt.
Ich schätze euch wirklich sehr und kann euch nur empfehlen. Ihr gebt keine Katze auf und opfert eure Freizeit und Privatleben den Tieren.

Ihr seid einfach der Hammer und ich danke euch aus tiefsten Herzen <3.

An alle die sich unsicher sind: Bitte denkt daran das eure Tiere zur Familie gehören!
Es ist jeden Kummer und jeden Euro wert!

FIP ist heilbar <3. Lasst euch helfen :).
Ich persönlich hätte es mir nie verziehen, wenn ich es nicht versucht hätte.
Ich würde diesen Weg immer wieder gehen auch, wenn es nicht immer einfach war.

Ich liebe meinen Cloud und Dank euch darf er jetzt sein Leben genießen :).

Claudia mit Oskar (Sonntag, 30 Mai 2021 19:44)

Hallo zusammen,
bei unserem Oskar wurde am 22. April die trockene FIP diagnostiziert. Er ist jetzt 11. Monate alt. Nach dem ersten Schock haben wir uns sofort schlau gemacht und sind auf euch gestoßen. Gott sei Dank erhielten wir umgehend Hilfe und haben ihm am 25. April die erste Spritze geben können. Ihm ging es zu dieser Zeit sehr schlecht, da er zuvor kastriert wurde und bei der Folgebehandlung in der Klinik Fehler gemacht wurden.....
Die hatten sich zwar entschuldigt, aber wir dachten, das wars mit ihm. Zum Glück hat er gekämpft und hat alles weggesteckt. Die ersten 2 Wochen hatten wir viel Angst um ihn und die Nerven lagen bei allen blank. Das Spritzen kostete viel Überwindung, jetzt wird es einfacher. Trotzdem weiß er jeden Abend, was auf ihn zukommt......Heute folgt � Nr. 36. Bald gehen wir zur Blutentnahme. Bin aber positiv eingestellt, da er herumtobt wie ein junger Hüpfer. Er bringt bereits 4 kg auf die Waage�
So kann es weitergehen.....
Ich möchte allen Hoffnung geben, die am Anfang stehen, haltet durch, hier seid ihr gut aufgehoben und es wird immer gleich geholfen.
Super Community

Bianca Singh (Donnerstag, 27 Mai 2021 18:45)

Bei meinem Kater wurde heute wahrscheinlich FIP festgestellt. Er ist 15 Jahre alt und ist seit ca.10 Jahren Schilddrüsen krank und hat seit 1 Jahr auch einen Schilddrüsen Tumor. Gibt es eine Heilung bei so alten Katzen? Ich bitte um Hilfe

Anja mit Leonidas Neo (Mittwoch, 19 Mai 2021 20:48)

Hallo, auch wir möchten uns nochmals herzlichst hier bedanken♥️♥️♥️
Unser Neo bekam mit 4 Monaten feuchte FIP. Er war kurz vorm ersticken als ich mich traute die Gruppe hier zu kontaktieren. Zum Glück!!!!!!!! Es kam umgehend die Antwort von unserem Engel Julia. Wir sind sofort in die Klinik zum punktieren und danach die GS Behandlung begonnen. Wir haben uns nie allein gelassen gefühlt. Die Admins, die anderen in den Gruppen...immer war jemand da und hat geholfen. Und wir haben es gemeinsam geschafft und der FIP in den Arsch getreten�. Ich kann nur jedem empfehlen bei einer FIP Diagnose sich hier hin zu wenden. Es ist heilbar!!!! Und ja, es ist nicht immer einfach, aber der Kampf lohnt sich und im Nachhinein gehen Mensch und Katze gestärkt hervor. Ich bin dankbar dafür. Viel Glück an alle... Und nochmals vielen Dank an Julia... Du hast hier etwas unbezahlbares geschaffen���

Karin Mit Manni (Montag, 17 Mai 2021 14:33)

Ein fettes Dankeschön an ggf! Dan Euch lebt unser Kater Manni noch und es geht ihm sau gut. Wir sind jetzt in der Hälfte der Wartezeit und er mischt uns jeden Tag kräftig auf!!! Ohne Euch gäbe es ihn nicht mehr!�❤️

Tina mit Ruby (Sonntag, 16 Mai 2021 16:07)

Eine mega tolle Gruppe die betroffene Katzenbesitzer mit einem FIP-Fellchen, mit unermüdlichem Einsatz zur Seite stehen und einen durch die Therapie begleiten. Unsere kleine Maus wäre nicht mehr am Leben(sie hätte nichtmal ihren 2. Geburtstag erleben können...)wenn uns nicht jemand von dieser Gruppe erzählt hätte und jetzt ist sie wieder fit, ein kleines Energiebündel und genießt ihr Katzenleben in vollen Zügen. Auch wir hatten Anfangs Zweifel, aber wenn man die Fortschritte seines geliebten Stubentigers dann sieht, weiß man ,dass es sich lohnt zu kämpfen. Und es kommt einem nun jeden Tag wie ein Wunder vor, dass sie wieder durch das Haus tobt und sich Abends mit aufs Sofa kuschelt, obwohl einem zu Krankheitsbeginn vom Tierarzt eine tödliche Krankheit diagnostiziert wurde. Also bitte traut euch diesen Schritt zu gehen und bittet die #gemeinsamgegenfip Gruppe um Hilfe, ihr werdet sie zu 100% erhalten und könnt euren Mietzen noch ein langes Leben ermöglichen und noch vieles mit Ihnen erleben.
Ihr werdet mit keinem Problem allein gelassen und werdet ernst genommen.
Herzlichen Dank an die ganze Gruppe, ihr seid der Wahnsinn!!!

Yvonne mit Muffin (Sonntag, 16 Mai 2021 12:53)

Heute ist Tag 8 :)
Muffin wird nächsten Monat 1 Jahr alt. Er war schon immer ein Flitzer und ein verspielter und plötzlich ließ er alles liegen, Spielzeug, Futter und seine Lieblingsleckerli.... FIP Feucht würde diagnostiziert. Gemeinsamgegenfip hat uns am selben Tag unterstützt und seine erste Spritze erhalten. Schon heute spielt er wieder und die Leckerlis bleiben keine 10 Sekunden unberührt :) sein Wasserbauch ist auch schon weg und wir können unser Glück kaum fassen. Wir wissen das wir noch einen weiten Weg vor uns haben aber diesen Weg gehen wir zuversichtlich und freuen uns das wir gemeinsamgegenfip gefunden haben. Vielen Dank :-* Viele liebe Grüße von Yvonne und unseren Muffin der momentan die Sonne genießt ;)

Natacha mit Jinx (Sonntag, 16 Mai 2021 09:31)

Lieben Dank an Gemeinsamgegenfip, Meine Jinx hat kurz vor Ihrem 14 Geburtstag plötzlich feuchte FIP bekommen.
Das Atmen fiel ihr schwer, das sie einen Pleuraerguss entwickelt hatte. Ich hatte schon 2 Tage vor der Diagnose Euch kontaktiert und so konnten wir am Tag als es festgestellt wurde dank einer superschnellen Erstversorgung und Betreuung sofort starten. Jinx hatte letzte Woche Halbzeit und ihr geht es viel Besser. Wir sind auf einem gutem Weg. Danke für die konstante gute Unterstützung
Lg Natacha mit Jinx

Reni mit Henry (Sonntag, 16 Mai 2021 04:31)

Ein Jahr danach.....

Hallo, hier ist euer Quotennacki Henry. Ich bin seit dem 6. Mai bereits ein ganzes Jahr aus der Wartezeit raus. Da muss ich mich einfach noch einmal melden.

Meine Mama und ich gehören auch zu denen, die den Ausgang nicht finden.
Als wir behandelt haben, gab es so eine tolle Gemeinschaft noch nicht, und es ist unglaublich zu sehen, wie engagiert die Hilfe heute ist. Für uns ist es so schön, ein Teil davon zu sein und zu helfen. Ohne die Therapie wäre ich nicht mehr da. Meine Augen werden nicht mehr die alten sein, das hat die FIP leider versaut.... Aber ich lebe, bin fröhlich und inzwischen auch schon fünf Jahre alt geworden.
War die Zeit hart? Ja!
Wurde geweint? Und ob!
Ist man allein? Nein! Nicht eine Minute!
Gebt euren Katzen und euch diese Chance, falls ihr vor der Entscheidung steht. Unsere kleine Familie ist jeden Tag glücklich, das wir noch zusammen sind.

Dann bis nächstes Jahr,
Euer Henry

Birgit Laise (Sonntag, 16 Mai 2021 00:01)

Ginnie, unsere kleine Krawallschachtel, wurde mit ihren 7 Monaten immer ruhiger, fraß immer weniger und bekam trotzdem einen dicken Bauch. Uns war das unheimlich und wir gingen am 3.Mai zum Tierarzt: Diagnose FIP. Bis dahin hatte ich noch nix von FIP gehört. Glücklicherweise gab uns die Ärztin den Hinweis auf diese Internetseite und ermutigte uns, diese Therapie zu machen. 24 Stunden später bekam Ginnie ihre erste Spritze. Bereits am nächsten Tag fraß sie mehr und lag nicht nur rum. Inzwischen sind wir bei Spritze Nummer 12. Sie ist frech, wie zuvor, frisst fast so gut wie früher und der Bauch ist auch verschwunden!
Wir sind begeistert! Wir sind zwar erst ganz am Anfang unseres Weges und ich will auch nicht verschweigen, dass das Spritzen jeden Tag eine Herausforderung für alle Beteiligten ist. Aber unsere Hoffnung ist, dass Ginnie am Ende geheilt ist und wir noch viele schöne Jahre vor uns haben.
Und die Tatsache, dass Ginnie wieder so gut drauf ist, macht die 10 Minuten „Spritzenstress“ täglich wett! Wir sind froh, dass wir die FIP- Familie gefunden haben und dazugehören dürfen. Hier hilft jeder jedem und keiner muss den Weg alleine gehen.
Und selbst wenn Ginnie es nicht schaffen wird, sind wir froh, dass wir ihr diese Chance auf Heilung gegeben haben!
Danke für Euer unermüdliches und ehrenamtliches (!) Engagement, den Kampf gegen FIP aufzunehmen und uns zu unterstützen! Jeder ist anfangs wie gelähmt bei der Diagnose - doch es gibt Hoffnung - „der Katzenhimmel muss warten“ und zwar hoffentlich noch sehr lange!!!
Liebe Grüße aus Rednitzhembach!
Familie Laise

Andrea mit Simba (Samstag, 15 Mai 2021 22:45)

Am 16.11.2020 blieb unsere Welt von jetzt auf gleich stehen�Wir bekamen die Diagnose Fip!
FIP das jedem unwissenden Besitzer nur eins vermittelt, den unaufhaltsam tot seines Seelenkindes ��1000Gedanken durchströmen deinen Kopf und du stehst da voller Angst,voller Hilflosigkeit und hoffst das die Diagnose falsch war! Das alles nur ein böser Alptraum ist...Doch leider holt dich die Realität sehr schnell wieder ein und alles scheint Hoffnungslos zu sein.Ich konnte das nicht einfach so akzeptieren meinen Simba aufzugeben und habe gesucht.Gesucht nach jeder noch so kleinen Chance ihn nicht gehen lassen zu müssen!Meine Ärztin gab meinem Simba nur noch 5 Tage und wollte ihn dann erlösen!Simba hatte die trockene Form!Doch dann,Zum Glück!!!fand ich über Facebook die Gruppe #gemeinsamgegenfip!Vanessa War sofort für mich da!l!Sie erklärte mir alles und machte mir Mut Simba nicht aufzugeben!
Sie war sofort da um das bestmögliche möglich zu machen um Simba s Leben zu retten!Ich war hin und gerissen�Sollte ich einem fremden Menschen vertrauen und somit sein Leben zu retten,oder soll ich es aufgeben und dem Schicksal seinen Lauf lassen? In so einer Situation kann dir niemand diese Entscheidung nehmen!Viele hielten mich für bekloppt und verrückt ,als ich beschloss das wir diese einzige Chance nutzen!
Es waren insgesamt 168Tage voller Höhen,Tiefen,Sorgen,
Ängste,Mut und Vertrauen! Ich bereue keinen einzigen den mein Simba kann leben!
Wir sind seid 04.05.2021 aus der Wartezeit und mein Simba ist nicht nur ein Kämpfer und ein Held sondern auch Fip free ❤
Ich bin euch allen und besonders Vanessa soooo dankbar das ich Simba gesund an meiner Seite haben kann!!! ❤

Moni + Kany (Samstag, 15 Mai 2021 22:22)

KANY HAT ES GESCHAFFT!
Unser Kany hat eine lange Geschichte. In St. Petersburg wurde er im Januar 2020 halb verhungert und schwer verletzt am Straßenrand gefunden. Glücklicherweise hat jemand nicht weggeschaut und ihn in die Tierklinik gebracht. Er hatte das Becken gebrochen und wurde operiert. Danach hatte ihn die Tierschutzorganisation MURKA als Pflegestelle aufgenommen und aufgepäppelt.
Im Mai 2020 kam er zu uns in sein Für-Immer-Zuhause und nach langen 8 Wochen durfte er endlich in den Garten und sein neues Leben genießen.
Kany war immer etwas "anders", er reagierte nicht auf seinen Namen, konnte Streicheleinheiten nicht genießen, aber wir gaben ihm dazu alle Zeit, die er brauchte.
Im November 2020 wollte er nichts mehr essen und schlief nur noch. Wir brachten ihn in die Notaufnahme der Tierklinik, wo erst einmal sämtliche Untersuchungen stattfanden. Das Ergebnis war FIP. Es brach für uns eine Welt zusammen und wir dachten, dass wir ihn verlieren würden.
Doch so schnell gaben wir nicht auf. Über MURKA kamen wir zu dieser Gruppe und in kürzester Zeit wurde die Erstversorgung mit GS organisiert.
Kany bekam 101 Tage jeden Abend zur gleichen Zeit GS gespritzt und begann wieder, sein Futter zu lieben. Es war nicht einfach für uns alle, aber wir hatten große Unterstützung erfahren dürfen. Wir wurden die ganze Zeit durch unsere Admin beraten und unterstützt. Die entsprechende WhatsApp-Gruppe hatte uns oftmals mental aufgebaut und wir haben nie die Hoffnung aufgegeben.
Und jetzt - TATAAAA - ist Kany fit wie ein Turnschuh! Er flitzt - wie jede andere Katze auch - durch den Garten, schnurrt beim Streicheln und weckt mich jeden Morgen mit einem Nasenstupser.
Wir sind am Ende der Wartezeit und das letzte Kontroll-Blutbild steht uns noch bevor. Wir sind sicher, dass alles gut ist. Und wir sind sehr dankbar, dass es GEMEINSAMGEGENFIP gibt. Ohne Eure Hilfe wäre Kany schon lange nicht mehr bei uns und wir hätten ihn nie so kennengelernt, wie er gesund und wirklich ist: ein wunderbares zufriedenes und liebenswertes Familienmitglied

Ines Schröder (Samstag, 15 Mai 2021 22:13)

Anfang des Jahres war meine kleine Minou an Fip erkrankt. Dank der schnellen Hilfe von Julia und dem Team von GGF ging es unser Zuckerschnute schnell besser. Mittlerweile sind wir in der 6. Woche der Wartezeit und sind sehr optimistisch auch die letzten 6 Wochen ohne Rückfälle zu bezwingen.
Ich kann Jedem nur empfehlen, wenn Ihr eine Fip Katze habt, kommt hier rein, Euch und Eurer Katze wird geholfen. Es lohnt sich.
Vielen lieben Dank an das Gesamtw Team, Ihr seid Spitze.
Liebe Grüße
Ines & Minou ❤️❤️❤️

Lea (Samstag, 15 Mai 2021)

Hallo. Unser Lino hat heute die 6. Spritze bekommen.
#gemeinsamgegenfip hat uns echt geholfen. Wir bekamen die Diagnose auf einem Sonntag & noch am gleichen Abend konnten wir ihn das 1. mal spritzen. Es werden immer noch alle fragen wirklich nett und hilfreich beantwortet, so das man sich ein wenig sicherer fühlt. In wie weit die Therapie bei uns ansteht kann ich noch nicht genau sagen, aber das Wasser ging zurück und es gibt die Hoffnung. Ich finde, es lohnt sich immer.

Lu mit Rudi (Samstag, 15 Mai 2021 22:00)

Hallo :)
Wir sind jetzt bei der 25. Spritze und hätten nie gedacht das Rudi es überhaupt so weit schafft.
Rudi war quietsch gelb, ganz kurz vorm Leberversagen. Hat nicht mehr gefressen und hatte keine Kraft mehr für gar nichts. Ist als freigänger sogar nicht mehr raus gegangen.
Bis deutliche Ergebnisse da waren, hat es ca 5 Tage gedauert. Dann hat er langsam wieder angefangen etwas zu essen, sich wieder mehr zu zeigen.
Heute nach 25 Tagen gehts ihm wieder super. Er isst wie ein Weltmeister, holt sich seine streicheleinheiten ab und geht wieder glücklich raus! Es ist wirklich ein Wunder!

Vielen Dank für diese Unterstützung hier!!

Dominik (Samstag, 15 Mai 2021 21:48)

Ich habe meine Katze Sunny das 1 mal gestern gespritzt also habe noch keine Bzw kaum Erfahrung aber ich muss sagen Ca.10 h nach der Spritze war sie wie ausgewechselt ihr Fell ist wieder schön weich und glänzend sie spielt wieder mit Simba und sie isst auch wieder richtig viel ich würde es sofort wieder machen sie war die letzten Tage so verkümmert und jetzt kommt bei ihr wieder die Lebensfreude durch ( sie ist 7 Monate alt)

Vanessa (Freitag, 07 Mai 2021 15:08)

Hallo zusammen,

ich wollte eigentlich nur wissen, ob FIP mittlerweile heilbar ist, da ich meine Katze vor 4 Jahren einschläfern musste. Durch Zufall bin ich auf eure Seite gestoßen und ich habe Tränen in den Augen zu wissen, dass es ein Mittel gibt. Ich wünsche euch allen alles erdenklich Gute.

Svenja mit Cookie (Mittwoch, 05 Mai 2021 07:35)

Wir haben es geschafft �

Am 5.2.2021 hatten wir die Diagnose FIP. Cookie hatte die trockenere FIP und wir haben 7 Wochen gebraucht, bis wie die richtige Diagnose hatten. Auslöser war die Kastration. Ich war am Boden zerstört. Er war gerade mal 9 Monate alt und hatte eine tödliche Diagnose. Zum Glück habe ich von #gemeinsamgegenfip erfahren und Kontakt aufgenommen. Noch am selben Abend hat Cookie seine erste Spritze bekommen. Und dann 84 Tage lang jeden Abend. Es war nicht einfach. Er konnte ja nicht wissen, dass die böse Spritze dafür sorgt, dass er putzmunter ist anstatt über die Regenbogenbrücke zu gehen. Er hat so tapfer mitgemacht. Ich bin so unendlich stolz auf meinen kleinen Keks. Der Kampf hat sich gelohnt. Sein Blutbild ist wieder normal, sodass wir am 29.4.2021 die letzte Spritze setzten durften. Wir haben es geschafft und ich bin so unendlich erleichtert und dankbar, dass Cookie jeden Tag an meiner Seite ist �

#iloveyoutothemoonandback

Ein Riesen Dankeschön an @gemeinsamgegenfip für die grandiose Betreuung während der Therapie �Ich weiß nicht, ob ich das ohne euch geschafft hätte �� Ein spezieller Dank geht an mein Admin Lena Ruppert für alles was du für uns getan hast. Du warst eine unglaubliche Stütze und immer für uns da. Danke, dass es dich gibt ��

Ich kann jedem der das hier liest nur empfehlen: Falls ihr eine Katze mit FIP Verdacht habt: sofort an #gemeinsamgegenfip wenden und ihr werdet eine Rundum-Betreuung erleben, wie kein Tierarzt sie leisten kann. Die Gruppe hilft bei der Diagnose und ist 24/7 für euch da. Ihr habt nichts zu verlieren und könnte nur gewinnen. Ganz großes Lob an das Admin Team und alle die fleißigen Menschen im Hintergrund.

Steffi und Michl mit BKH-Kitten Luna (Mittwoch, 28 April 2021 18:31)

Unsere 11 Wochen junge Luna ist seit zwei Wochen bei uns und am Anfang war alles wie gemalt. Luna und Stella, ihre Schwester, wuselten durch unser Haus und direkt in unsere Herzen. Doch nach einigen Tagen merkten wir, dass Luna stiller wurde und dann nicht mehr aufs Katzenklo konnte. Zuerst gingen wir zu unserer Haustierärztin und haben Luna untersuchen lassen. Laut Tierärztin könnte sie eine Darmentzündung haben und wir sollten doch Stuhlproben sammeln und einreichen. Da es eher schlimmer wurde gingen wir am nächsten Tag zu einem anderen Tierarzt. Hier wurde dann nach zwei Untersuchungen letztendlich FIP festgestellt.

Zum Glück hat uns die behandelnde Tierärztin sofort auf "gemeinsamgegenfip" aufmerksam gemacht und wir haben gleich Kontakt aufgenommen. Uns und vor allem Luna wurde gleich mit Rat und vor allem Tat zur Seite gestanden. Unserer Admina und auch der Erstvorsorgin ein herzliches Dankeschön. Beide haben sofort gehandelt und so haben wir Luna noch an unserer Seite.

Wir sind froh, dass es Menschen gibt, die sich so gegen diese Krankheit einsetzen und dass es ein Forum gibt, wo auch geholfen wird und wo es einen super Zusammenhalt gibt.

Nur gemeinsam könne wir es schaffen.

Anni mit Kater Simba (Mittwoch, 28 April 2021 12:53)

Im August 2020 kam unser kleiner, zierlicher Simba aus Portugal zu uns. Leider hatten wir bereits von dem ersten Tag an mit einigen gesundheitlichen Beschwerden zu kämpfen, die wir glücklicherweise jedoch mit Hilfe unserer Tierärzte und gaaaanz viel Liebe in den Griff bekamen. Anfang Dezember 2020 dann der Schock - nach zahlreichen typischen Symptomen und dem erneuten Besuch beim Tierarzt bekamen wir von unserem Tierarzt sehr zügig die Diagnose - FIP. Nachdem der Tierarzt uns aufgeklärt hat was das für unseren Kater im schlimmsten Falle bedeutet, er jedoch auch eine Möglichkeit der Therapie erwähnte, war uns ganz klar, dass wir uns für die Therapie entscheiden. Ich durchsuchte das Internet und stieß glücklicherweise auf die Homepage von „Gemeinsam gegen FIP“. Dann ging alles ganz schnell und schon einen Tag später erhielten wir von unserer Admina und gleichzeitig auch Erstversorgerin die Medikamente und das Zubehör für die ersten Tage (danke nochmal Sandra!!! ❤️). Die Spritzenzeit ist hart, gar keine Frage. Aber es lohnt sich!! Simba hat mittlerweile bereits die Hälfte der Wartezeit geschafft und es geht im besser als jemals zuvor. Man merkt ihm jeden Tag an, wie glücklich er ist diese Chance bekommen zu haben. Wenn ich ihn jetzt rumtoben sehe, ist all der Schmerz und das Leid der Diagnose und Therapie vergessen.
Danke an alle Beteiligten für die tolle Unterstützung zu jeder Tages- und Nachtzeit. Ihr rettet Katzenleben. ❤️

Maike und Randy (Montag, 26 April 2021 21:51)

Wir möchten an dieser Stelle ein dickes Lob und ein noch dickeres Dankeschön aussprechen! Ohne die professionelle Unterstützung dieser Gruppe und das unermüdliche Engagement unseres Admins wäre unsere Minni nicht mehr bei uns!!! Vielen vielen Dank!! Randy und Maike mit Minni und der Gang

Valentina (Sonntag, 25 April 2021 21:29)

Als mein Kater am 01.01.21 die Diagnose feuchte FIP erhielt, waren wir natürlich fertig mit den Nerven. Unsere Tierärztin hat uns zum
Glück einen Hinweis auf diese Gruppe gegeben und noch am gleichen Abend konnten wir bei anderen Behandelnden unsere Erstversorgung abholen!!! Unser Admin ist uns auch bei allen Fragen zur Seite gestanden und schon nach den ersten drei Spritzen konnte man deutliche Fortschritte sehen. Unser Oskar hat wieder zu spielen und zu fressen angefangen und auch sein Bauch ist wieder zurück gegangen! Er hat die Therapie sehr gut überstanden und ist nun in der Wartezeit und es geht ihm einfach blendend!!

Bärbel Kraus (Sonntag, 25 April 2021 17:52)

Ich bin zutiefst dankbar dafür, dass ich diese Gruppe gefunden habe. Euch allen gilt mein größter Respekt für eure Arbeit. Meine Luna ist inzwischen FIP-free und quietschfidel ❤️. Im September 2020 haben mir 2 Tierärzte erklärt, dass sie eingeschläfert werden muss. Besonderer Dank geht an Silke, die über die ganze Therapie stets für mich da war und ganz toll unterstützt hat.

Puschel (Sonntag, 25 April 2021 16:51)

Hallo ich bin Puschel, am 12.11.2020 kam ich mit Flüssigkeit im Brustkorb in die Tierklinik. Am 12.11.2020 stand dann fest ich habe FIP. Meine Eltern hatten sich zum Glück schon hier informiert und schon Kontakt hergestellt. Als ich am 12.11.2020 wieder nach Hause kam, war alles organisiert. Ich bekam am gleichen Abend noch meine erste Spritze. Seit dem 17.02.2021 bin ich nun in der Wartezeit und mir ging es nie besser! Nun erfreue ich mich wieder daran, im Garten Schmetterlinge zu fangen und mich in der Sonne zu räkeln. Ich bin froh, dass ich das noch erleben darf, auch wenn es für meine Eltern nicht immer einfach war. Es hat sich gelohnt!

Simba mit Untermieterin Joane (Sonntag, 25 April 2021 14:17)

Hey Leute!
Mein Name ist Simba. Letzten August ging es mir ganz dreckig. Ich habe nurnoch geschlafen und hatte keinen Hunger. Meine Dosenöffnerin hat mich dann zum doc geschleppt. Die hat mich mit allem möglichen untersucht und mich ganz oft gepieckst. Plötzlich fing meine Joane ganz doll an zu weinen, dass sie gar keine Luft mehr bekam. Ihr Papa hat sie dann von Bremen nach wedel geholt mit mir und meiner Mama. Am nächsten Tag rief der Tierarzt dann nochmal an und faselte was von einer Gruppe. Die hat meine Joane dann angeschrieben und telefoniert. Was soll ich sagen. Ich bin wieder fit wie ein Turnschuh und kann wieder Mäuse killen! Sie bekommt da immer Hilfe! Mittlerweile hat sie noch so zwei kleine Babys dazu geholt, die auch so krank waren. Hat keine Woche gedauert und die haben angefangen mich zu nerven! Gut das jetzt Sommer wird und ich in park flüchten kann!
Alles Gute eurer simba, keks und Lisha (aus ihrem neuen Zuhause)

Patrizia & Yuri (Sonntag, 25 April 2021 13:56)

Hallo Zusammen,
mein Kater Yuri hat im November 2020 die Diagnose FIP erhalten und sollte laut der Tierärztin geschätzt höchstens noch zwei Wochen leben. Zum Glück fanden wir bei Facebook die Gruppe gemeinsamgegenfip. Ich schrieb direkt eine Mail und bekam sehr schnell von einem lieben Admin eine Antwort und fühlte mich ab da nicht mehr alleine. Ich hatte von nun an wieder Hoffnung. Man wird während der Therapie super betreut und kann jederzeit um Rat fragen. Dank der Gruppe gemeinsamgegengfip lebt Yuri noch und kann sein Katerleben genießen, ohne diese tolle Gruppe, wäre er jetzt nicht mehr da.
Vielen lieben Dank für eure tolle und liebevolle Arbeit!

Monika mit Jamie (Sonntag, 25 April 2021 12:02)

Hallo ihr Lieben,
wir sind euch allen der Gruppe unheimlich dankbar für die Hilfe und Unterstützung. Mein im Jamuar 2020 geborener Kater Jamie bekam gegen September einen immer dickeren Bauch. Nach dem Besuch bei der Tierärztin wurde FIP diagnostiziert und auf baldige Einschläferung verwiesen. Durch Recherche im Internet sind wir glücklicherweise auf die Gemeinsamgegenfip Gruppe gestoßen, haben uns dort angemeldet und ab diesem Zeitpunkt lief alles super ab. Wir wurden bestens betreut und informiert und die Behandlung hat auch gut angeschlagen. Unser Katerchen hat alles mit Würde über sich ergehen lassen und ist nun voll fit in sein zweites Leben gestartet. Auch unsere TA hat sich ausführlich mit dem Thema befasst und ist froh, dass es eine Heilungschance gibt. Kurzgesagt, wir sind sehr glücklich und euch allen dankbar, wenn wir unseren fitten Kater beobachten.
Vielen Dank für eure Unterstützung! Ihr macht eine super Arbeit!

Moni mit Popcorn (Sonntag, 25 April 2021 10:44)

Ihr Lieben!
mein Mann und ich (samt Nelly) sind soo froh und unendlich dankbar, dass Nellys Bruder Popcorn von euch gerettet werden konnte! Eigentlich sollte er ja schon Anfang Dezember 2020 eingeschläfert werden, gerade mal 6 Monate alt... �
Zum Glück hatte eine Freundin von euch gehört und so konnten wir dank eurer tollen Unterstützung - trotz Wochenende - innerhalb von Stunden mit der Piekserei beginnen. Popcorn fand die ständigen Piekser nicht so toll, aber da musste er durch! Nach der 3. Spritze fing er schon wieder an mit Nelly zu spielen! Wir sind inzwischen am 48. Tag der Wartezeit und Popcorn ist soo fit! Immer wieder, wenn ich ihn ansehe, und besonders Nelly und ihn zusammen, durchströmt mich ein Glücksgefühl und immense Dankbarkeit, die man mit Worten gar nicht ausdrücken kann! �
Eure Arbeit ist unglaublich wertvoll!
Ich hoffe, dass so viele Betroffene wie möglich an diese Gruppe geraten! Ihr seid fantastisch❣�
FiP kann uns mal...! Kreuzweise!

Marianne Cornelissen (Sonntag, 25 April 2021 10:09)

Wir möchten die super "Gemeinsam gegen FIP" Admins danken für Ihre schnelle und professionelle Unterstützung. Als unsere Kira (8 Monaten alt) nach wochenlange Fieber, appetitlosigkeit, und auch Schwenkungen (Ausfälle) beim Laufen, 2x wöchentlich beim Tierarzt und Klinik mit Fiebersenkendes Mittel und 2 Antibiothikum täglich, endlich die diagnose FIP bekommen hat, war die Silke am gleichen Tag da und hat uns super betreut, wir haben gleich angefangen mit Spritzen und der nächste Tag war das Fieber weg. Der 2e Tag hat Kira ja schon wieder ein bißchen gegessen und dann ging es täglich besser mit Ihr. Bei alle Fragen die wir hätten, haben wir von Silke gleich eine Lösung oder Vorschlag erhalten. Wir haben uns in diese Gruppe sehr Wohl und ernstgenommen gefühlt. Jetzt ist unsere kleine "Rakker" wieder sehr aktiv, spielt gerne mit ihre mitbewohnerin Fluffy, auch kann sie wieder normal laufen und hat 700 gramm zugenommen. Wir sind jetzt 1e Woche in der Wartezeit, und sie ist so fröhlich. Auch ist unsere Tierärztin sehr froh für Kira und überzeugt das FIP heilbar ist.❤. Hoffentlich wird diese Krankheit in der Zukunft schneller von Tierärzte diagnostiziert und akzeptiert, hier geht nämlich sehr viel Zeit verloren.Zeit die FIP- Katzen NICHT haben. Liebe Silke, Ramona und Julia vielen ❤-Dank für eure Unterstützung,
ohne Eure Hilfe wäre Kira nicht einmal 9 Monate alt geworden, jetzt wird sie nächste Woche 1 Jahr. �����. Danke schön.

Bea (Sonntag, 25 April 2021 09:57)

Wir sind jetzt seit 16 Tagen dabei-
Und Kater Ruby spielt und frisst wieder, schmust und wächst!! Der riesige Bauch hat deutlich abgenommen... es ist eine riesige Freude zu sehen wie gut es ihm wieder geht, nachdem er schon einen Termin zur Euthanasie hatte!
Was ich aber auch ganz besonders toll fand-und dieser Stelle einen riesigen Dank an alle- die unglaublich schnelle, gut organisierte Hilfe, die ich wirklich unmittelbar nach meiner ersten zaghaften Kontaktaufnahme bekommen habe. Hier haben viele Leute sofort viel Zeit, Mühe und Geduld aufgebracht und geholfen, schnell mit der Therapie beginnen zu können!! Großartig, vielen Dank

Denise (Sonntag, 25 April 2021 09:50)

Wir sind so unglaublich dankbar, dass es diese Gruppe gibt! Wir haben zwei an FIP erkrankte Kater, einer ist dank euch schon Gesund und der andere ist auf den allerbesten Weg dahin.
Ich habe noch nie so viel liebevolle und hilfsbereite Menschen kennenlernen dürfen.
Alles ist super organisiert. Als unser zweiter Kater plötzlich krank wurde, fand sich sofort jemand in der Nähe, der uns helfen konnte. Wir können nur immer wieder danke sagen, denn dank euch! leben unsere zwei noch und genießen ihr Katzenleben in vollen Zügen �

Ines und Raupi (Sonntag, 25 April 2021 09:37)

Wir können uns nur unseren Vorrednern anschließen. Raupi ist im Oktober 2020 an FIP erkrankt. Noch am Tag der Diagnose bekam sie zwei Stunden nachdem ich Kontakt mit Gemeinsamgegenfip aufgenommen hatte ihre erste Spritze. Es ist so wunderbar, wie gut man hier aufgehoben ist. Es wird einem sofort geholfen, es gibt auf jede Frage umgehend eine Antwort und man teilt in den WhatsApp Gruppen Freud und Leid miteinander. Man findet so viel Mitgefühl. Es ist irgendwie eine große Familie, aus der so manch einer (so wie ich �) den Ausgang nicht findet, auch wenn die Katze schon längst geheilt ist. Und das Beste: Raupi geht es jetzt wesentlich besser als die Jahre vor der FIP Erkrankung. Danke, dass es Euch gibt!

Christine mit SAMY (Sonntag, 25 April 2021 09:32)

Samy ist uns Ende September 2020 zugelaufen und wir haben ihn aufgrund seiner freundlichen, verschmusten Art schnell tief ins Herz geschlossen.
Es ist als hätte ihn die Fügung zu uns geführt. Er war sehr abgemagert, hatte sichtlich viel erlebt.
Seiner Robustheit und Klugheit hat er sicherlich zu verdanken, dass er auf der Walz überhaupt so weit gekommen ist.
Er hat gierig gefuttert, schnell zugenommen, sein Fell bekam Glanz, und er entwickelte sich prächtig.

Bis vor einigen Wochen: sein Appetit nahm ab, er war weniger aktiv, bis er schließlich fast nur noch schlafen wollte. Als er gleichzeitig einen immer runder werdenden Bauch entwickelte, wurden wir skeptisch und gingen mit ihm zum Tierarzt; die Schreckensdiagnose: FIP und FIV.

Glücklicherweise wussten wir schon, dass es da Möglichkeiten gibt und haben sofort gezielt recherchiert.
Schon 30 Stunden nach der Diagnose bekam er seine erste Spritze.

Zum Zeitpunkt dieses Eintrags sind wir bei Tag 11.
Bereits nach der ersten Spritze nahm sein Fieber ab, nach 3 Tagen hatte er Normaltemperatur. Wenige Tage nach Start der Behandlung entwickelte er auch wieder Appetit, mittlerweile isst er fast normal.
Aktuell sehen wir Verbesserungen bei Aktivität und allgemeinem Interesse.
Die Öhrchen, die er wie Meister Yoda hängen ließ, sind auch wieder schön aufgestellt.

Wir sind guter Hoffnung dass er wieder ganz gesund wird und danken allen Beteiligten schon jetzt für ihren Einsatz und die großartige Unterstützung.

Man wird hier in eine hilfsbereite, wohlwollende Community aufgenommen, die viel Rückhalt und Zuversicht gibt.

Steffi und Anton mit Luke (Sonntag, 25 April 2021 09:28)

Liebes #gemeinsamgegenfip,

Ihr habt unserem Kater Luke das Leben gerettet. Es stand sehr schlecht um ihn und heute, heute spielt er wieder mit seiner Schwester (Leia). Wir wurden toll betreut - denn Betreuung ist das Wichtigste in der Zeit. Das gibt Hoffnung, Sicherheit und ein Gefühl von nicht allein zu sein. #gemeinsamgegenfip hat so vielen Katzen und Katern das Leben gerettet und das nicht für den Profit. Wir haben euch alles zu verdanken <3

LG
Luke und Leia
Steffi und Anton

Sandra und Katerchen (Sonntag, 25 April 2021 09:21)

Hallo zusammen,
Katerchen sagt Danke, dass es ggf gibt. Es hat ihm das Leben gerettet. Katerchen war schon sehr schwach und wurde tagelang zwangsgefüttert. Nach wenigen Spritzen ging es ihm viel besser. Jetzt sind wir 14 Tage aus der Wartezeit, seine Zähne wurden gemacht und es geht ihm prächtig. Ich freue mich jeden Tag, wie munter er ist.
Wir sind euch unendlich dankbar.
Sandra und Katerchen

Penny (Sonntag, 25 April 2021 09:19)

Hallo Ihr Lieben. Ich weiß garnicht wie sehr ich DANKE sagen muss. Ich, Penny das kleine blinde Fundkitten LEBE. Ich, Penny das kleine Fundkitten das wegen FIP sterben sollte. Wir froh bin ich dass mein Frauchen Euch gefunden hat. Auch wenn das tägliche spritzen manchnal nervt ist es dennoch meine Rettung. Hinzu kommt die Betreuung durch ein tolles Team und der Zusammenhalt der Kraft gibt. Macht weiter so ! Ihr seid die Bedten. Liebe Grüße ... Penny und Frauchen Carmen

Clara und Leni (Sonntag, 25 April 2021 09:11)

Nach fast einem Jahr möchten wir hier mal unseren Dank aussprechen. Danke, dass Leni leben darf!!
FIP ist tatsächlich heilbar!
Total verzweifelt und mit einer Katze, die mehr tot als lebendig war, kam ich hier in die Gruppe. Ich wurde direkt von liebevollen Menschen aufgefangen und mir wurde viel Mut zugesprochen. Es ist unglaublich, wie viel Herzblut in dieser Gruppe steckt und wie individuell auf einen eingegangen wird. So konnte ich auch die Therapie mit meiner Leni schaffen und habe dank #GemeinsamgegenFIP eine lebensfrohe und vor allem gesunde Katze zuhause.
Ich würde mich immer wieder für diese einzigartige Gruppe mit diesen wundervollen Menschen entscheiden - und mache es auch.
Ich arbeite im Tierschutz und werde hier schon mit der 5. FIP- Katze betreut. Nicht nur emotionale Unterstützung und fachkundige Beratung habe ich in dieser Gruppe erfahren, auch wurde uns finanziell (durch Spenden) unter die Arme gegriffen. Es ist einfach unglaublich hier.
Danke, dass es euch gibt. Danke, dass ihr Leben rettet!
Clara mit Leni, Robin, Pedro, Caruso und Wilma

Tamara (Sonntag, 25 April 2021 09:09)

Hallo ich bin so froh, dass es diese Initiative gibt. Ich bin total begeistert von eurer Arbeit und eurem Engagement. Ich habe schon soviel wertvolle Tipps erhalten. Ohne euch wären jetzt Simba und Sammy nicht mehr bei mir. 1000 Dank von uns dreien

Daggi Glenk (Sonntag, 25 April 2021 08:43)

Hallo Ihr Lieben Helfer und Lebensretter, FIP ist heilbar!
Mitte November letzten Jahres habe ich einen ca. 9 Jahre alten Kater (EKH) aus dem Tierheim adoptiert. Er wurde im Sommer von seiner Familie abgegeben mit der Begründung ein Baby sei gekommen. Er war/ist ein einzelner Stubenkater, sehr Menschen bezogen und war bis letztes Jahr im August nicht kastriert. Im Tierheim wurde er dann kastriert und kam mit anderen Artgenossen zusammen, was für ihn sehr schwierig war. Als er drei Wochen bei mir war, wurde er sehr krank. Der Tierarzt machte mir wenig Hoffnung und verwies mich an die Tierklinik für weitere Untersuchungen. Sein Bauch war voll mit Flüssigkeit es wurden 2x 250 ml. punktiert. Von der Krankheit hatte ich noch nie gehört, obwohl ich seit über 40 Jahren Katzen halte. Sofort erkundigte ich mich im Internet und war schockiert über die kurze Lebenserwartung mit FIP. In der Tierklinik wurde ich auf die Selbsthilfe Gruppe aufmerksam gemacht. Am 20. Dezember bekam Prinz seine erste Spritze, die ihm das Leben rettete. Weihnachten fing er an wieder selbständig zu fressen und dann ging es nur noch aufwärts. Der Austausch in der Gruppe Hat mich sehr unterstützt. Dafür bin ich unendlich dankbar. Wir sind jetzt seit sechs Wochen in der Wartezeit und es geht dem Kater prächtig.
Bitte nicht verzweifeln!!!! FIP ist heilbar

Christina (Sonntag, 25 April 2021 08:43)

Vielen, vielen Dank! Lillebror verdankt Euch sein Leben, Ihr habt uns sicher durch die schwere Zeit geleitet. Ich war anfangs komplett kopflos und ohne Danielas ruhige und verständnisvolle Hilfe aufgeschmissen gewesen. Und dann wäre mein Süsser nicht mehr... .

Klaus+S (Sonntag, 25 April 2021 08:42)

Hallo, nach über einem Jahr in der Gruppe möchten wir mal die Gelegenheit nutzen Gemeinsam gegen FIP öffentlich zu danken! Der Zusammenhalt, das Fachwissen und vor allem die für den Halter einer FIP-Katze so wichtige Emotionale- aber auch finanzielle Unterstützung ist atemberaubend! Als wir vor mehr als einem Jahr die Diagnose FIP erhielten waren wir am Boden zerstört, da wir beide Eltern unserer Prinzessin durch FIP verloren hatten. Nachdem man uns den Tipp gab nach "GS" zu suchen, fanden wir diese Gruppe und nach 6 Monaten war unser Liebling nicht nur nicht tot, sondern kerngesund. Das Erlebnis der vollständigen und wissenschaftlich nachweisbaren Heilung, sowie die aus Spenden finanzierte Therapie hat uns mittlerweile dazu bewogen, noch eine kleine FIPsie aufzunehmen und gesund zu pflegen. Selbst eine schwierige finanzielle Situation ist kein Grund mehr sein geliebtes Tier sterben zu lassen, denn es gibt immer spendenbereite Menschen die das gleiche Schicksal hatten. Es gibt also tatsächlich keinen Grund mehr eine Katze mit FIP "abzuschreiben"- Denn FIP ist heilbar!

Bina (Sonntag, 25 April 2021 08:38)

Hallo Leute, unsere Anna hatte die neurologische Fip, ich wusste davor sogar gar nicht, das es diese Form und noch 2 weitere neben der feuchten Fip gibt. Wir haben sooo viel dazu gelernt und konnten unsere Katze Anna retten. Vom Anruf bis zur 1. Spritze, ging alles sehr schnell. Und auch gibt es Anna jeden Tag besser. Bald war sie wieder ganz die alte. Sie hatte vor der Behandlung ca. 8 Krampfanfälle am Tag, während der Behandlung mit dem GS, hatte sie nicht einen. Nun sind wir 14 Tage in der Wartezeit und ich freue mich so sehr, daß Anna wieder gesund ist, dass hätten wir ohne Gemeinsam gegen Fip nicht geschafft. Die Zeit war hart, aber durch die netten Menschen die man nun kennengelernt hat und die gute Beratung und das Mut machen, haben wir es gemeistert. Ich würde es immer wieder mit Gemeinsam gegen Fip machen, da es ein unfassbar gutes Team ist und ich mich hier sehr wohl fühle. Auch nach der Behandlung, wird uns noch bei Fragen geholfen und wir werden nicht fallen gelassen. Wie sind sehr zu Frieden und würden jedem empfehlen, es mit gemeinsamen gegen Fip zu machen. Vielen Dank an das Team :) ihr seit klasse, bleibt wie ihr seit!
Lg Bina

Grössinger Julia (Freitag, 09 April 2021 09:40)

Hallo ihr Lieben �

FIP IST TATSÄCHLICH HEILBAR!
Wir haben unseren Britisch langhaar Kater ( Winston) mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schon krank von der Züchterin bekommen...
Nach 2 Wochen ist uns dann klar geworden, dass irgendetwas nicht stimmt. Wir sind völlig verzweifelt zu unserer Tierärztin gefahren und haben dann die Diagnose feuchte FIP bekommen.
Unsere Tierärztin hat uns sehr vorsichtig mitgeteilt, dass es für Winston wahrscheinlich keine Rettung geben wird.

Diese Diagnose wollten und konnten wir nicht wahrhaben. Wir haben alle Hebel in Bewegung gesetzt und sind schließlich bei dieser Gruppe gelandet. Uns wurde sofort geholfen und wir starteten mit dem täglichen Impfungen. Es waren wirklich schlimme Wochen, wir wussten schon gar nicht mehr wie wir unser Baby Winston herhalten sollten, da er sich so gefürchtet und gewunden hat. Erstaunlicherweise merkte man schon nach 1-2 Tagen einen UNGLAUBLICHEN Unterschied. Wir haben uns so gut es geht an die vorgegebenen Punkte gehalten ( auch wenn meine Eltern ab und zu wieder auf die Tierärztin hören wollten - haben wir schlussendlich alles zu 90% so gemacht wie es gedacht war)
Nach diesen Impfungen, besuchten wir mit unserem mittlerweile sehr groß gewordenen „Baby“ Winston unsere Tierärztin. Sie war komplett verwundert und erstaunt, laut Blutbild und Untersuchung hatte es den Anschein, dass Winston vollkommen gesund sei.

Nun sind die Impfungen fast 2 Monate beendet und unserem Bär geht es immer noch blendend.

Bitte verzweifelt nicht und haltet euch an die Regeln, egal wie Unwahrscheinlich es auch klingen mag und wie schlecht die Karten stehen - FIP IST HEILBAR -

Kati Kroner (Montag, 08 März 2021 21:53)

Oh, wie sehr wünsche ich mir, ich wäre früher auf diese Homepage gestoßen, dann würde unser Seelenkater Findus vielleicht heute noch leben. Ende November 2020 erhielten wir die Diagnose "Feuchtes" FIP letztendlich sicher durch die Rivalta Probe. Er durfte nicht einmal 6 Monate alt werden. Aber unser Tierarzt wollte ihn sofort erlösen, da der Bauch schon sehr gefüllt war und es ihm nicht gut ging. Ich frage mich, warum er von dieser Studie nichts wusste. Wir trauern immer noch sehr um ihn. Sollte bei seinem Kumpel auch FIP ausbrechen, weiß ich nun, wo ich Hilfe bekommen werde. Dankeschön, vielen, lieben Dank❣️

Laura (Montag, 08 März 2021 13:47)

Hallo ihr Lieben,
wir wollen hier und heute auch nochmal unsere Geschichte mit euch teilen und euch vielleicht auch Mut machen, denn Baghira lebt heute glücklich und ohne Einschränkungen und das schon 202 Tage länger, als von Tierärzten gedacht (davon schon 117 Tage ohne Spritze und seit 33 Tagen gesund).
Schon lange haben wir uns wieder süße Fellknäuel an unserer Seite gewünscht und nach langem Überlegen und Suchen konnten wir 2020 endlich unsere beiden wunderhübschen Kätzchen zu uns holen. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit uns. Erst Giardien, dann Bindehautentzündung. Das alles haben wir schnell wieder in den Griff bekommen. Am Tag der dritten Impfung hatten beide dann erhöhte Temperatur, also Antibiotika bekommen und nach Hause geschickt worden. Nach einer Woche war es beim Katerchen leider immer noch nicht besser, also zusätzlich Fiebersenker bekommen und weiter Antibiotika. Der Kleine wurde aber immer ruhiger, schläfriger, der Fiebersenker schaffte es kaum ein paar Stunden das Fieber zu lindern, und hatte keine Lust zu spielen. Seine Schwester mussten wir oft ablenken, da sie ihn sonst malträtiert hätte. Nur zum Fressen kehrte die Kraft in ihn zurück. An einem Montagabend wirkte er plötzlich dicker. Wir machten uns riesige Sorgen und natürlich hatten wir auch immer schon das böse F-Wort im Hinterkopf. Aber er war ja schon immer unser kleiner verfressener Dicker, also haben wir den Gedanken erstmal weggeschoben. Aber am Dienstagmorgen war es nicht besser, eher noch schlimmer, also eingepackt und ab zum Tierarzt. Der Ultraschall zeigte so viel freie Flüssigkeit in diesem kleinen Bauch, Rivalta-Probe positiv, kein Entrinnen, feuchte FIP... Wir waren am Ende, es kann doch nicht sein, dass unser kleiner Schatz nur 5 Monate leben durfte, er wollte doch leben, er wollte spielen, er hat doch noch nicht aufgegeben - und was soll dann aus seiner Schwester werden. Auf facebook hatte ich einige Zeit vorher schon einmal etwas über ein mögliches Heilmittel gelesen und so machten wir uns auf die Suche. Natürlich waren wir skeptisch, denn man hört ja ständig von Abzocke und Betrug im Internet. Aber was hatten wir für eine Wahl? Wir wählten also die einzige Chance auf Leben und kontaktierten #gemeinsamgegenfip entgegen aller Zweifel. Bereits am selben Abend noch erhielten wir eine Antwort und auch die Startmenge des lebensrettenden Medikaments. Wir schöpften Hoffnung. Tags darauf konnten wir endlich die erste Dosis spritzen. Am Donnerstag dann nochmal zum Tierarzt, um die erforderliche weiter Diagnostik machen zu lassen, die beim ersten Besuch fehlte. Und siehe da, bereits einen Tag nach der ersten Dosis war das Fieber wieder weg. Etwas das kein Mittel in den zwei Wochen zuvor geschafft hatte. Die Hoffnung wurde größer. Mit jeder weiteren Spritze kamen die Lebenskräfte in unseren kleinen Kämpfer zurück und bereits nach 5 Tagen war auch der Bauch wieder weg, ab Tag 7 wurde der kleinen Schwester wieder gezeigt wo der Hammer hängt. Da waren wir uns sicher: Wir haben die richtige Entscheidung getroffen! Mittlerweile sind wir uns sicher, ohne #gemeinsamgegenfip hätten wir all das nicht geschafft, die Betreuung, die Gemeinschaft, der Zusammenhalt und die Transparenz (so gut es geht) ist unglaublich wunderbar. Wir haben es geschafft, Anfang Februar 2021 war die Wartezeit zu Ende und unser kleiner Schatz gilt seitdem als geheilt. Gott sei Dank haben wir es versucht, Gott sei Dank gibt es #gemeinsamgegenfip, Gott sei Dank ist FIP heilbar, Gott sei Dank haben wir sein Leben gerettet. Auch wenn es nicht immer einfach war, es lohnt sich und ihr schafft das auch!
Ganz liebe Grüße und herzlichen Dank an die Lebensretter von #gemeinsamgegenfip.

Sascha und Nadine (Samstag, 13 Februar 2021 14:26)

Als wir vor zwei Wochen unseren Smoky aus der "Gosse" geholt haben, sind wir sofort zum Tierarzt... 39.8 Fieber. Medikamente gegen das Fieber bekommen und am Montag ab zum Rundumcheck. ´Mit 11 Monaten war er weder gechipt, geimpft, kastriert noch entwurmt. Ein kleines, wenn auch freundliches, dankbares und kleines Häufchen Elend. Hinzu kam fressunlust und Durchfall. Nach einem FIP Schnelltest bei unserem alten tierarzt die HORRORDIAGNOSE. FIP-positiv. Der "nette" Herr Doktor hat keine Aufklärung betrieben, meinte lediglich ja, sperren sie den Kleinen weg und kommen sie mit den andern beiden bitte heute Mittag zwecks Test und Impfung vorbei. Ich total in Panik den kleinen daheim isolieret, ALLES desinfiziert und später mit meiner Frau die andern beiden ab zum Tierarzt. Diagnose nach Test, keine FIP und gleich ne (wie im Nachhinein festgestellt) mehr oder weniger sinnlose nasale Impfung. Nach panischer Kontakt Aufnahme hier im Forum hat sich sehr schnell Maria bei mir gemeldet und mich dank ihrer Kompetenz und Aufklärung erst einmal beruhigt. Dem Kleinen gehts aktuell wieder besser und er wirkt putz munter. Zweitmeinung bei nem andern Tierarzt eingeholt und sehr zufrieden gewesen. Das ende vom Lied, nach ner Rechnung von über 350 Euro für die Tests, die Impfung und die "Behandlung" welche er abrechnet jedoch nicht durchgeführt hat, haben wir den Tierarzt gewechselt und sind jetzt sehr zufrieden. Versorgung mit Medikamenten wäre aktuell gesichert um eine Behandlung bei eintreten der Krankheit sofort anfangen zu können.

Ein riesengroßes Dankeschön geht an Maria und natürlich auch an die Leute, die dieses Projekt ins Leben gerufen haben. Ohne euch hätte unser Tierarzt den kleinen womöglich.... keine Ahnung was er empfohlen hätte.

Keinen Dank geht an unseren alten Tierarzt, von dem ich bis zum oben genannten Zeitpunkt eine sehr hohe Meinung hatte, da er mich weder aufgeklärt noch mir wirklich zugehört geschweige denn geholfen hat. Angeschnauzt, ignoriert und der Praxis verwiesen worden sind wir auf die Fakten welche ich ihm Dank Maria vorgelegt hatte.

Deshalb noch eine dicke Umarmung an Maria und das Team von GemeinsamGegenFIP.

Annette (Mittwoch, 16 Dezember 2020 22:33)

Danke. Danke für diesen superwichtigen Erfahrungsaustausch. Ich habe dank der tollen Aufklärungsarbeit von Tiermedizinern am Freitag nach der Diagnose FIP mit der Hilfe zweier Mädels aus dem Münchner Netzwerk meinen Kater Franzi sofort richtig behandeln können. Unser Weg zur kompletten Gesundung beginnt hier und jetzt, und ich fühle mich bestens gewappnet dank all dieser tollen Infos. Ich werde weiter berichten!

Maria (Montag, 07 Dezember 2020 23:50)

Gleich an den ersten paar Tagen der Behandlung fiel uns auf, dass Sans richtig viel Durst hatte und an den meisten Tagen auch extrem hungrig war (zwischendrin gab es einzelne Tage, an denen er kaum Appetit hatte, weil ihm anscheinend wegen der FIP noch übel war).
Sein Fieber war nach 3-4 Tagen weg und er war deutlich aktiver. Nach 4 Spritzen wurde Sans schon wieder frech und hüpfte zum Beispiel wieder auf den Couchtisch.
Es war nicht jeder Tag super. Wie erwähnt, war Sans an manchen Tagen total übel und er übergab sich auch ein paar Mal. Außerdem bildeten sich während der Behandlungszeit ein paar Mal Abszesse (ca. ab Tag 20). Diese waren zwar nie so schlimm, dass sie tierärztlich versorgt werden mussten, aber Sans hatte dann kurz leichtes Fieber.
Am 16. September (13. Behandlungstag) war Sans - bis auf gelegentliche Übelkeit - schon wieder fast der Alte.
Am 23. September (Tag 20) war Sans wieder so fit und aktiv wie vor der FIP. Er ließ sich da sogar wieder am Bauch kraulen und schnurrte.
29. September (Tag 26): Kontrolltermin beim Tierarzt. Sans hatte 0,5 kg zugenommen und die Umfangsvermehrung in seinem Bauch war auf die Hälfte geschrumpft. Die Tierärztin und wir waren überglücklich <3
Am 19. Oktober (Tag 46) war das Zwischenblutbild da. Die Elektrophorese war komplett unauffällig (also sehr gut!). Fazit von Julia zum Zwischenblutbild: Man würde keine FIP mehr erkennen.
Die Abschluss-Untersuchung gab uns Anlass zu jubeln: Die ominöse Umfangsvermehrung, die im Ultraschall sichtbar war, war Dank GS weggeschrumpft. Am 20. November war außerdem das Abschluss-Blutbild da. Das war so gut, dass wir pünktlich nach 84 Behandlungstagen mit der Behandlung aufhören durften. Wir sind jetzt in der zweiten Woche der "Wartezeit", also Beobachtungsphase ohne Behandlung, und sind überglücklich darüber, wie gut es Sans wieder geht.
Sans wiegt mittlerweile unglaubliche 5,995 kg und ist topfit. Wer ihn sieht, würde nicht glauben, dass er vor fast 3 Monaten noch so schwer krank war.
DANKE an alle, die das möglich gemacht haben. Ganz besonders an Julia, Katrin, Daniela, Gabi und meine Cousine Sara, die mich ins Waldviertel begleitete <3

Maria (Montag, 07 Dezember 2020 23:37)

Bericht über Sans <3
Sans, 2 Jahre alt, europäische Hauskatze, abgesehen von Asthma gesund und seeehr aktiv, männlich, kastriert, ca. 5,6 kg schwer.
Ab 22. August lethargisch, heiße Ohren (Fieber), kaum Appetit und wollte nur schlafen.
Erster Tierarzttermin am 25.8., Blutabnahme, Abklärung der Diagnostik. Sans hatte Fieber mit 39,8°C und wog 5,44 kg.
Tierärztin äußerte Verdacht auf trockene FIP oder Lymphom (Krebs). Sie hielt FIP für wahrscheinlicher - nicht zuletzt, weil er noch ziemlich jung ist, und wegen seines klinischen Erscheinungsbilds.
Kontrolltermin beim Tierarzt am 3. September. Sans hatte 40,1°C Fieber und wog 5,22 kg.
Bei diesem Kontrolltermin wurde der Verdacht schon klarer: Die Tierärztin sah im Ultraschallbild seines Bauchs eine Umfangsvermehrung von 38x24 mm und sie war sich auch ziemlich sicher, den Beginn eines Bauchhöhlenergusses (Ascites) zu sehen.
Am 3. und 4. September ging es Sans auch richtig schlecht. Er war total anhänglich und gleichzeitig war er so extrem schlapp, dass er Tag und Nacht auf derselben Stelle am Sofa lag und nur fraß, wenn ich meinen Finger in sein Futter tauchte und er von meinem Finger schlecken konnte. Zu diesem Zeitpunkt machten wir uns wahnsinnige Sorgen und hatten große Angst, dass er es vielleicht nicht mehr lange schaffen würde.
Auf Anraten von Julia fuhr ich deshalb gleich am 4. September von Wien zu meiner Erstversorgerin ins Waldviertel (eine kleine Odyssee im Mietauto!) und wir setzten noch am selben Abend die erste Spritze (ich hatte davor noch nie jemals irgendjemandem irgendeine Spritze verabreicht).
Schon am nächsten Tag schien es Sans etwas besser zu gehen und zum ersten Mal seit 2 Wochen spielte er sogar ganz kurz.
Gleich an den ersten paar Tagen der Behandlung fiel uns auf, dass Sans richtig viel Durst hatte und an den meisten Tagen auch extrem hungrig war (zwischendrin gab es einzelne Tage, an denen er kaum Appetit hatte, weil ihm anscheinend wegen der FIP noch übel war).
Sein Fieber war nach wenigen (3-4) Tagen weg und er war deutlich aktiver. Nach 4 Spritzen wurde Sans schon wieder frech und hüpfte zum Beispiel wieder auf den Couchtisch.
...Fortsetzung folgt...

Nadine (Sonntag, 29 November 2020 10:12)

FIP-Kämpferin Mimie �
84Tage lang wurde ihr das Medikament GS gespritzt ...sie bekam die Diagnose FIP ohne Medikamente hatte sie eine Überlebenschance von 10% �dann bin ich auf die Gruppe gestoßen und ich bin sehr dankbar �
Es waren auch harte und anstrengende 84Tage nicht jede Spritze funktionierte so wie sie sollte...oder saß direkt richtig �Mimie hatte nicht immer Freude daran täglich gespritzt zu werden �aber es ging ihr von Tag zu Tag immer besser �sie spielte aktiv.....nahm die Umwelt wieder wahr also wusste ich weiter kämpfen ��es lohnt sich ✊zusätzlich musste sie natürlich Vitamine...Leberschutz...Darmschutz etc zu sich nehmen...regelmäßig musste ihr Blut kontrolliert werden über den Tierarzt....ein großes Projekt mit tollem Ergebnis �auf weitere viele schöne gesunde Jahre mit meiner Mimie���
Und vielen Dank für die tolle Unterstützung..für die Spenden...für die Spritzhilfe für einfach Alles ���

Alicia S. (Sonntag, 22 November 2020 11:43)

----- HOW TO SAFE A LIFE -----
Teil 3

Nach einer Woche: Bauchwasser WEG! Trotz fehlgeschlagener Punktion.

Nach 28 Tagen lasse ich ein erstes Blutbild seit Behandlung anfertigen. Die Werte sind um einiges besser, aber auch noch ausbaufähig. Nach 84 Tagen (die sich VERDAMMTE SCHEISSE NOCHMAL ziehen wie Gummi): Balu's Blutbild ist perfekt! Keine Anämie mehr. Kein Bauchwasser mehr. Kein Fieber mehr, nur 'ne kleine Fresssucht und 1,6kg schwerer... von 2,7kg auf 4,3kg�

DANKE an die zu Anfang völlig unbekannten deutschlandweit gestreuten Menschen von #gemeinsamgegenfip: an meine liebe Erstversorgung Anne und ihren Freund (die über eine Stunde Fahrt auf sich genommen haben, um mich mit allem zu versorgen - Medikamenten, Spritzen, Begleitmedikamente - und mir gezeigt haben, wie ich die Spritze zu setzen habe), an meine Admin Silke für die Hilfe zu jeder Uhrzeit, an Daniela und an all die lieben behandelnden Menschen der Whatsapp-Gruppe GGF2! Danke an Julia Fahrmeier, die dieses geile Netzwerk mit vielen anderen tollen Menschen aufgebaut hat!
DANKE auch an meine Haus-Tierärztin, die mir so gut zugesprochen hat und mich mental in meinem Vorhaben unterstützt hat!
DANKE an all meine Freunde fürs offene Ohr, die stärkende Schulter und alle mittlerweile getrockneten Tränen!
Ihr habt mir Mut gemacht, meinem Kater das Leben zu retten!!! Und das größte DANKE an meine Eltern, die mich jeden Abend beim Spritzen unterstützt haben❣

BALU meine kleine Speckbacke, ich habe immer an DICH geglaubt, aber nie daran, dass ICH das schaffen kann. Heute weiß ich es besser. DU hast mir jeden Tag den Weg zum Ziel gezeigt!

Kein Dank geht übrigens raus an die Tierärztin der Tierklinik, welche mir nichtmal die Möglichkeit gegeben hat mich zu erklären und mich anzuhören!

FIP ist KEIN Todesurteil mehr, es braucht jedoch trotz der Behandlung in Eigenregie die Initiative, Unterstützung sowie das Interesse von praktizierenden Tierärzten, damit sowohl eine sachgemäße Diagnostik zu FIP erstellt werden kann, als auch eine Zulassung des Medikaments GEMEINSAM vorangetrieben werden kann.
Dass ein Tierarzt diese Behandlung aufgrund eines nicht zugelassenen Medikaments nicht selbst durchführen kann und darf (da er sonst die Zulassung verlieren würde), ist mir durchaus bewusst. Aber jedes offene Ohr für einen Tierbesitzer oder sogar eine ausgesprochene Empfehlung dieses Netzwerkes #gemeinsamgegenfip - zum Wohl des Tieres, denn dafür sollten diese Ärzte praktizieren - kann ein wiedergewonnenes Katzenleben bedeuten!


Haustiere sollten gleichgestellt sein mit Familienmitgliedern, die man ebenso behandeln würde.

Teilen erlaubt und ausdrücklich erwünscht� gebt diese Infos an eure Tierärzte weiter, erwähnt das Netzwerk. Wenn ihr einen FIPsie in eurem Bekanntenkreis habt, gebt auch ihnen die Infos oder zeigt ihnen diesen Beitrag.

Damit jede/r Katzenbesitzer/in die Chance bekommt, seiner FIP-kranken Katze das Leben zu retten. Die Behandlung kostet Zeit, Nerven und Geld. Aber sie wird belohnt mit einem glücklichen, gesunden Tier! Ich bin nur eine von mittlerweile hunderten Behandelnden, die jetzt eine gesunde Katze haben. Mehr Infos dazu findet ihr auf dieser Webseite oder einem der Ansprechpartner.

Danke fürs Lesen, Weitererzählen und Verbreiten�

Alicia S. (Sonntag, 22 November 2020 11:42)

----- HOW TO SAFE A LIFE -----
Teil 2

4 Stunden später - um 13 Uhr - bekommt Balu seine erste von insgesamt 84 Spritzen (bis jetzt ist dieser Tag für mich der Inbegriff der Nächstenliebe). Eine erste Spritze mit einem Medikament, das ich nicht kenne, welches nicht zugelassen ist zur tierärztlichen Behandlung, aber die Heilung von FIP in über 90% aller behandelnden Fälle verspricht. Was das bedeutet? Die Behandlung in Eigenregie. WAS?! ICH soll das selbst machen, meine Katze spritzen? Mit einem Medikament eines Herstellers, den ich ebenso nicht kenne? Ein Medikament in einem braunen Vial, eine liquidöse Flüssigkeit, welche meinem Kater aufgrund seines pH-Wertes von 3 bei der täglichen subkutanen Injektion sehr weh tut und brennt. Aber was gebe ich ihm da überhaupt?

GS-441524 - so nennt sich das Wundermittel in Form eines weißen Pulvers, welches in verschiedenen Flüssigkeiten gelöst wird. Ich kann mir wenig darunter vorstellen, lese mich aber in das komplexe Thema ein. Lese Tag und Nacht jede Studie über FIP und die Behandlung, über das Medikament und dessen Metabolite, Vorstufen wie Remdesivir (eingesetzt zur Forschung in der Behandlung u.a. beim humanen Coronavirus). Stöbere in Uni-Unterlagen, will verstehen wieviel Hoffnung ich in das Fertiggemisch - dessen Inhaltsstoffe relativ transparent offengelegt werden - legen kann. Studiere regelrecht jeden verdammten Prozess, der im Körper durch dieses Medikament ausgelöst werden kann.

Und schenke schließlich der nicht ganz günstigen Flüssigkeit Hoffnung. Was habe ich zu verlieren? You'll never know if you never try.
Setze also meiner Katze 84 Tage lang jeden Tag abends um die gleiche Uhrzeit eine Spritze unter die Haut.

Höre wie er weint, schreit, kratzt und beißt - und weine selbst.

Und plötzlich...
- Nach einem Tag: Balu frisst.
- Nach 2 Tagen: Fieber ist und bleibt weg!
- Nach 3 Tagen: Balu ist plötzlich wieder normal. Was ist passiert?

Ich mache also etwas richtig. Aber trotzdem noch viele Fehler. Habe zu Anfang mehrere Nervenzusammenbrüche vor und nach dem Spritzen, einige Fehlversuche... Werde mit der Zeit aber routinierter, denn ich habe unendlich viel tolle Unterstützung. Alleine ist das Spritzen in meinem Fall nämlich nicht möglich, weil mein träger fauler Kater doch ne kleine Kampfsau sein kann...

Alicia S. (Sonntag, 22 November 2020 11:39)

------ HOW TO SAVE A LIFE ------
...über Dankbarkeit, Nächstenliebe und Vertrauen... Teil 1

Balu, heute vor 3 Monaten - morgens - dachte ich noch, dass ich gerade die letzten Stunden mit dir verbringen würde, bevor FIP mir dich genommen hätte.
Dabei warst du doch erst 6 Monate alt und 3 Monate hier bei mir Zuhause...

FIP - feline infektiöse Peritonitis - ausgelöst durch die Mutation von Coronaviren, die eine Bauchfellentzündung mit diversen unangenehmen Begleiterscheinungen auslösen können. Coronaviren, welche im unmutierten Zustand üblicherweise im Verdaungssystem von 90% aller Katzen vorkommen und keine Belastung für das Immunsystem darstellen.

Okay, mit Coronaviren sind wir seit 2020 ja schonmal bestens vertraut...

Allerdings nicht mit der Behandlung bzw. Verhinderung einer Infektion mit besagten Viren. Es gibt kein Medikament.
Ebenso wie es keines für die Behandlung von FIP gibt. Mit dem kleinen Unterschied, dass FIP IMMER tödlich verläuft.

Denkste...

Aber springen wir mal ein paar Tage zurück, als sich FIP noch nicht bestätigt hat, sondern nur als Vermutung von meiner Haustierärztin aufgrund seiner Apathie, seines Fiebers und seines starken Gewichtsverlustes in den Raum gestellt wird.

Freitagabend dann, am 28.08.2020, fahre ich völlig verzweifelt in eine Tierklinik (deren Name ich jetzt nicht erwähnen werde weil selbst negative Werbung noch zu viel Werbung wäre) in der Nähe, mit der Vermutung meiner Tierärztin im Gepäck, dass es sich bei den Wesensveränderungen, der Appetitlosigkeit und dem Fieber meines Katers um die Krankheit FIP handeln könne.
Wohlwollend in der Hoffnung, die Klinik mit einer Diagnose zu verlassen, die aufgrund von eindeutigen Befunden gestellt wird (welche ich bis dato noch nicht hatte). Es wird also Blut abgenommen, ein Ultraschall gemacht und ein Röntgenbild angefertigt. Schock - freie Flüssigkeit im Bauchraum, ein mehr als schlechtes Blutbild (eine Serum-Elektrophorese, die nötig gewesen wäre für eine eindeutige Diagnose, wird mir nichtmal vorgeschlagen). Eine Punktion der zähen gelben Flüssigkeit im Brust- und Bauchraum - welche typisch für FIP ist - wird auf mein Verlangen VERSUCHT, aber als "überflüssig" betrachtet.

Abgespeist mit Kortison und der Aussage "Es handelt sich hierbei eindeutig um FIP, erlösen Sie ihren Kater am besten schnellstmöglich, sonst wird er ersticken".

Ich erwähne die Behandlung mit einem NOCH nicht zugelassenen Medikament, welches ich durch einen eingestellten Beitrag in einer Facebook Gruppe empfohlen bekommen habe. Einige Tierärzte in Deutschland kennen und verweisen auf das Medikament im FIP-Fall.
Ich werde allerdings schnell unterbrochen mit der Aussage "Eigennützige Experimente (!!!) am eigenen Tier mit nicht zugelassenen Medikamenten empfinde ich als völlig daneben, FIP ist und bleibt unheilbar. Erlösen Sie ihr Tier am besten schnellstmöglich, nachdem sie sich von ihm verabschiedet haben".

Boom. Das hier ist kein Experiment, sondern eine Chance mein Familienmitglied zu retten?!

Ich drehe mich also um 180 Grad und verlasse kommentarlos und tränenüberströmt mit meinem Kater den Raum. Sichtlich geschockt, nichtmal aussprechen zu dürfen.

Danke für nichts an dieser Stelle �

Abgesehen von der nicht wirklich guten Befundaufnahme und Diagnostik für ne Menge Geld... (Infos zur RICHTIGEN Diagnostik bei FIP-Verdacht auf gemeinsamgegenfip.jimdofree.com)

Okay, Ruhe bewahren, Kopf sortieren. Nachdenken - nicht möglich, ich bin verzweifelt und weiß nicht mehr wo vorne und hinten ist.
Danke an dieser Stelle an dich, Aylin, dass du an besagtem Abend einfach in der Tierklinik aufgetaucht bist um bei mir zu sein❣

Es ist Samstagmorgen - 29.08.2020 09:00 Uhr - wieder eine Nacht mit wenig Schlaf und mit permanentem Auge auf mein Baby, den ich fast stündlich mit einer Spritze in den Mund, mit Wasser gefüllt, vor dem Dehydrieren schütze. Ich melde mich erneut bei der Facebookgruppe #gemeinsamgegenfip mit den neuen Infos der Tierklinik. Neben mir im Körbchen mein mehr tot als lebendiger Kater, den ich seit 2 Tagen in besagtem Körbchen überall mit hintrage, um ihn nicht aus den Augen zu lassen. Seine Augen sagen "BITTE lass mich nicht gehen!". Das gleiche sagt mir zu der Zeit Silke, meine liebe Admin - Danke! Um ein Haar hätte ich Balu ziehen lassen.

Kristina (Samstag, 21 November 2020 01:15)

Wir haben die Diagnose trockene FIP im August 2020 erhalten. Wir haben vorher noch nie davon gehört, und als unsere Tierärztin auch noch meinte, wir sollen uns so langsam von unserem Kater Berlioz verabschieden weil er nur noch ein paar Tage zu leben hat, habe ich das Wochenende über Rotz und Wasser geheult.
Wir haben dann mal im Internet geschaut und was über das Wundermittel GS gefunden, allerdings nur in den USA. Also haben wir versucht mehr darüber herauszufinden und sind dann zum Glück auf diese Seite und Gruppe gestoßen. Uns wurde sofort geholfen. Mit so einer schnellen Reaktion, Unterstützung und Hilfe haben wir nicht gerechnet. Keine 24h nach dem ersten Kontakt waren wir bereits mit dem Mittel versorgt und unser Kater hatte seine erste Spritze bekommen. Natürlich waren wir zu Anfang etwas skeptisch, aber schon nach ein paar Tagen waren seine Symptome deutlich besser und er schien sich zu erholen. Damit haben wir überhaupt nicht gerechnet. Wir sind jetzt bald mit der Therapie durch und gehen dann in die Wartezeit, jedoch scheint die Therapie gut angeschlagen zu haben bis jetzt. Berlioz ist so munter und frech wie eh und je und das macht uns so richtig glücklich.
Wir können jedem dem sein Tier lieb ist nur ans Herz legen, nichts unversucht zu lassen. ❤️

Blubb (Sonntag, 01 November 2020 16:50)

Heute hörte ich von FIP das erste Mal als wir unseren 12 Wochen alten Richi einschläfern lassen mussten. Er war erst 6 Tage bei uns und hat uns viel zu früh verlassen.
Richi kam vom Bauernhof klapprig dünn aber mit dem Herz eines Löwen. Er kam einen Tag später zum Tierarzt und wurde geimpft und entwurmt.
Gestern verweigerte er das Futter konnte nicht wirklich trinken erbrach einmal und zog sich zurück. Mit dem atmen tat er sich schon immer etwas schwer gestern ganz besonders. Heute fuhren wir zur Tierklinik und kamen ohne ihn zurück...:(
Mir wurde gesagt er hat die feuchte FIP. Seine Lungen waren voller Flüssigkeit und man konnte das Herz nicht mehr sehen. Er wäre ertrunken/erstickt oder vorher einfach verhungert, unterzucker, Kreislaufversagt. Wir ließen ihn einschläfern.
Er habe es über den Uterus also bei der Geburt bekommen. Es ist nicht ansteckend auch nicht für andere Katzen oder per Kot. Ich habe trotzdem Angst dass seine zwei Cousinen (! also nicht die gleiche Mama) das auch haben...:(

Smokey (Donnerstag, 29 Oktober 2020 08:13)

Hallo ich bin Smokey, 4 Monate alt. Vor knapp 4 Wochen bin ich in mein neues zu Hause gezogen.
Nach einer Woche ging es mir schlagartig nicht mehr so gut. Anfangs dachte meine neue Mama ich wolle nur mal einen Tag Pause vom wilden Leben machen, aber am nächsten Tag wollte ich auch nur schlafen. Sie machte sich sorgen und rief direkt den Arzt für einen Termin an, leider mussten wir jedoch bis zum nächsten Tag warten. Ich wollte weder essen noch spielen.
Endlich der nächste Tag. Die Ärztin war erschrocken von meinem Anblick. Mein Fell war strubbelig und Stumpf. Mein Bauch mittlerweile richtig dick. Dazu kam Fieber von über 40 Grad. Leider waren meine Vorsitzer nicht sonderlich gründlich bei mir und so hatte ich auch noch überall Floh Kot im Fell und meine Ohren waren voller Milben. Die Ärztin äußerte den Verdacht auf FIP. Ich bekam erst mal eine Spritze gegen das Fieber und vorsichtshalber ein Antibiotikum falls sich die Diagnose doch nicht bestätigte. Dann schickte man uns schon wieder nach Hause und bat uns, am nächsten Tag wieder zu kommen.
Zu Hause angekommen machte meine Mama sich erst mal ans Internet, um raus zu finde, was FIP überhaupt ist. Dann der Schock, dort stand dass diese Krankheit immer tödlich endet. Aber ich war doch erst etwas über 3 Monate auf dieser Welt. Ich hab doch noch so viel Dinge die ich sehen und mit denen ich spielen will. Zum Glück gab meine Mama nicht auf und fand irgendwann einen Satz in dem von Heilung gesprochen wurde. Aber konnte das sein? Oder war das nur wieder ein neuer Versuch von Betrügern. Kurzerhand änderte meine Mama den Suchbegriff und plötzlich tauchten etliche Seiten auf, die alle das gleiche behaupteten. Allerdings war auch die Rede davon, dass das besagte Medikament zur Heilung, extrem teuer sei und dass es „nur“ rund 90% der Katzen schaffen. Immer wieder wurde auch eine Gruppe bei Facebook erwähnt...die FIPfree Gruppe. Damit war ihre Neugier endgültig geweckt. Sie stellte der Gruppe eine Beitritts Anfrage. Was hatte sie schon zu verlieren? Noch während sie sich im Internet informierte meldete sich Daniela bei ihr. Sie stellte Mama einige Fragen und machte ihr klar dass wir keine Zeit zu verlieren haben, wenn ich weiter leben sollte. Doch wer sagte uns dass sie recht hat. Mein Arzt hat lange studiert. Zumindest wollte meine Mama erst mit ihm darüber sprechen.
Der nächste Tag...mir ging es etwas besser, das Fieber war weg. Leider war mir immer noch nicht nach spielen oder rum laufen zu mute. Ich hab extrem an Gewicht verloren. Mein Bauch ist dick. Wieder bei der Ärztin angekommen, bekam ich auch gleich die nächste Spritze. Meine Mama sprach sie auf das Medikament an, doch meine Ärztin schüttelte direkt den Kopf und verneinte die Heilung somit. Man schickte uns wieder nach Hause. Mama kontaktierte direkt Daniela und berichtete ihr davon. Diese war sehr wütend, dass die Ärztin nicht mal was unternimmt um fest zu stellen ob es wirklich FIP ist. Sie machte Mama noch mal klar dass wir keine Zeit zu verlieren haben und dass mein Leben am goldenen Faden hängt. Sie bat uns den Tierarzt zu wechseln, sollte der sich nicht bereit erklären ein Blutbild und Ultraschall zu machen. Sie sprach auch die Kosten und Erfolgschancen an und hat nichts schön geredet. Meine Mama war total überfordert mit der Situation. Was war nun richtig? Sollten wir auf den Arzt hören oder auf jemand fremdes der uns angeschrieben hat? Sie sagte, sie müsse erst eine Nacht darüber schlafen da das Medikament ja einiges kostet und eine Chance auf Heilung nicht zu 100% gegeben ist.
Daniela war sehr verständnisvoll, machte uns aber noch mal klar, dass es sich um Stunden, wenn nicht sogar Minuten handeln kann.
Am nächsten Morgen...
Mama konnte nicht schlafen. Sie litt mit mir und war völlig am Ende mit den Nerven. Mittlerweile ging es auch mir wieder schlechter. Mein Körper vegetierte nur noch vor sich hin. Ganz in der Früh schon, schrieb Mama dann Daniela an und teilte ihr mit, dass wir mit der Therapie beginnen wollten. Sie konnte mich einfach nicht sterben lassen.
Am selben Tag schon bekam ich meine erste Spritze. Keine zwei Stunden danach konnte ich plötzlich wieder meinen Kopf heben. Mit jeder Spritze wurde ich wieder fitter. Ich hab zwar noch etwas um die 50 spritzen vor mir, aber mir geht es jetzt schon wieder so gut wie vorher. Mein Bauch ist weg und ich kann wieder richtig toben, spielen und nerven :) Ich bin meiner Mama sehr dankbar dafür dass sie mich nicht aufgegeben hat. Und ich danke Daniela dafür, dass sie bei meiner Mama nicht aufgegeben hat. Ihr beiden seid meine großen Helden für den Rest meines Lebens ❤️

Sylva (Mittwoch, 28 Oktober 2020 20:01)

Im Mai bekamen wir unseren Percy aus dem Tierheim. Er ist so ein wunderbarer, frecher, verschmuster und verrückter Kater! 3 Wochen nach seiner Ankunft wurde er furchtbar krank - Horrordiagnose Feuchte FIP mit Erguß im Brustraum. Unser Tierarzt wollte sofort einschläfern damit er sich nicht quält. Mein Mann ist dann auf eine Facebookseite gestoßen. Ich habe drei Nächte kaum geschlafen und nonstop recherchiert. Jetzt weiss ich so viel über Coronaviren, ich könnte meine Doktorarbeit beginnen... Ich bin auf diese Internetseite gestoßen und habe mich auf der zugehörigen Facebookseite angemeldet. Dann ging alles ganz schnell. Da standen wir mit GS, Spritzen, Kanülen und einem wehrhaften Kater als Katzenlaien. Leider hat das mit dem Spritzen bei uns nicht geklappt und weil es schnell gehen musste wegen des Gesundheitszustandes hat das Tierheim unterstützt. Die letzten 2 Wochen war Percy bei uns und wir haben die Spritzen selbst setzen können mit Spritztasche und einer helfenden Kollegin. Nun ist die 12 Wöchige Wartezeit fast zur Hälfte um, Percy hat mehr als 1 kg zugenommen und tobt durch die Wohnung, Spielt und genießt die Flauscheinheiten. Nun dürfen wir diesen tollen Kater richtig kennen lernen und freuen uns jeden Tag über ihn und seine Energie. Der Weg war nicht einfach, er hat uns manchmal, vor allem am Anfang an den Rand unserer Leistungsfähigkeit gebracht (Recherche, hoffen, bangen, Entscheidungen treffen) aber wenn sich eine Arbeitsinvestition gelohnt hat dann diese! Ich habe von Katzen gehört die es nicht geschafft haben weil die Erkrankung schon zu weit fortgeschritten war und auch unser Percy kann noch Rückfälle bekommen. Ich habe aber gesehen wie Percy dem Tode nah war mit hohem Fieber, Futterverweigerung, Atemschwierigkeiten ... und nach einer Woche GS ging es aufwärts mit ihm, schon nach der 3. Spritze war das Fieber weg und er fraß. Unter der Behandlung kam auch kein weiterer Erguß. Vor der Behandlung hatten wir punktieren lassen. Das Blutbild zum Abschluss war super aber trotzdem bangen wir wie wohl das Blutbild nach der hälfte der Wartezeit aussehen wird.
Bisher hat GS bei uns funktioniert. Es war kein Chinaschrott, keine Abzocke. Dazu habe ich am Anfang so viel recherchiert. Und ich habe viele Menschen kennen gelernt die ebenfalls behandeln. Es gibt super Unterstützung und Antworten auf (fast) alle Fragen. Es wird alles getan damit die Katze lebt und manchmal wurde auch mir sanft in den Hintern getreten, ich wurde getröstet und motiviert, alles damit Percy leben darf. Danke dafür!

Katharina (Mittwoch, 28 Oktober 2020 19:14)

Unsere beiden jungen Kater wurden im April 2020 kastriert und irgendwie erholte sich Bounty nicht wirklich davon. Er war ruhiger und zurückhaltender geworden. Wir schoben es auf eine Wesensänderung hinsichtlich der Kastration. Der andere Kater erholte und entwickelte sich weiter prächtig.
Langsam fing ich an, mir Sorgen zu machen. Bounty schlief viel, wurde immer dicker und auch immer zurückhaltender. Ständig wurde er vom anderen Kater zum Spielen herausgefordert, angegriffen und erhielt immer öfter Prügel. Er zog sich zurück und schlief nur noch. Ihn zu streicheln machte mir irgendwann große Sorgen, da man zwar einen offensichtlich gut gefüllten Bauch fühlte, aber die Wirbelsäule sich auch mehr als deutlich abzeichnete. Das alles war ein schleichender Prozess, aber als einzige von ihm akzeptierte Bezugsperson bemerkte ich dann im Juli, dass er fiebrig war. Das war der Grund, warum ich mit ihm zur Tierklinik fuhr.
Bei der Tierklinik wurde Bounty untersucht und stationär aufgenommen. Mir war bis dahin nicht klar, dass er zu diesem Zeitpunkt schon todkrank war. In den nächsten Tagen wurde eine feuchte Fip- Erkrankung immer wahrscheinlicher. Mit den Worten „Wir hier können ihnen nicht mehr weiterhelfen“ musste ich Bounty wieder mit nach Hause nehmen, um ihm noch etwas Nestwärme zu bieten, bevor wir ihn am nächsten Tag vom Tierarzt einschläfern lassen würden.
Es war mein Sohn, der das Internet nach allen Möglichkeiten der Fip-Erkrankung durchsuchte und auf die Seite „gemeinsamgegenfip“ aufmerksam wurde. Beim Lesen der Aussagen über Fip und deren Heilungsmöglichkeiten fühlte ich mich unwohl und dachte eher an einen dubiosen Hintergrund. Persönliche Daten, Geld? Was wollen die wohl? Ich fühlte mich gehemmt den Kontakt anzubahnen, aber am Ende war es die einzige Möglichkeit, die blieb, um eine Einschläferung zu vermeiden. Viel Vertrauen hatte ich nicht und bereitete meine Familie und mich innerlich auf die Einschläferung vor.
Nach der Kontaktaufnahme zu „gemeinsamgegenfip“ erhielt ich innerhalb von einigen Stunden Hilfe zur Selbsthilfe. Ich wurde in die Thematik von einem neuen Medikament eingewiesen und entschied mich spontan, diese winzige Chance zu nutzen. Parallel dazu las ich alle Artikel zu diesem Medikament und nahm auch Kontakt zur Tierklinik in München auf, um bei einer Studie zu diesem Medikament mitzuwirken. Leider ist die geplante Studie zu diesem Zeitpunkt noch nicht genehmigt worden und Bounty hatte keine Zeit mehr zu verlieren.
Noch in der Nacht, nach insgesamt 3-stündiger Fahrt bekam Bounty seine erste Spritze von uns. Er war so schwach und während wir ihn spritzen hoffte ich, dass es nicht schon zu spät wäre. Ich selbst zitterte und war emotional völlig aufgelöst, da ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie vorher eine Spritze anfassen musste. Daher übte ich die Abläufe in den nächsten Tagen mit einem Kuscheltier und konnte daher die Handgriffe besser koordinieren.
Von Tag 1 der Behandlung an wurde Bounty die ersten Wochen täglich gewogen und sein Fieber gemessen. Er fraß nicht und neun Tage lang, wurde er von uns mit Aufbaufutter gepäppelt. Plötzlich, mehr oder weniger über Nacht, war der Bauch stark geschrumpft und er sah aus wie eine verhungerte Katze. Und er fraß plötzlich wie eine verhungerte Katze. Der Appetit kam und das Fieber verschwand.
Die Spritzzeit entwickelte sich zu einem Ritual. Begeistert war Bounty nicht über die Spritze, aber er war ein dankbarer Patient. Ich musste ihn nie suchen oder jagen, er wurde nur einmal sehr böse weil es ihm weh tat. Aber er hat es uns verziehen. Das Schönste war, als Bounty ab Tag 12 anfing zaghaft zu spielen und bei Tag 56 seinen Partnerkater durch das Haus zu jagen.
Nun sind wir seit einigen Tagen mit der 84-Tage-langen-Behandlung fertig und sind in der sogenannten Wartezeit. Was hat sich verändert in der Zeit?
Bounty ist gesund und munter und hat sich ordentlich in Gewicht und Körpergröße entwickelt. Er ist nun wieder auf Augenhöhe mit seinem Partnerkater. Beide kämpfen und jagen sich ebenbürtig durch das Haus. Und nun sehen wir sie auch wieder beim gemeinsamen Spielen und bei der gegenseitigen Fellpflege.
Als Familie sind wir an unseren Aufgaben gewachsen und sind stolz auf unseren Zusammenhalt in der schwierigen Spritzzeit.
Rückblickend ist die Familie unserem Sohn sehr dankbar, dass er sich so in die Thematik eingelesen und mich dazu gedrängt hat, meine Scheu vor der Kontaktaufnahme mit der gemeinsamgegenfip- Webseite aufzunehmen. Ich bin stolz darauf, was wir als Familie geleistet haben und auch auf die Entscheidung die winzige Chance zu ergreifen und auszuprobieren. Trau auch Dich, die Chance zu nutzen! Es gibt keine Alternative.
Danke allen Mitwirkenden bei „gemeinsamgegenfip“. Ihr leistet eine tolle Arbeit.
Danke #gemeinsamgegenfip

Watson (Mittwoch, 16 September 2020 12:01)

Hallo mein Name ist Watson,als die Erkrankung bei mir ausbrach war ich 17 Wochen alt,mein kleiner Bruder Namens Sherlock hatte es vor mir und leider nicht geschafft.Meine Menschenmama war unfassbar traurig.
Zwei Wochen später dann die gleiche Diagnose bei mir „feuchte FIP“,es zog meiner Mama und ihrer Familie den Boden unter den Füßen weg.Verzweiflung,Wut,Angst,Ohnmacht alle Tiefpunkte die einen Menschen treffen konnten prasselten auf sie ein.
Was tun?Kann man überhaupt etwas machen?
Im Internet gesucht und gesucht,bis sie bei „Gemeinsam gegen FIP „ angekommen war.
Sie war sehr verunsichert hatte Angst das alles nur Betrug und Geldmacherei sei .
Was hatten wir zu verlieren !?“shit Happens“
Angemeldet-> Rückmeldung kam sehr schnell .
Man steckte Mama in eine WhatsApp Gruppe,in der viele unser Schicksal teilen, Mama hatte Fragen über Fragen,die alle eine Antwort fanden.
Nun war klar wir ziehen das durch !!!!
Kontakt hergestellt und kurze Zeit später wußte sie woher sie das Lebensrettende Medikament bekam.
Ja und was soll ich sagen am Abend hatte ich die erste Spritze im Hintern .Schön geht anders ,hat ganz schön gezwiebelt !
Schon nach wenigen Tag wurde mein Bauchumfang kleiner und es wurde von Tag zu Tag besser und ganz wichtig meine Menschenmama konnte wieder lachen ! Es ist noch ein langer Weg ,aber ich will Leben !
Habt keine Zweifel ,riskiert es !
Mama sagt immer ,die anderen die unser Schicksal teilen sind einfach nur toll,stehen mit Rat und Tat an ihrer Seite .Sie sagt es gut zu wissen,daß man nicht allein ist !
Ich bin heute schon fast in der 6 Woche und mir gehts super �

Sandra und Thomas Keller (Montag, 07 September 2020 13:44)

Hallo zusammen

Danke zuerst das es diese Homepage gibt, gibt uns wieder Hoffnung, da unsere erst 4 Monate alte Norwegische Waldkatzenlady zur Zeit in der Tierklinik ist Verdacht auf FIP, wird noch genau abgeklärt, und da sind wir auf die Homepage gelangt, hoffe uns kann jemand heflen wo man das Medikament GS-441524 bekommen kann, damit sobald die Diagnose bestätigt ist, hoffen natürlich nicht, das wir mit der Behandlung durch unsere Tierärztin anfangen dürfen - Bitte helft uns!

Herzlichen Dank

Grüsse aus der Schweiz
Sandra und Thomas Keller

Tierheim Frankenthal (Freitag, 04 September 2020 13:11)

Am 11.04. bekamen wir die Diagnose bei Pat..: FiP , dies bedeutete bis vor kurzem noch, ab in den Himmel, denn es ist unheilbar.- Ist es aber nicht.
Bis dahin möchten wir kurz den „Werdegang „ der beiden Kitten „Pat und Patachon „ beschreiben. Die beiden wurden Mitte Oktober mit sehr schlimmen Katzenschnupfen auf einer Müllhalde gefunden. Den Schnupfen bekamen wir schnell in den Griff und konnten Anfang November über eine Vermittlung nachdenken. Dann bekam der Pat aber schlimmen Durchfall, durch den sich auch ein Stück Darm ausstülpte. Ok, kein Problem, das wurde operiert und wir dachten damit ist es gut. Nein- war es auch nicht. Der Durchfall blieb und wir konnten alle pathologischen Ursachen dafür ausließen. Corona positiv war er ... Auch nicht schlimm, Corona positiv sind Unmengen von Katzen .... Aber dann kam die humane Corona Geschichte in China über die Medien zu uns - und keiner wollte diese beiden super netten und lieben Katzen mehr....
Aber jetzt zum Tag der Diagnose....Uns fiel auf, dass Pat Fieber , eine total hohe Atemfrequenz hatte und er wollte auch nicht fressen- dies war mehr als untypisch für die kleine Fressmaschine. Wir stellen ihn sofort dem Tierarzt vor und liessen ein Röntgenbild von der kompletten Katze machen. Dies Bild war eine Katastrophe- voll mit Flüssigkeit, der Tierarzt runzelte die Stirn und war sich mehr als sicher, der Pat hat FiP.... Da dies an Ostern war begannen, wir sofort mit der Therapie . Also war Tag der Diagnose auch Tag 1 von 84.
Silke und Julia von .gemeinsamgegenfip.jimdofree.com schalteten sich auch sofort ein und wir fühlten uns von Anfang an, mehr als super bei den beiden beraten und aufgehoben.
Tag 2 war aber auch der Tag, an dem wir Pat in die Tierklinik brachten um seinen Brustraum punktieren zu lassen, da er absolute Probleme mit der Atmung hatte- ja , es war Ostern (Feiertag usw.) Es gibt keinen besseren Zeitpunkt für kranke Tiere.... Da es ihm nicht gut ging, blieb er stationär in der Klinik und bekam fast täglich die Lunge punktiert. Im Blut sah man recht schnell eine positive Veränderung durch das GS. Wir konnten den kleinen Kater am 15.04. wieder mit ins Tierheim nehmen, da ging es ihm einen Tag so lala und dann wieder schlechter. Am 17.04. ging es dann wieder stationär in die Klinik, auch da wurde wieder volles Programm mit Punktion, Sauerstoffbox usw. gefahren. Am 19.04. bekamen wir dann die nächste Hiobsbotschaft, er hat Flüssigkeit im Herzbeutel, die man aber nicht punktieren kann, weil er für eine Narkose viel zu schwach ist und er diese nicht überleben würde. Ja, es ging ihm schlecht und er tat uns von Herzen leid, wie er da lag und um sein Leben kämpfte. Wir fragten uns kurz, ist es richtig was wir da tun ? Nach kurzer Rücksprache mit Tierärzten, Julia und Silke kam niedrig dosiertes Cortison zum Einsatz und siehe da.... ab 22.04. hat er selbstständig gefressen !!!! Das Herzultraschall war bis auf den Erguss bestens. Von da an, ging es täglich bergauf und das in großen Schritten. Wir durften ihn am 24.04 mit einem Gewicht von 2 kg wieder mit „nach Hause“ nehmen und da wurde er von allen Pflegern und vor allem von seinem Bruder sehr herzlich begrüßt. Die ersten Tage verbrachte Pat zum fressen und schlafen in einer Box im gleichen Zimmer wie Patachon-denn beim fressen hörte die Bruderschaft auf ;-)Aber nach ein paar Tagen hatte Pat wieder genug Kraft um seinem Bruder anzuknurren ,wenn dieser an seinen Napf wollte und von da an hörte auch die räumliche Trennung auf.
Pat fing wieder an zu spielen, mit seinem Bruder und auch mit uns. Er genoss es in sein kleines Freigehege zu gehen , sich zu sonnen und einfach nur das Tierheim zu beobachten. Das Cortison hatten wir auch nach ein paar Tagen wieder ausgeschlichen.
Am 13.05. ließen wir das Blut kontrollieren und auch ein Röntgenbild machen. Das Röntgenbild war der erste Grund eine Flasche Sekt zu öffnen, denn es war fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden auch das Blut, zeigte super schöne GS Therapie Erfolge.
Pat war ein toller Patient, der sich ohne großartigen Probleme täglich abends spritzen liess, er nahm es uns auch nicht übel, dass er somit zum Nadelkissen wurde.
Wir konnten Pat Ende Juni zusammen mit seinem Bruder in ein tolles Zuhause vermitteln, dort wurde die Therapie bis Mitte Juli weitergeführt und er hatte zum Abschluss ein völlig normales Blutbild.
Alles Mühe um das Katerchen hatte sich gelohnt :-). Er lebt !!!!


Wir möchten auch jedem Katzenbesitzer Mut machen, wenn sie betroffen sind, diese GS Therapie durchzuführen. Es rettet Leben !!!!

Christoph und Fini� (Dienstag, 01 September 2020 15:12)

Hallo ihr Lieben,
auch ich möchte mich einmal zu Wort melden☺
Mein Name ist Fini und ich bin vor ca. 7 Monaten zu meiner jetzigen Familie eingezogen. Ich war schon immer eher klein und schlank. Ich hatte mich gut eingelebt, aber plötzlich fiel meinem Herrchen auf, dass ich fiel geschlafen habe, heiße Ohren hatte und auch mein Appetit nachgelassen hat. Somit ist er mit mir zum Tierarzt gefahren. Dort fiel auf, dass ich Fieber hatte und auch Knubbel im Bauch waren fühlbar. Es wurden einige Untersuchungen und auch eine OP gemacht und es kam die niederschmetternde Diagnose: trockene Form der FIP!
Mein Herrchen war sehr verzweifelt, da ich doch noch so jung war! Er fing an sich verzweifelt zu informieren, da er nicht akzeptieren konnte, dass dies mein Ende sein sollte und er von einer Therapie gehört hatte. Und so stieß er auf diese Gruppe und plötzlich hatte er sehr nette und kompetente Ansprechpartner gefunden, die ihm alle Fragen beantworten konnten und auch einige Beispiele von erfolgreich behandelten Katzen bereit hatten. Da es mir aber immer schlechter ging, wurde die Zeit langsam knapp. Innerhalb von 24 Stunden hatte ich das rettende Medikament und meinem Herrchen wurde gezeigt, wie man mich spritzt. Das war definitiv der blödeste Teil! Aber ich war tapfer und wir haben es trotz aller Höhen und Tiefen geschafft, die 84 Tage durchzuziehen. Das Gute war, dass es mir bereits nach 3 Spritzen deutlich besser ging und der Appetit kam auch zurück. Nach Rücksprache mit Julia durfte ich mich dann nach den 84 Tagen in die Wartezeit verabschieden. Wir können es alle noch gar nicht fassen! Aktuell bin ich in der zweiten Woche der Wartezeit und mir geht es weiterhin gut und ich genieße das Herumtollen im Garten!
Mein Herrchen meint, dass ich noch nie so gut drauf war wie jetzt! Ich habe unter der Therapie über 1 Kilo zugenommen und bin nochmal ziemlich gewachsen. Jetzt bin ich fast so groß wie mein anderer Katzenfreund!
Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei Julia und dem ganzen Team bedanken, für eure Unterstützung und euren Beistand. Wir haben uns an einen Strohhalm geklammert und wurden belohnt. Wir haben die bis jetzt immer tödlich verlaufende Erkrankung der FIP besiegt!
Und wir hoffen, dass die Wartezeit weiterhin so unspektakulär verläuft, damit ich dann bald als komplett geheilt gelte!
Bitte gebt uns nicht auf, FIP ist heilbar! Natürlich waren die 84 Tage nicht immer leicht, aber das Durchhalten hat sich definitiv gelohnt und ich genieße mein neues Leben ☺

Katha (Samstag, 29 August 2020 12:15)

Hallo. Wir haben heute die Diagnose bekommen. Unser Kater (8 Jahre) hat in der letzten Zeit viele schlimme Wochen durch. Er hat Zucker - eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Herzprobleme, schwaches Immunsystem und nun Wasser im Bauchraum. Jetzt hat uns der Tierarzt Nähe gelegt, da es keine Heilung gegen FIP gibt, das Tier einzuschläfern. Montag wäre es soweit. Ich verstehe das natürlich, wenn unser Schatz leidet, aber ich möchte die Hoffnung nicht aufgeben und weiß nun nicht ob es sinnig ist, noch etwas zu tun. Zumal ich gelesen habe, dass wenn es ausbricht sehr schnell gehen soll (9Tage). Was soll ich tun?

Marion (Mittwoch, 26 August 2020 14:18)

Die fehlende Zeit ist der größte Feind einer an FIP erkrankten Katze...

Darum war ich sehr froh, dass ich quasi durch Zufall bereits im Januar 2020 von GS und der tollen Arbeit von gemeinsamgegenfip gehört hatte. Für mich ging war es damals schon emotional, weil ich wusste, dass ein krankes Kätzchen in Rumänien sitzt und dringend auf Hilfe wartet. Dem Katerchen lief im wahrsten Sinne des Wortes die Zeit davon. Dank Erfahrener lieber Menschen, die fast ihre gesamte Freizeit opfern ist Muffin heute noch am Leben.

Ich war dankbar für dieses Wissen, hatte jedoch eigentlich nicht vor es selbst anzuwenden. Aber erstens kommt alles anders und zweitens….

Im März 2020 zog die Kleine Lotta aus Rumänien bei meiner Schwester ein. Lotta zeigte einige leichte Symptome (nur etwas entzündete Augen und Fellverlust), aber sie war Munter und Fraß gut. Corona hielt gerade ziemlich die Welt in Atem und man wollte sich selbst und auch der Maus erstmal einen Tierarzt Besuch ersparen und sie einfach ankommen lassen. Mit den Wochen wurde es nicht besser und sie entwickelte sich einfach nicht, so dass Mitte April dann doch ein TA besuch Anstand. Der fand Lotta’s zustand nicht bedenklich und es wurde zu einer Kur mit Lysin geraten um das Immunsystem zu stärken. Eine Woche später entwickelte Lotta hohes Fieber. Es gab innerhalb von einer Woche 2 Antibiotika und die volle Immundröhnung mit Zylexis.
In dieser Woche konnte man leider zusehen wie Lotta abbaute. Es ging ihr jeden Tag schlechter und am Ende der Woche entwickelte Sie eine massive Aszites (Den FIP typischen Kugelbauch). Zu diesem Zeitpunkt war mir die Diagnose eigentlich schon klar ohne, dass ein TA weitere Tests machen musste. Schweren Herzens bereitete ich meine Schwester darauf vor und nahm schon kontakt zu Gemeinsamgegenfip auf bevor wir zur Tierklinik fuhren. Am gleichen Morgen stand die Diagnose leider fest, feuchte FIP.
Für uns war es keine Frage, wir wollten unbedingt versuchen Lotta’s Leben zu retten. Dank lieber Menschen, konnten wir kurzfristig starten. Bereits nach der ersten Spritze, konnte man sehen wie das Leben in Lotta’s kleinen Körper zurück kehrte. In den ersten Tagen mussten wir Ihren Kugelbauch punktieren lassen um ihr das Leben etwas leichter zu machen. Den Rest hat dann das GS erledigt. Nach einer Woche war sie rank und schlank. Wir hatten wirklich großes Glück. Sie war innerhalb weniger Tage sehr munter, hat gut gefressen und viel gespielt. Nicht nur ihr Zustand und Verhalten änderten sich, auch die Blutwerte wurden im Verlauf der Behandlung stetig besser. Nach 12 Wochen Behandlung hatte sie das BB einer gesunden Katze.

Es war für uns eine unglaubliche Hilfe, die Informationen rund um die Krankheit auf dieser Webseite gebündelt zu finden. Auch der Kontakt zu anderen Anwendern und die Erfahrung derer, die es schon geschafft hatten, hat uns das tägliche Leben unglaublich erleichtert. Die Therapie war für uns anstrengend aber händelbar. Natürlich gab es viele emotionale Momente, aber aufgeben war nie eine Option. Die einzige Alternative zur Therapie wäre gewesen Lotta sterben zu lassen und wenn man sich das vor Augen führt, reißt man sich ganz schnell wieder zusammen.

Liebes Team von GGF und liebe Mitstreiter, wir danken Euch von Herzen!!!

Lotta befindet sich aktuell (Ende August 2020) in der Wartezeit und ist ein glückliches, gesundes kleines Katzenmädchen. Im Juni 2020 wurde sie in der Therapie 1 Jahr alt und wir sind zuversichtlich noch viele Geburtstage mit ihr feiern zu dürfen.

Luzie Teil 1/4 (Mittwoch, 26 August 2020 11:33)

Hallo zusammen,

unsere Luzie wurde zwar schon unter den "Erfolgsgeschichten" verewigt, dennoch möchte ich hier noch einmal ausführlicher beschreiben, wie unsere Therapie verlaufen ist. Zum einen, um anderen Katzenmamis und -papis, die gerade vor der Entscheidung stehen zu zeigen dass 1.) nicht alles nur "Friede, Freude, Eierkuchen" ist, 2.) All die Mühen und der Kampf es Wert sind und 3.) Fip tatsächlich heilbar ist. Zum anderen möchte ich euch Administratoren und jedem einzelnen Mitglied der Gruppe für eure Unterstützung (erneut) danken – Unser Mut hätte uns schon längst verlassen, wärt ihr nicht gewesen <3

Und nun rückt die Lesebrille zurecht – es folgt ein Roman:

Anfang Januar 2020 kam unser kleines Würmchen als Findelkind zu uns. Geschätzt wurde ihr Alter zu diesem Zeitpunkt auf ca. 12 Wochen. Hatten wir anfänglich noch mit Giardien und der Zusammenführung mit unseren anderen beiden Katzen alle Hände voll zu tun, bekam Luzie keine 3 Wochen nach ihrem Einzug auf einmal einen dicken Bauch, der tagtäglich größer wurde. Da sie zudem keinen Kot mehr absetzte, machten wir uns mit dem Verdacht auf Verstopfung auf zu unserem Tierarzt. Dieser war, sobald er Luzie sah, sofort in Alarmbereitschaft und untersuchte ihren Bauch mittels Ultraschall... ihr kompletter Bauchraum war voller Flüssigkeit. Sofort punktierte er ihren Bauch und holte insgesamt 25ml Flüssigkeit heraus. Ebenso versuchte er ihr Blut abzunehmen, doch ihr Blut war so dermaßen dickflüssig, dass er kaum etwas heraus brachte. Er nutzte verschiedene Adern, um zumindest jeweils einen Tropfen heraus zu bekommen, sodass er nach 15 Minuten die minimal erforderliche Menge zusammen hatte. Und noch bevor die Proben ins Labor gingen versicherte er uns, dass unsere kleine Luzie nicht mehr lange zu Leben hätte. Wir verstanden die Welt nicht mehr. Bis auf die Verstopfung und den dicken Bauch machte sie bislang keinerlei Anzeichen, dass es ihr schlecht ging, oder sie gar Totkrank war. Doch ihr Gesundheitszustand sollte schneller schlechter werden, als uns lieb war. Zuhause angekommen kreisten unsere Gedanken stetig um das selbe Thema: Das Leben unseres kleinen Würmchens konnte nicht schon zu Ende sein, bevor es überhaupt richtig angefangen hatte – und so setzten wir uns in der Hoffnung, zumindest irgendeinen Strohhalm greifen zu können daran, das Internet zu durchforsten. Und wurden fündig.

Es war ein kurzer Post in einem Katzenforum, der behauptete, dass diese Teufelskrankheit doch heilbar war. Schnell war ich der Fb-Gruppe "FipFree" beigetreten und bremste mich sogleich wieder. Konnte ich dem Ganzen wirklich trauen? Ich erkundigte mich weiter, dieses Mal speziell zu der Gruppe und stieß auf so manchen Beitrag, der uns zweifeln ließ. Wir waren hin uns her gerissen. Können wir Luzie wirklich sterben lassen, wenn es doch eine Heilung gibt? Aber was, wenn das alles nur Betrug auf Kosten der verzweifelten Katzenbesitzer war? Es klang alles zu gut und zu glatt. Auch die Transparenz bzgl. den Medikamentenherstellern ließ zu wünschen übrig und ein Moneypool jagte den nächsten, bei welchen verzweifelte Katzenbesitzer um Spenden für die Therapie baten, weil die Kosten jeglichen Rahmen sprengten. Wir fühlten uns verlorener als zuvor. Nichtsdestotrotz erstellten wir einen Post in der Gruppe und fügten die geforderten Testergebnisse unseres Tierarztes hinzu – alles anonym. Doch wir blieben weiterhin skeptisch und wagten uns (noch) nicht an das vermeintliche Wundermittel.

Luzie Teil 2/4 (Mittwoch, 26 August 2020 11:32)

Nachdem Luzie keine 2 Tage nach der Diagnose bereits massiv abgebaut hatte, nur noch teilnahmslos da lag und einen Nickhautvorfall bekam wussten wir, dass wir eine Wahl treffen mussten: Vertrauen wir wildfremden Menschen und einem fragwürdigen Medikament, oder setzen wir dem Leid unserer Kleinen ein Ende?... Es war so eine wahnsinnig schwere Entscheidung, die wir noch oft in Frage stellen sollten, doch die Hoffnung auf Heilung und die mögliche Rettung unserer Kleinen siegte. Wir konnten sie nicht einfach kampflos aufgeben... und so gaben wir Abends um 21:30 Uhr den Startschuss zur Therapie. Sofort wurde uns eine Ersthelferin zugeteilt – Maria, die gute Seele <3. Sie setzte die halbe Nacht lang Himmel und Hölle in Bewegung, um uns eine Startdosis des Medikaments zu organisieren und stand uns mit Rat und Tat zur Seite. Mittags des nächsten Tages war es soweit. Wir standen in der Küche einer Katzenmami die sich bereiterklärt hatte, uns eines ihrer Fläschchen abzugeben – und fühlten uns sofort aufgehoben. Sie zeigte uns, dass hinter der Gruppe tatsächlich eine Gemeinschaft aus Katzeneltern besteht, die genauso wie wir nach jedem Strohhalm greifen, um das Leben ihrer Lieben vor dem sicheren Tod zu bewahren... und dass die Hoffnung durchaus Früchte trägt. Und so spritzten wir unserer Luzie die erste Dosis. Es war herzzerreißend. Uns wurde zwar gesagt, dass das Medikament sehr stark unter der Haut brennt, aber zu sehen und zu hören, wie sehr es ihr selbst Minuten danach noch weh tat, brach uns das Herz. Erneut waren wir uns nicht sicher, ob wir wirklich das Richtige taten... ob wir sie nicht unnötig quälten und ihr Leid nur hinauszögern... und so wachten wir in der Nacht weiterhin an ihrem Bettchen, so wie wir es die Tage davor schon taten und hofften, dass sie überleben würde.

Der nächste Tag kam und es schien, als wäre wieder etwas Leben in Luzies Blick zurückgekehrt. Zwar mussten wir sie immernoch zusätzlich Zwangsernähren, doch sie beobachtete uns neugierig, machte einen Rundgang durch die Wohnung, streckte sich am Kratzbaum und legte sich letztendlich auf das Sofa, um sich dort die Sonne auf das Fell scheinen zu lassen. Sie wirkte in diesem Moment so unglaublich zufrieden und in uns keimte erneut die Hoffnung, dass sie diese Krankheit besiegen könnte. Abends war es dann soweit, die zweite Spritze... Es war eine absolute Katastrophe. Ich setzte die Spritze an und fing an, ihr das Medikament zu injizieren, als Luzie plötzlich zu würgen begann, das Gleichgewicht verlor und auf die Seite fiel. Während sie da lag keuchte und würgte sie weiter. Ihr ganzer Körper bebte. Völlig verzweifelt und mit Tränen überströmten Gesichtern saßen wir neben ihr und wussten ihr absolut nicht zu helfen. Was war nur passiert?! Mein Mann, der sie festgehalten hatte, hielt sie weder um den Hals, noch packte anderweitig zu fest zu. Zum Glück dauerte es nicht lange und der Anfall war vorbei. Während Luzie da lag und sich ihre Atmung stabilisierte wand ich mich völlig verzweifelt an Maria, die mir auch hierbei die Kraft gab, nicht völlig durch zu drehen. Sie vermutete, dass ich mit der Spritze einen Nerv getroffen hatte, da ich vorne, seitlich an der Schulter gespritzt hatte (das war das erste und letzte Mal, dass wir die Spritze vorne ansetzten). Wir ließen uns Zeit und nachdem sich jeder beruhigt und auch Luzie eine ausreichende Pause hatte, wagten wir uns erneut daran und injizierten ihr die restliche Dosis – zum Glück ohne weitere Zwischenfälle.

Wenige Stunden später gab es einen Grund zur Freude: Unsere Luzie hatte endlich Kot abgesetzt – nach fast einer Woche das erste Mal! Noch nie hatten wir uns so sehr über Sch**** gefreut!!! :D

Der dritte Tag brach an und erneut machten wir uns wieder Sorgen. Trotz dass Luzie stetig fitter wirkte und mit hoch erhobenen Schwanz durch die Wohnung stiefelte, waren ihre Pupillen immernoch so groß wie Teller, die Nickhaut sichtbar und auch ihr Bauch hatte erneut an Volumen zugenommen. Unser Tierarzt war ebenso besorgt, wie auch überrascht. Einerseits merkte auch er, dass Luzie wieder fitter wurde, andererseits machten ihm ihre Augen wahnsinnige Sorgen und auch der dicke Bauch hieß nichts gutes. Doch erneut punktieren wollte er nicht da er befürchtete, dass dies für ihren Organismus eine zu große Belastung sein könnte. Und so beobachteten und betütelten wir sie weiter und hofften, dass das Medikament endlich richtig anschlagen würde.

Luzie Teil 3/4 (Mittwoch, 26 August 2020 11:32)

Die erste Woche verging. Das spritzen verlief soweit unproblematisch, ihr Appetit wurde größer, der Bauch allmählich kleiner und auch ihre Lebenslust kam Stück für Stück zurück. Zwischenzeitlich waren wir nochmals beim Tierarzt, um ihr erneut Blut abnehmen zu lassen ( wir wollte einfach auf Nummer sicher gehen). Und trotz dass ihr Blut eine normale Konsistenz hatte und unser kleines, freches Kätzchen ins Leben zurück kam, war das Ergebnis des Tests niederschmetternd, denn es war schlimmer als das Erste. . und erneut schwirrte die Frage im Raum, ob es wirklich Sinn machte, die Therapie fortzusetzen, wenn ihr Blutbild doch so katastrophal aussah? Doch wieso wirkte sie dann so fit? So Lebensfroh und verspielt? Nichts passte mehr zusammen. Wir sprachen mit unserem Tierarzt und baten ihn um Rat. Er riet uns dazu, die Therapie fortzusetzen. "Luzie war ein sterbendes Kätzchen. Schau sie dir nun an. Sie ist momentan absolut nicht bereit zu gehen." Noch heute bin ich unserem Tierarzt so unglaublich dankbar für diese Worte... Ich kann gar nicht beschreiben, wie viel Kraft sie mir gegeben haben... und so schöpften wir erneut Hoffnung aus all der mentalen Unterstützung, die wir sowohl von der Gruppe, als auch von unserem Tierarzt bekamen und setzten die Therapie fort.

Auch die zweite Woche verging, doch Ruhe wollte einfach nicht einkehren. Bei unserer Luzie hatte sich ein relativ großer Spritzabszess gebildet, den wir fortan mit Manuca Salbe behandelten. Sie war immernoch viel zu dünn und nahm kein Gramm zu.

Die nächsten Wochen verliefen ruhiger. Bis auf die Tatsache, dass wir mittlerweile tagtäglich bei unserem Tierarzt auf der Matte standen, weil wir Luzie einfach nicht mehr spritzen konnten, hätte man als außenstehender bereits meinen können, dass unser Würmchen ein ganz normales und gesundes Kätzchen sei. Sie erlangte ihre Kraft zurück, sie tobte, sie spielte, sie kuschelte ausgiebig, sie fraß wie ein Scheunendrescher und nahm langsam wieder an Gewicht zu. Fast vergaßen wir teilweise schon, mit was für einer schlimmen Krankheit sie kämpfte und auch die Besuche bei unserem Tierarzt waren mittlerweile schon Gewohnheit. Doch es wäre ja zu viel verlangt, wenn einfach keine Zwischenfälle mehr hinzu kämen.

Es war Mitte März. Luzie war nun ca. 5 Monate alt, als sie rollig wurde. Dazu kam, dass sie immernoch viel zu klein und zu schmal war, als dass sie eine OP ohne Komplikationen überstanden hätte (zumal eine Kastration wenn erst in dem letzten Drittel der Therapie empfohlen wird). Ihren Körper während dem Kampf gegen Fip mit Hormonen vollpumpen wollten wir auch nicht... Also was tun?! Zum Glück nahm uns hier unser kastrierter (!!!!) Kater die Sorgen ab... Ich glaube ich muss nicht weiter ins Detail gehen ;) So dauerte ihre Rolligkeit keine 2 Tage – und der Stress war vorbei. Und war diese Hürde verhältnismäßig schnell überwunden, so hatte der April noch einiges auf Lager, um es uns richtig schwer zu machen.

Schon im März hatte Luzie immer wieder Spritzabszesse. Sie waren nur klein und verheilten gut und ohne Probleme, doch mit der Zeit war ihre Haut wie verstochen und knubbelig. Eine geeignete Stelle zum Spritzen zu finden wurde auch für unseren Tierarzt, der sie nun seit Wochen täglich spritzte, immer schwieriger. Hinzu kam Luzies Kraft, die mit jedem Tag mehr wurde – worüber wir uns wahnsinnig freuten, doch umso stärker sie wurde, desto stärker wehrte sie sich... und man sollte nicht glauben wie windig und schnell so ein kleines Würmchen sein kann... gerade die Wochenenden waren schrecklich, da wir dort gezwungenermaßen alleine spritzen mussten (Unser Tierarzt tat schon genug für uns, ohne irgendetwas dafür zu verlangen. Sein wohlverdientes Wochenende wollten wir ihm nicht auch noch stehlen).

Luzie Teil 4/4 (Mittwoch, 26 August 2020 11:31)

So kam es, dass Luzie sowohl mich, als auch meinen Mann bereits mehrmals blutig gekratzt hat und uns damit auch wirklich tiefe Wunden zufügte, deren Narben eine ewige Erinnerung an diese schwere Zeit sein werden. Auch eine beginnende Blutvergiftung hat man Mann davongetragen, als Luzie ihn während dem Spritzen in die Hand biss. Doch nicht nur Luzie verletzte uns. Einmal brachte ich es zusammen mir die Spritze vor lauter gezappel von Luzie quer durch meinen Daumen zu jagen. Und auch unsere Nerven litten wahnsinnig... unser "Rekord" beim Spritzen liegt bei einer 45 minütigen Tortur, bei welcher wir insgesamt 9 Nadeln gebraucht haben bis wir endlich die ganze Dosis in der Katze hatten...
Als wäre das nicht genug, wurden natürlich auch unsere Tierarzthelferinnen nicht verschont... Einer von ihnen ist zudem Mitte April etwas passiert, womit niemand auch nur ansatzweise gerechnet hätte...

Wir hatten Luzie in einer "Zwangskäfig", da sie beim Spritzen immer aggressiver wurde. Doch irgendwie schaffte es Luzie sich in der Box so zu verdrehen, dass sie mit einer ihrer hinteren Krallen an ihrem Bauch hängen blieb und sich ca. 2,5cm lang den Bauch aufschlitzte. Fragt mich nicht wie tief es war... die Wunde klaffte und es blutete wie die Hölle... letztendlich hat unser Tierarzt die Wunde mit 3 Klammern tackern müssen.. Zum Glück ist die Wunde ohne weitere Komplikationen verheilt, doch sowohl für die Tierarzthelferin, als auch für uns war es ein absoluter Schock, den wir so schnell nicht mehr vergessen werden...

Doch all diese Schwierigkeiten, Komplikationen und die schlaflosen Nächte waren schlagartig nichtig, als wir am 30. April ihr letztes Blutbild innerhalb der Therapie in den Händen hielten. Trotz Abszesse, trotz dass die vorherigen Blutergebnisse nur langsame Fortschritte zeigten und trotz, dass sie eine vermeintlich unheilbare Krankheit hatte, waren ihre Blutergebnisse einfach nur bombastisch!!! Nichts deutete auch nur im entferntesten darauf hin, was dieses Kätzchen durchgemacht hat – eher im Gegenteil: Ihr Blutbild ist das einer gesunden, jungen Kätzin. Und genau das ist sie!! :)

Es ist so unglaublich... wie ein kleines Wunder. Die Therapiezeit hat sich angefühlt wie eine Ewigkeit und wir fühlen uns, als bräuchten wir 10 Jahre Urlaub, doch wir haben es geschafft! Am 02.Mai.2020 bekam sie ihre letzte Spritze. Nun sind wir in der Wartezeit und sind überzeugt davon, dass unser kleiner, schwarzer Teufel den Kampf gewonnen hat!
Ohne euch wäre dies nicht möglich gewesen. Die Therapie ist kein Zuckerschlecken und es kommen so oft Faktoren hinzu, die einfach nicht einkalkuliert werden können. Ihr wart für uns da – Tag und Nacht. Ihr habt unserer Luzie das Leben gerettet und dafür werden wir euch ewig Dankbar sein <3

Martin und Nina mit Pepsi, Rosi und Luzie

Christa Winischhofer (Samstag, 22 August 2020 16:24)

Hallo ihr Lieben, mein Kater Paul wird gerade mit dem Mittel behandelt, wir sind in Woche 2 und sein Zustand hat sich deutlich verbessert. Bei ihm ist das Virus nicht mutiert, das ist sehr gut. Leider is das Medikament sehr teuer, aber was tut man nicht alles für unsere Lieben. Meine größere Sorge ist eher, dass er meine anderen 3 Fellnasen ansteckt.

Kristin (Donnerstag, 20 August 2020 22:41)

Es war der 28.05. als wir die tödliche Diagnose FIP bekamen.
Fassungslos und voller Traurigkeit ließen wir unsere 2jährige Maze in der Tierklinik zur Beobachtung.
Es ließ mir keine Ruhe und ich suchte nach Antworten. Dank Facebook stieß ich auf die Seite „gemeinsamgegenfip“ FIP ist heilbar! Schnell haben wir Kontakt geknüpft und schon 1Tag darauf war die erste Spritze erledigt. Die ersten Wochen haben verdammt viel Nerven gekostet, denn ein feuchter Brusthöhlenerguss machte es uns sehr schwer. Doch den unwissenden Tierärzten zum Trotz haben wir auf Julia&Co vertraut. Nach ca. 14Tagen und 3 Punktierungen ging es stetig bergauf. Maze fraß wieder von allein, das Fieber verschwand, nahm an Gewicht zu und der Lebensgeist kam zurück. Inzwischen haben wir auch unseren Tierarzt überzeugt mit voller Begeisterung. Auch er hat uns mit der begleitenden Behandlung sehr geholfen. Nun sind die 12Wochen Behandlung um, von FIP im Blutbild und Allgemeinzustand ist nichts mehr zu sehen! Wir können nur jeden Fellnasenbesitzer ermutigen zu kämpfen! FIP ist heilbar, wenn auch mit Umwegen. Der Zusammenhalt so vieler Betroffener ist die beste Unterstützung! Wir sind unglaublich dankbar und stehen mit unseren Erfahrungen gern zur Verfügung!

Silke von #gemeinsamgegenfip (Freitag, 14 August 2020 22:40)

Hallo Guido,
Du solltest nicht warten bis die endgültige Diagnose (realPCR?) vorliegt. Das kann leider mehrere Tage dauern. Dann kann es bei feuchter Fip schon zu spät sein. Bitte melde Dich doch bitte direkt bei uns.
LG
Silke

Guido (Freitag, 14 August 2020 22:32)

Ganz, ganz tolle Seite ! Viele Tipps und Infos - ich warte noch auf die endgültige Diagnose - aber es scheint die feuchte Form zu sein. Aber es macht Hoffnung, wenn man diese Seite liest. Wunderbar, dass es Menschen gibt, die ihre Erfahrungen bekannt geben und auch persönlich unterstützen! Weiter so - bleibt gesund und natürlich auch unsere Lieblinge eingeschlossen !!!!!!

Guido

Liane und Chris (Donnerstag, 13 August 2020 10:28)

Hallo meine Lieben,
mein Name ist Chris, pechschwarz mein Fell, meine Augen wunderschön grün. Ich wohne in einer Kleinstadt an einem schönen Park in der nördlichen Oberpfalz mit 5 weiteren Samtpfoten zusammen. 2019 erblickte ich das Licht der Welt. Leider wurde ich mit Mama und meiner Schwester bei einem Müllcontainer ausgesetzt. Ich kämpfte mich im Schnee zu meiner jetztigen Familie, die mich wie einen Prinzen behandelt. Das Aussetzen und Überleben draußen war ein bisschen zu viel an Stress für mich und ich wurde krank. Erst wussten wir nicht was los war. Ich war schlapp, mochte meine Lieblingsspielsachen nicht mehr, die anderen nervten, ich fiebert, nichts schmeckte, aber mein Bauch wurde dicker. Meine Menschenmama war fast zwei Wochen lang jeden Tag mit mir beim Tierarzt. Ich bekam Aufbauspritzen, Antibiotika und Pulverchen. Sie waren ratlos, hatten aber eine schlimme Vermutung: die feuchte Form von Fip. Mama gab nicht nach, brachte mich in eine Tierklinik in Bayreuth. Ich hielt tapfer beim Ultraschall, Serienröntgen und Punktion ab. Ich wollte meine Familie nicht enttäuschen. Die Diagnose bekam meine Menschenmama am ersten Mai. Wie eine Löwin setzte sie alles ihr mögliche in Gang. Mir ging es sehr schlecht zu der Zeit. Ich hatte große Angst. Die Zeit mit meiner Familie war so kurz und ich hätte doch noch so viel in meinem Katzenleben vorgehabt. Alles umsonst. Der Kampf schien verloren. Endgültig. Die Ärzte rieten Mama mich gehen zu lassen. Mama wusste nicht ein und aus. Die Heimfahrt von Bayreuth war schlimm. Die Tränen wurden immer dicker und mehr. Ich wollte doch nur bei meiner Familie bleiben... Mehr nicht. Mama recherchierte, fragte, suchte und stoß in fb auf mehrere Gruppen. Eine war "gemeinsam gegen Fip". Ein glücklicher Zufall! Der Strohhalm, den wir suchten! Eine Katzemama namens Daniela redete auf Mama ein, beruhigte sie, klärte sie auf. Noch am 1. Mai holte meine Familie eineinhalb Stunden entfernt das erste Fläschchen ab. Jasmin hat Mama alles gezeigt, erklärt und Mut zugesprochen. Voller Hoffnung fuhr meine Familie heim. Es war schon 21.30 Uhr als sie daheim ankamen. Ich wartete sehnsüchtig... Gleich bekam ich die erste GS - Dosis. Die brannte... Dennich: Die ersten Tage ging es gleich bergauf. Ich bewegte mich mehr, hatte wieder Lust die anderen Samtpfoten zu ärgern. Es hatte sich gelohnt. Nach eineinhalb Wochen fraß ich wieder und wurde immer mehr wieder der alte, liebenswerte Frechdachs. Das Spritzen viel uns immer leichter. Auch ich musste gar nicht mehr so jammern. Wir waren ein eingespieltes Team. Die letzte Spritze wurde gefeiert. Wir gingen an der Leine spazieren, ich jagte Schmetterlinge, meine Lieblings Katzentunnel wurde zerlegt und die älteren Katzenherrschaften mussten meine Güte Laune ertragen. Doch so schön, wie die Wartezeit auch anfing, so schnell verflog auch die Freude. Mama hat nach vier Tagen bemerkt, dass etwas mit mir nicht stimmte. Ich würde wieder ruhiger. Das Blutbild war ja top gewesen. Unser Betreuerin Daniela war stolz auf uns und dennoch stimmte etwas nicht. War es ein Infekt? Ruhe bewahren! Dennoch: Mama kannte die Anzeichen. Der Tierarzt fand nicht, aber mein Verhalten deutete auf Fip. Ich begann zu fiebern... Ein Auf und Ab. Das war es. Nach ausgiebigen Beratungen mit unserer Gruppenbetreuerin war klar, dass es ein Rückfall sein muss. Ich kleiner Pechvogel bin also der Erste mit einen Rückfall in dieser Form. Mama ließ alle anderen Möglichkeiten medizinisch ausschließen... Man glaubte noch nicht recht daran. Heute ist Tag 7 in der zweiten Behandlungsrunde gegen meine trockene Fip. Ich bin fidel und friss auch wieder von allein. Klar ist es doof eine Ehrenrunde drehen zu müssen, aber meine Familie hält zu mir. Sie lieben mich und nehmen den Kampf nochmal auf. Meine Betreuerin Daniela ist mein Schutzengel und beweist starke Nerven mit uns. Sie bewahrt einen kühlen Kopf... Das brauchen wir auch. Die Gruppe steht auch hinter uns (Julia, Jasmin, Lena, Gabi) Lieben Dank! Vor allem auch an Jack! Auch an die anderen. Trotz Fip lebe ich ich und kann Tag für Tag genießen. Diesesmal schaffe ich es!
105 Tage Leben würden mir bis heute mit meiner Familie geschenkt und das kann mir keiner nehmen!

Laura-Sophie mit Bonnie & Silly (Mittwoch, 12 August 2020 19:07)

Hallo ihr lieben,
mein Name ist Bonnie, ich bin eine 2 Jahre alte Siam aus Spanien. Ich lebte dort zuerst ca. 1 Jahr auf der Straße und dann fing man mich und ich lebte fast 1 Jahr in einem Haus mit vielen anderen Katzen. Im Dez. wurde ich von meiner neuen Mama adoptiert und machte eine laaaaange, doofe Reise (20h) zu ihr. Unterwegs wurde ich sehr krank. Ich hatte fürchterlichen Durchfall - ich war bis zum Bauch voll damit. Mein Flauschepopo war ganz rot und geschwollen und wog nur 1,7kg. Mama brachte mich zum Tierarzt und danach ging es mir schon wieder besser.  Langsam näherten Silly und ich uns an. Man war die komisch. Sie versteckte sich aufm Schrank und hatte schreckliche Angst vor mir. Dabei bin ich total lieb und freute mich so sehr über meine neue Familie. Doch Mama schaffte es, dass Silly und ich langsam Freunde wurden. Alles schien perfekt , aber das Schicksal ist manchmal echt ein mieser Verräter. Mitte März wurde ich wieder ganz krank. Ich wollte nicht mehr mit Silly toben oder mit Mama kuscheln. Mein Bauch tat fürchterlich weh, ich wollte nicht mehr fressen und magerte fast auf die Hälfte ab. Die TÄ untersuchte mich und sagte Mama irgendwas von FIP. Sie weinte schrecklich und drückte mich ganz fest an sich. 2 Tage später kam per Anruf dann die niederschmetternde Diagnose trockene FiP. Sie gaben mir noch ein paar Tage zu leben und Mama sollte mich zeitnah zum einschläfern vorbei bringen. Womit hatten wir das verdient? Wie kann der liebe Gott nur so grausam sein? Mama erfuhr von einer neuen Therapie, die gute Chancen versprach mich zu heilen. Schon nach den ersten Tabletten sah Mama dass es wirkt. Kurze Zeit später futterte ich einen ganzen Teller leer. Mama weinte vor Freude, denn sie hatte leichte Zweifel, ob diese Therapie wirklich mein Leben retten könnte. Nach ein paar Tagen wurde ich dann gepiekst. Das hat vielleicht gebrannt ich hab getobt wie eine Wilde. Aber Mama sagte, da müssen wir jetzt durch. Entweder das oder du wirst sterben. Und das wollte ich auf keinen Fall. Jetzt wo ich endlich ein liebevolles Zuhause hab. Insgesamt hat Mama mich 105 Tage lang gepiekst. Ich hab sie ein paar Mal gebissen, um ihr zu zeigen, dass es reicht und ich wieder gesund bin. Das hat gedauert bis Mama das gecheckt hat. Jetzt sind wir schon bei Tag 26 der Wartezeit. Mit geht's gut und ich bin stolz es dieser doofen FIP gezeigt zu haben. LG eure Bonnie

Joline (Dienstag, 11 August 2020 22:13)

Hallöchen ihr lieben,
Ja wie sollen wir anfangen?
Alles begann mit Nala im April.. ende April bekamen wir dann die schreckliche Diagnose FIP.. Doch uns wurde sofort der Tipp gegeben #fipistheilbar.. dann waren wir erst in einer anderen Gruppe.. Wo uns gesagt worden ist das ich die okuläre FIP Form habe, doch dann war es paar Tage später doch die Neuro.. Lange blieben wir aber nicht in der einen Gruppe, da sich Mama sehr unwohl fühlte und dann auf diese tolle Gruppe umgestiegen sind. Das Team ist super. Uns wurde schnell geholfen mit Tipps und Erfahrungswerten von allen Usern. 105 Tage lang war ich in Behandlung gegen FIP, wie es alles genau ablief könnt ihr auf unserer Instagram Seite sehen. Meine Mama hatte oft mals Nerven zusammenbrüche, doch alle haben sie immer wieder aufgefangen und Mut zu gesprochen.
Hier ist man einfach genau richtig aufgehoben. Wir sind hier ein so tolles Team und man fühlt sich so toll geborgen.


Wir danken das Gemeinsamgegenfip Team für eure tollen Ratschläge und Hilfe ❤

Maren Hoffmann (Dienstag, 11 August 2020 21:51)

Hallo ihr Lieben :)
Ich bin die Fee. Meinen Namen hat mir meine Mama gegeben, weil ich so winzig war, als sie mich aus einem schlimmen Haushalt gerettet hat. Jetzt bin ich aber schon eine große Dame und 3 Jahre alt.
Bis vor kurzem ging es mir noch gut, doch im Mai 2020 habe ich auf einmal sehr hohes Fieber bekommen. Ich musste dann sogar für eine Nacht in der Tierarztpraxis bleiben. Ich wurde unzählige Male untersucht, mir wurde so oft Blut abgenommen, mein Bauch wurde oft geschnallt, meine Blase punktiert, ich wurde geröncht und habe unzählige Antibiotika bekommen. Die Ärzte haben aber nichts konkretes gefunden.
Meine Mama hatte aber schon einmal so einen Fall wie mich.. Quasi meine Schwester. Sie ist leider verstorben. Hinterher wurde FIP diagnostiziert und die Ärzte sagten, dass FIP das Todesurteil von einer Katze sei.
Meine Mama hatte schreckliche Angst, hat ganz viel geweint und verzweifelt nach einer Lösung gesucht.
Und sie stieß auf diese Homepage.
Sie erfuhr, dass FIP heilbar ist und schöpfte Hoffnung.
Ihr wurden alle Fragen beantwortet und sie wurde liebevoll in die Gemeinschaft aufgenommen.
Es wurde zwar kein FIP von den Ärzten diagnostiziert, aber auch zur Ausschlussdiagnostik ist man hier richtig.
Meine Mama hat das erste Fläschchen GS organisiert und mich 3 Tage lang gespritzt. Mir ging es dann zwar schon besser, aber das Spritzen fand ich so doof, dass ich Mama nicht mehr an mich herangelassen habe. Das war einfach zu viel Stress für mich.
Meine Mama war am verzweifeln, weil sie doch sah, dass es mir schon besser ging. Ich hatte kein Fieber mehr, habe wieder gefressen und schon etwas mit meiner Maus gespielt. Aber diese Spritzen kommen mir nicht mehr in die Tüte!!!
Zum Glück hat die Gruppe für sie sehr schnell Tabletten organisieren können. Das funktioniert super!
Wir sind jetzt an Tag 5 der Behandlung und ich fühle mich schon etwas besser!
Zumindest kann ich schon wieder ein wenig Blödsinn machen und dieses blöde Fieber ist weg.
Erzählt euren Katzen-Mamis ruhig von dieser Homepage und sagt ihnen, dass sie hier jederzeit ihre Fragen und Sorgen los werden können!
Liebste Grüße,
eure kleine Fee

Nico und Dessi mit Mina (Dienstag, 11 August 2020 21:41)

Wir sind mehr als glücklich das wir GemeinsamGegenFIP gefunden haben. Vor 3 Wochen bekamen wir die niederschmetternde Diagnose FIP und Mina ging es leider gar nicht gut .Sie hatte 40.5 Fieber, fraß nicht und war total apathisch.Man riet uns sie einzuschläfern da man Wortlaut der ersten Ärztin "nichts für die Katze tun kann " Wir sind zum Glück über eine andere Dame zu dieser Gruppe gestoßen und es ist wirklich traumhaft! Wir sind bei Behandlungstag 28 ,die Kleine hat ihr verlorenes Gewicht wieder drauf, sie frisst ,ist aktiv und halt unser kleiner Schatz wie wir Sie vor der Diagnose kannten. Auch der Zusammenhalt bei GemeinsamGegenFIP ist klasse man ist nie alleine ,hat auch an schlechten Tagen ein offenes Ohr und eine Menge Unterstützung an seiner Seite. Wir sind so dankbar und happy das unser Schatz leben darf

C.G. (Dienstag, 11 August 2020 21:39)

Hallihallo, ich bin Graffiti und komme aus Russland. Leider habe ich FIP, das hat meine neue Mami gut erkannt. Seit 9 Tagen muss ich nun jeden Tag eine doofe Spritze bekommen. Die brennt oft sehr und ich rufe immer aus aua aua. Aber meine Mami hört nicht auf mich und gibt mir die Spritze trotzdem.
Aber siehst ja recht, es geht mir durch die Spritzen schon viel besser.
Aber 84 Tage? Das ist ganz schön lang, menno!
Diese Lebertablettendinger namens Rascave sind garnicht sooo doof, wenn die kleingewachsene im Futter sind, dann dress ich die einfach mit. Aber das Fischöl, das mag ich nicht. Mami sagt, morgen kommt Krillmehl, vielleicht mag ich das lieber? Mal sehen. Ich muss noch lange durchhalten, also noch 75 Tage mindestens werde ich jeden Tag gepiekt. Und wenn ich anschließend noch mal 84 Tage keinen Rückfall habe, dann bin ich geheilt und habe dieses blöde FIPS endgültig los. Ein Glück, dass Mami schon wusste, an wen sie sich wenden muss.
Ich sage mal MIAOUUU und vielen Dank ❣️

Kirsten Werthwein (Dienstag, 11 August 2020 20:09)

Hallo, ich bin Hailey, meine Zweibeineltern sagen auch Minimonster zu mir. Jetzt habe ich schon ganze fünf Wochen ohne diese fiese Spritze hinter mir, und ich muss sagen, es geht mir richtig gut. Meine Zweibeinmama hat mir heute Grüße ausgerichtet von dem netten Mann, den ich ab und zu besuchen gehe. So ein bisschen ärgert der mich ja, aber immer nur ein kleiner Pieks, weil die was von meinem Blut haben wollen. Ich werde aber auch immer ganz viel geknuddelt.
Naja, letzte Woche waren wir mal wieder da, zur Kontrolle, hat die Mama gesagt. Und jetzt hat der Doc geschrieben, dass ich ein richtig gesundes Kätzchen bin, und hat sich ganz doll für mich gefreut. Ich weiß, demnächst muss ich noch mal hin, aber Mama sagt, erst ganz zum Schluss noch mal, was auch immer sie damit meint.

Da haben sich doch die vielen fiesen Spritzen (85 Stück!!!) gelohnt. Vorher ging es mir nämlich richtig schlecht. Ich hatte ganz viel Wasser im Bauch, das da gar nicht hingehört, und darum hatte ich auch gar keine Lust was zu essen. Aber mit den Spritzen, auch wenn sie fies wehgetan haben, wurde das schnell besser. Mama sagt, ich hab 1,3 kg zugenommen, seit ich bei meinen neuen Zweibeineltern bin. Und jetzt kann ich den ganzen Tag durch die Wohnung flitzen, mein Lieblingsvögelchen an der Angel jagen, mit Mama und Papa schmusen, und das Essen schmeckt auch richtig gut.

Wenn jetzt irgend eine andere Katze das liest, die gerade mit dieser blöden FIP zu tun hat: halt durch, beiß bei der Spritze die Zähne zusammen (und nicht in irgendeine Hand) und kämpf weiter.
Ich hab es geschafft, und auch du schaffst das.
Ganz liebe Grüße
Eure Hailey

Bettina mit Lilli (Freitag, 26 Juni 2020 12:11)

Wir fingen Lilli im Sept 19 ein, ausgehungert, ziemlich fertig,und tragend. Ende Okt gebar Lilli 4 wundervolle Miezen, entpuppte sich als die beste Mama der Welt.
Im Dez wurde sie wieder rollig, aber ihre Babies hat sie weiter vorbildlich versorgt.
Aber dann wurde sie zusehends  schwächer, appetitlos, und müde. Wir dachten zuerst sie sei überfordert, aber es war viel schlimmer, es war FIP.
Die TÄ meinte, nach 2 W ausführlichen Untersuchungen, keine Chance. Verabschiedet euch.
Aber die Gruppe Fipfree u das Medikament GS sprachen von der Aussicht auf Heilung. Die Menschen in der Gruppe halfen uns in wirklich höchster Not liebevoll und schnell, Lilli lag schon in der Klinik mit hochgr Ascites u 41,6 Fieber, am selben Abend konnten wir die 1.Spritze GS geben. Das war Mitte Januar. Nach 3 Tg Zwangsfütterung u viel Liebe, bekam sie wieder Appetit und wurde von Tag zu Tag fitter. Und schlanker, der riesige Bauch von 51cm Umfang wurde tgl kleiner. Es war wie ein Film der rückwärts lief, zurück zum Leben.
Klar, die 84 Tage Therapie kamen uns anfangs endlos vor, wir wussten nicht wie wir es schaffen sollten, dieses kleine vertrauensvolle Wesen jeden Tag zu quälen. Und das so lange Zeit. Wir waren so nervös u ängstlich u besorgt..
Aber sobald wir begriffen dass es der einzige Weg ist um ihr zu helfen, dass es nicht so schrecklich schlimm ist was wir tun, dass FIP viel schlimmer ist, veränderte sich die Situation. Lilli wehrte sich weniger, wir wurden mutiger und entspannter beim spritzen, und Lilli dadurch auch. Und je entspannter Lilli wurde, desto weniger Druck und Spannung empfanden wir.
Klar taten ihr die Spritzen oft weh, aber wenn sie signalisierte dass es an dieser Stelle zu sehr schmerzte, suchten wir eine bessere Stelle.
Wir hatten Glück, kein Abszess, keine tiefe Wunde, nur 3 kl Knubbel und 1 kleine oberfl Wunde, die sich aber alle schnell zurückbildeten (es waren übrigens jedes Mal Stellen an denen wir nicht sofort stoppten wenn sie zeigte dass es schmerzt, einfach weil wir es hinter uns bringen wollten, oder weil wir dachten "OK, ist doch nur noch ein kleines bisschen")
Die letzten Wochen war es tatsächlich so, dass ich Lilli alleine spritzen konnte, manchmal hielt sie einfach still, manchmal konnte ich sie gut ablenken, manchmal legte sie sich sogar auf die Seite und ließ es geschehen.  CBD-Öl hat auch geholfen, übrigens auch mir. Manchmal klappte es trotzdem nicht (meist war ich dann angespannt oder nervös), dann musste mein Freund wieder helfen.
Er hatte einen einfachen aber sehr wirkungsvollen Trick, er kraulte sie im Moment des Einstichs so heftig am Kopf, dass sie total abgelenkt war und den Einstich kaum merkte. Oder er hielt die Hautfalte für den Einstich solange fest, bis sie es vergessen hatte und innerlich losliess, dann konnten wir spritzen.
Ich habe das so ausführlich beschrieben weil ich damit zeigen will, dass die innere Herangehensweise eine sehr große Rolle spielen kann, wir sind da ziemlich sicher. Ich habe viele gesehen die sich Vorwürfe machten, sehr stark mitlitten, weinten, zweifelten, und das alles vor, während u nach dem Spritzen... die Situation war dann meist eine schlimme Tortur für alle. Klar kann keiner so leicht aus seiner Haut, aber dadurch wird es für die Katze sehr viel beängstigender. Sie ist mit ihrem Menschen verbunden, und wenn dieser unsicher ist, bekommt die Katze Angst.
Deshalb glaube ich, Zuversicht und die Überzeugung das Richtige zu tun, geben der Katze die Kraft und den Mut das durchzustehen. Sie haben dann keine so große Angst mehr u entspannen sich. Und wer nicht so angespannt ist, spürt auch Schmerzen kaum.
Und Mal ehrlich, es ist eine Spritze, ja. Es ist sogar eine Spritze jeden Tag, ja. Es ist eine Spritze die brennt, ja (wenn auch nicht immer). Aber es gibt soviel Schlimmeres was der süßen Maus passieren könnte, wie zB FIP ohne GS.
Und hey, bevor ihr jetzt vermutet, Lilli sei ein Märchenwesen, oder ich hätte einen schönen Traum gehabt, oder wäre womöglich betrunken, selbstverständlich hat auch Lilli sich zur Spritzzeit gerne versteckt, hat sich gewehrt wie ein Teufel, gebuckelt, gekratzt und versucht zu beißen, auch zeitweise sauer auf uns und zurückhaltender, aber trotzdem wurde das Spritzen um vieles einfacher mit der Änderung unserer Einstellungen.
Jedenfalls hat Lilli es Dank GS geschafft dem Teufel FIP von der Schippe zu springen.
Und wird auch nicht mehr drauf springen. In 3 Tagen ist die Wartezeit rum. Jaaaa. Unglaublich.
Wir sind so glücklich u dankbar, es ist einfach nur schön. Lilli ist glücklich, geniesst die Sonne und den Mäusefang, ist wieder übermütig vor Lebensfreude, ihr Fell glänzt, die Augen strahlen, sie hat sich sogar ne kleine Plauze angefuttert, es sei ihr gegönnt, dem tapferen Mädchen.

Conny (Donnerstag, 25 Juni 2020 14:26)

Hallo, mir wurde die Website empfohlen, da ich FELV Katzen habe und nun ja auch ein FELV Medikament auf den Markt kommen soll. Wisst ihr dazu schon mehr? Danke!
LG
Conny

Annette mit Camino (Sonntag, 14 Juni 2020 20:16)

Camino wollte mal schnell liebe Grüße hier lassen :-)
Camino ist seit einigen Wochen schon fipfree, heute 122 Tage nach der GS-Therapie.
Aufgeben war nie eine Option, als im November 2019 feuchte Fip diagnostiziert wurde. Ich bin so glücklich, dass wir diese Community gefunden haben.
Ich hätte vor November 2019 nicht gedacht, wie mutig man sein kann, welche Wunder GS wirkt und wie schnell 84 Tage um sein können.
Ohne all das gäbe es unseren kleinen Kämpfer schon lange nicht mehr.

Jacqueline (Samstag, 13 Juni 2020 19:32)

7. Januar 2020: Bino trug einen kugeligen Bauch. Hatte er so viel zugenommen? War das ein Blähbauch? Würmer? Fragen über Fragen.
Einen Tag darauf fraß Bino ungewöhnlich wenig und schlief den ganzen Tag. Noch 2 Tage später war er völlig teilnahmslos, fraß nichts, hatte Fieber. Obwohl ich mich kaum damit auskannte, schoss mir die Diagnose FIP durch den Kopf. Die Tierärztin dachte ebenso in diese Richtung. Freitag nahm sie Labor ab, machte die notwendigen Tests, und bereits am Samstag erhielt ich die Bestätigung: Es ist FIP und höchste Eisenbahn.
Sie gab mir einen Telefonkontakt, jemanden der sich damit auskennt. Sie nannte es eine kleine Chance.

Wie groß diese Chance war, durfte ich vom besagten Telefonkontakt erfahren, von Dagmar. Sie ist Spezialistin in der Labormedizin. Dagmar klärte mich auf, dass FIP heilbar ist und was ich dafür tun müsste. Sie hatte bereits einen Ersthelfer aktiviert.

Trotz dieser tollen Nachrichten musste ich mich erst einmal sammeln und zusammen mit meiner Tochter beratschlagen, wie es weitergehen soll. Ein hoher finanzieller Aufwand stand uns bevor. Es flossen viele Tränen, denn Bino hätte die Nacht nicht überlebt, und wir wollten ihm die Chance nicht verwehren.

Die Ersthelferin fuhr uns mit der Erstausrüstung entgegen, am Abend um halb acht im Winter !
Eine Stunde später hielten wir die erste Ampulle in der Hand.
Da ich vom Fach bin, hatte ich glücklicherweise kein Problem, Spritzen zu setzen. Die erste war geschafft.
Meine Tochter und ich hielten beide bei Bino Nachtwache und beobachteten ihn die ganze Nacht hindurch. Ab und zu schleppte er sich zum Wassernapf, soff und schlief an Ort und Stelle wieder ein.

Am Morgen die ersten tapsigen Schritte zum Wassernapf und aufs Katzenklo. Das Fieber sank bereits im Laufe des Tages. Freudentränen ! Unsere Hoffnung wuchs, ebenso wie der Kampfgeist. Uns war bewusst: leicht wird es nicht.

Die darauffolgenden Tage haben wir verbissen um jeden Fortschritt gekämpft. Ich stand morgens um 5 Uhr auf, pürierte das Futter und flößte es Bino mit Hilfe einer Blasenspritze ein. Da immer wieder mal etwas daneben ging, roch auch ich nach Katzenfutter, die Küchenschränke waren von Futtersprenkeln gemustert, der Kater war besabbert.... Das Ganze 3 mal täglich, dazwischen noch einen aufreibenden Job erledigen... fast 5 Wochen lang. Die Nerven lagen blank. Dazu kam, dass Bino 2 bis 3 mal die Woche einen mächtigen Durchhänger hatte und die Hoffnung auf Heilung schmälerte.
Wir wollten nicht aufgeben.
Ab der 6. Woche wechselte ich den Anbieter aufgrund der Umstände: durch das chinesische Neujahr und Corona war es fast unmöglich, an das Mittel zu kommen. Die Lieferengpässe waren immens.
Doch dann der Lichtblick: Julia gab den Tip, entgegen dem Mißtrauen einiger Admins doch auf SAK zu setzen. SAK war der einzige zuverlässige Lieferant und Hersteller. UND: SAK hilft.

Ich habs getan.
Es war die richtige Entscheidung.

Mit Bino ging es seitdem steil bergauf. Er machte große Fortschritte.

Mittlerweile ist Bino mitten in der Wartezeit. Er tobt, er frißt für drei, er sieht prächtig aus, schöner als vor der FIP.

Ricci (Dienstag, 09 Juni 2020 08:01)

Ohne die fip Gemeinschaft hätten wir vom Tierschutzverein nicht unsere 4 Katzen behandeln können. Es waren schwere Zeiten dabei, aber auch die guten wenn man sieht das es den Tieren wieder gut geht, wenn sie wieder anfangen zu fressen oder zu spielen. Immer wieder würden wir bei einer fip Diagnose diesen Schritt wagen und kämpfen.

Sabine (Montag, 08 Juni 2020 22:05)

Ich bin so dankbar, dass es diese Gruppe mit einem so tollen Netzwerk gibt. Ohne euch wäre unsere kleine Kiara nicht mehr bei uns! Danke für alles!!!
Im September 2019 haben wir die kleine Kiara zusammen mit ihrer Mutter Nala vom Tierschutzverein in Hagen übernommen. Kiara war lustig, verspielt und wild - wie ein Katzenjunges nun mal sein sollte. Anfang Dezember wurde sie kastriert. Ende Dezember wurde sie recht plötzlich ruhiger, sie spielte nicht mehr, apportierte nicht einmal mehr ihre geliebten Papierbällchen. Gleichzeitig fraß sie weniger und bekam trotzdem einen immer dickeren Bauch. Ich habe geglaubt, sie hätte vielleicht ein Spielzeug meiner Tochter gefressen, was nun zu einer Verstopfung geführt hat. Beim Tierarzt hatte sie hohes Fieber, Röntgenbild und Ultraschall zeigten eine Menge Flüssigkeit im Bauchraum, es wurde Blut abgenommen und die Flüssigkeit aus dem Bauch punktiert. Die Vermutung: FIP. Die Worte meiner Tierärztin waren: "Wenn es wirklich FIP ist, hat sie nicht mehr viel Zeit!" ... Am gleichen Abend fing ich an zu googlen und fand über eine Katzengruppe Julia's Profil auf facebook. Dort versprach sie, das FIP heilbar sei und ich kontaktierte sie sofort. Ich hatte wieder Hoffnung und mein Kampfgeist war geweckt. Ich wollte diese kleine Katze mit gerade mal 6 Monaten nicht einfach aufgeben.
Blut- und Punktatergebnisse brachten traurige Gewissheit: Kiara hatte FIP! Dank des tollen Netzwerks konnte ich die Startdosis GS kurzfristig in meiner Nähe abholen und Kiara bekam am 7. Januar ihre erste Spritze. Erste Erfolge waren schnell sichtbar. Ab dem 2. Tag war das Fieber verschwunden und nach 10 Tagen war ihr Bauchumfang wieder völlig normal. Unsere Tierärztin war bei jedem Besuch schwer begeistert und konnte es kaum glauben, wie sich Kiara entwickelt hat.
Allerdings waren diese 84 Tage alles andere als einfach. Kiara hat sich gegen die täglichen Spritzen gewehrt bis auf’s Blut. Sie hat gekratzt, gebissen, vor Panik uriniert und gekotet … es war nervenaufreibend und kräftezehrend. Ich war manchmal so verzweifelt. Aber Kiara wollte leben und wir wollten es ihr ermöglichen. Wir haben viel versucht – einschließlich Behandlungstasche. Aber es war jeden Abend der absolute Horror. Schließlich haben wir nach ein paar Wochen eine Lösung gefunden, mit der wir leben konnten. Ich bin jeden Tag mit Kiara zum Tierarzt gefahren und habe ihr die Spritze dort gegeben. Am Wochenende habe ich sie auch in die Box gesteckt und bin zu meinen Eltern gefahren. Mein Vater hielt sie fest und ich habe sie gespritzt. An Orten, an denen sie sich nicht auskannte, hatte sie zwar auch große Angst, aber sie ist nicht so ausgerastet.
Am 21. Juni 2020 feiern wir gemeinsam ihren 1. Geburtstag. Und am 22. Juni 2020 endet die 84-tägige Wartezeit. Danach gilt sie als geheilt! Am 26. Juni haben wir einen Termin beim Tierarzt zur Blutabnahme für das Abschluss-Blutbild. Ich glaube daran, dass sie wieder eine völlig gesunde Katze ist!
Kämpft für eure Katzen - #gemeinsamgegenfip !!!

Connie (Montag, 08 Juni 2020 19:38)

Yoshi war 7 Monate alt, als wir ihn im November 2019 bekamen. Er hatte da ordentlich Durchfall, war aber munter und gewöhnte sich ganz gut ein, Nachdem wir den Durchfall einige Wochen in der TK behandeln ließen, bekam er Anfang Februar 2020 plötzlich hohes Fieber und bekam einen dicken Bauch. Wir waren sofort in der TK. Per Ultraschall wurde ein Erguss im Bauchraum festgestellt. Das Blutbild wies genau die Auffälligkeiten für FIP aus. Die Probe der Bauchflüssigkeit ergab dann eine weitere Bestätigung. Da war sie Diagnose FIP, die ich bei noch keiner Katze hatte und von der ich wusste, dass dies nicht zu überleben sei. :-(
Nachdem uns das erstmal richtig umgehauen hat und wir richtig verzweifelt waren, hat mich eine Bekannte auf die Therapie aufmerksam gemacht. Da wir Yoshi diese Chance unbedingt geben wollten, haben wir am 12.2.2020 mit der Behandlung begonnen. Zu diesem Zeitpunkt hatte er noch Fieber und war sehr schlapp und jämmerlich. Es hat mir das Herz zerrissen.
Die ersten Tage der Therapie waren hart. Yoshi fand alles blöd und mochte das nicht. Wir haben jeden Tag gezittert vor dem Behandeln und gebangt. Aber: Das Fieber war recht schnell weg und nach einer Woche ging es ihm schon etwas besser.
Wir haben also weiterbehandelt. Yoshi fing an, wieder besser zu fressen, nahm zu und wurde fitter. Mitte März war Halbzeit und Yoshis Blutbild schon wesentlich besser. Der Erguss im Bauch war wesentlich geringer geworden, was man auch schon eine Weile am Bauch sah. Yoshi fand die Behandlung immer noch blöd und war inzwischen schon so fit, dass er das nun auch zeigen konnte :-)
Wir haben da viele Tricks anwenden müssen, damit die Spritzen in die Katze kamen...
Dann Abschlussblutbild: alle Werte gut. Im Bauchraum nur noch ganz minimal Flüssigkeit. Das o.k. Aufzuhören wurde gegeben. 5.5.2020 einen Tag nach seinem 1. Geburtstag die letzte Spritze.
Was ist seitdem passiert? Wir sind heute bei Tag 34 der Wartezeit. Yoshi geht es super. Er hat nochmal richtig zugenommen und holt alles nach, was er in den letzten Monaten verpasst hat - inklusive den Rest der Katzenbande täglich ärgern. Halt eben: Klein, frech, verspielt und sehr anhänglich. Er hat uns alles verziehen und zeigt uns das jeden Tag.
Wir werden in der Mitte der Wartezeit ein Blutbild machen lassen und am Ende der Wartezeit.
Ich kann nicht sagen, wie froh ich bin, dass wir von dieser Behandlung gehört haben, hier die nötige Unterstützung gefunden haben und die Chance für sein Leben zu kämpfen nutzen konnten.
Jeden Tag freue ich mich über den kleinen Matz und wie gut es ihm geht.
Es lohnt sich den Kampf gegen diese widerliche Krankheit aufzunehmen.
Liebe Grüße auch von Yoshi, der nach einem Tag viel Spielen hinter mir auf der Couch liegt und schläft. :-)

Daniela (Montag, 08 Juni 2020 00:15)

Kimi bekam ihre Fip Diagnose am 2 Dezember 2019. Da war sie 5 Monate alt. Noch am gleichen Tag begannen wir mit der Therapie. Im Oktober hatten sie und ihre Geschwister eine Durchfallerkrankungen und deshalb starteten wir schon sehr geschwächt in die Therapie. Das erste Monat war echt hart und Kimi war oft näher am Tod, als am Leben. Zu diesen Sorgen kam auch die Organisation der Medikamente. Ein weiteres Hindernis war, dass das Medikament immer zur selben Zeit gespritzt werden soll. Nicht so einfach, wenn man alleine lebt und Schichtdienst hat. Daher scharrte ich ein ganzes #teamkimi um mich, die mich vertreten konnten, wenn ich arbeiten war.

Nach etwa 1 Monat ging es bergauf. Kimi nahm zu, wurde aktiver, fing an zu spielen und wurde wieder Katze. Auch #teamkimi war gut eingespielt. Auch Kimi realisierte bald, dass die täglichen Spritzen ihr Leben rettet. Ich erzählte ihr das auch oft genug ;)

Als es dann Richtung Endblutabnahme ging, lagen meine Nerven blank. Die Tage zwischen der Blutabnahme und den Ergebnissen zogen sich in die Länge. Als die Ergebnisse dann endlich da waren, konnten ich unser Glück kaum fassen (dieses Mal waren es Tränen der Freude). Wir durften am 23. Februar die letzte Spritze geben.

2 Wochen hat es etwa gedauert, bis Kimi realisierte, dass es keine tägliche Spritze mehr geben wird, und ab diesem Zeitpunkt gab sie richtig Gas und holte alles nach, was sie während ihrer Krankheit verpasst hatte. Auch zu mir verstärkte sich die Bindung. Ich hatte noch nie eine Katze, die ich so abgöttisch liebte wie Kimi. Ich denke wir beide können nicht mehr ohne einander ��.

Heute sind wir am Tag 105 nach der Therapie. Kimi gilt als geheilt Manchmal sehe ich sie an und denke an das erste Monat zurück und bin unendlich dankbar, dass wir trotz aller Bedenken die Therapie gestartet und durchgehalten haben.

Gebt eure Katzen nicht auf.
Fip ist heilbar �

Susanne Becker (Sonntag, 07 Juni 2020 23:59)

Felix,6,5 Monate,Bruder von Hope fing am 15.12.19 um 3uhr aufeinmal an schnell zu atmen . TK Recklinghausen. Schnurrte ,schmuste und irgendwie dachte ich die hatten dich für beklppt.jedoch 40 fieber ,sonst alles stabil. Med gespritzt bekommen und heim. Abend erneut zum TA ,um19 uhr wieder Fieber, wieder med bekommen. Montags zu unserem TA dort wurde er von jetzt auf gleich zum Notfall, maulatmung .Rö war defekt zum TA von Sonntags, dort geröntgt ,gesagt wurde fahren sie zur TK vielleicht machen die noch was . Ab nach TK neandertal.Dierekt O2 Box ,dann rö , ergab Thoraxerguss, dann punktiert, gelb=Fip . Ich hab so gekämpft ,bis dr sagte ,lassen sie" hömeopathikum" kommen . Freitag pcr pos .wollten nichts mehr machen an punktionen wieder gekämpft wie eine Löwin und gesagt was dr bei Aufnahme ja wusste nur nicht weiter gegeben hatte. Deal gemacht ,gesamt 14 tage zeit geben und dann neu entscheiden. Am30.12 hab ich ihn heim geholt.Mein TA hat uns geholfen und gespritzt jeden tag und am Wochenende!! Felix ist seit 31.5.20 FipFree!! Vorher hatte er im Oktober noch Darmverschluss mit Not OP !

Susanne Becker (Sonntag, 07 Juni 2020 23:48)

Hope wsr 3,5 Monate als sie aufeinander einen bauchumfang von 38,5 cm hatte . Dr sagte sie hat fip und wir reden nicht mehr von Monaten die sie lebt ! Am Abend langes Gespräch mit Julia gehabt die streng mit mir geredet hat ,es wäre sonst nie bei mir angekommen,da ich bereits 5 Std nur geweint hatte .Nadine hatte mich bereits in alle gruppgepackt und 1 Ampulle bei ewa gesichert. Dienstags zum TA Blutabnahme, punktieren ging nicht ,war zähflüssig .Abends 1 spritze mit 0,3ml.am nächsten Tag dachte ich ,ich spinne,1cm bauchumfang .Bereits nach 5 spritzen war Umfang bei 29cm .Alle TAs aus der Praxis waren sprachlos ! Alle sind glücklich das Hope es dank gs geschafft hat. Sie ist seit 8.3.20 FipFree

Patricia mit Jack (Sonntag, 07 Juni 2020 22:49)

Jack ist im Oktober spurlos verschwunden, wir haben überall gesucht und auch Plakate aufgehangen. Doch er war wie vom Erdboden verschwunden.
Ich war so fertig und traurig darüber, das mein Freund mich aufmuntern wollte mit neuen Familienmitgliedern.
Jack ist seit gut 12 Jahren an meiner Seite, hört wie ein Hund und für mich der beste Kater der Welt.
Wir holten uns 2 kleine Katzen aus dem Tierheim.
Gute 2 Monate nachdem verschwinden von Jack, wurde er gefunden. Die Freude war riesig, wir beschlossen die 2 kleinen zu behalten, doch Jack kam damit nicht klar.
Eine der beiden Kleinen Neuzugängen wurde Krank, baute immer weiter ab, wir waren täglich mit ihr los zum TA.
Es wurde FIP diagnostiziert.
Die kleine wurde von Tag zu Tag schwächer, war gerade mal 4 Monate.
Ihr Bruder dagegen war das blühende Leben, der Tag kam wo der TA entschied die kleine einzuschläfern. Das war sehr hart für uns.
Jack kam mit dem anderen Jungkater nicht zurecht, das wir leider den kleinen wieder abgeben mussten.
Jack wurde im dez. wiedergefunden, im Januar wurde die kleine Juna eingeschläfert. Im Febr. fing an Jack abzubauen und wollte nix mehr fressen. Mein Freund befand sich zu der Zeit auf Fernreise. Ich fuhr mit Jack zum TA, es wurde FIP diagnostiziert.
Er wurde von Tag zu Tag schwächer, es wurde zum einschläfern geraten.
Ich wollte nicht noch eine Katze daran verlieren. Es hieß es gibt keine Heilung.
Ich wurde im Internet aktiv, fand eine Seite wo über FIP was geschrieben stand und das es ein Medikament geben soll.
Die Facebook Seite wurde mit genannt, ich trat bei.
Mir wurde auch sofort Hilfe angeboten, ich bin sofort nach dem PCR Test los gefahren für die Erstversorgung.
Die erste Spritze setzen hat sehr lange gedauert, mitten in der Nacht, ich brauchte zich Anläufe bis sie drin war.
Von Tag zu Tag ging es ihm besser, er fraß wieder und bewegte sich mehr. Doch das Spritze setzen war hart, es waren Tage dabei da wollten wir alles hinwerfen, doch wir sahen es lohnte sich zu kämpfen! ��

Wir sind sehr froh darüber das wir es versucht haben und diesen Kampf gnadenlos gewonnen haben.
Wir sind allen Dankbar die in dieser Zeit so hinter und standen und daran geglaubt haben ♡

Für die kleine Juna war es leider zu spät - ich habe es so bereut nicht schon bei ihr so aktiv gewesen zu sein.
Sie bleibt in unserer Erinnerung ��

Meike mit Fanni (Sonntag, 07 Juni 2020 19:56)

Fanni kam Mitte November zu uns. Laut Vorbesitzerin ist sie schon immer etwas neurologisch auffällig gewesen und neigte zu Magen-Darm-Problemen, weshalb sie oft nicht gut essen wollte. Sie sollte extrem anhänglich und gegenüber anderen Katzen eher zurückhaltend sein.
Wegen dieser Beschreibung machte ich mir anfänglich erstmal keine großen Sorgen als sie bei mir nicht gut fressen wollte, zurückgezogen war und sich das ein oder andere neurologische Probleme zeigte. Anfang Dezember hat sie dann aber 2 Tage überhaupt nicht gefressen und ihren Schlafplatz nicht verlassen, zudem wollte sie nicht mehr gekuschelt werden.
Es war freitags abends und ich hatte erst überlegt das Wochenende noch mit einer Blutabnahme zu warten, aber mein Bauchgefühl hat mir gesagt dass ich umgehend in die Praxis fahren sollte. Dort wurde Fanni geröngt weil der Bauch etwas angespannt war. Der Schock Aszites (freie Flüssigkeit im Bauch). Es würde direkt Blut abgenommen und der Coronatiter bestimmt. Fanni wehrte sich nach Leibeskräften, weshalb eine Punktion des Bauches nicht möglich war. Ich habe schon viel von FIP gelesen und gehört, aber wollte nicht wahr haben, dass meine Fanni eingeschläfert werden muss. Daher habe ich mehrere Tierärzte noch nachts angerufen ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt oder es nicht doch etwas anderes sein könnte, da sie kein Fieber hatte. Und Volltreffer, mir wurde von GS berichtet und ein Kontakt hergestellt damit ich direkt am nächsten Mittag mit der Therapie beginnen konnte. Wir haben es dann auch gleich geschafft noch eine Punktion durchzuführen.
Schon nach wenigen Tagen unter GS hat Fanni wieder angefangen zu fressen. Erst nur gekochtes Hühnchen und nach ca. 6 Wochen auch Katzenfutter. Die Blutwerte waren bereits nach 6 Wochen unter GS top, aber wir haben ganz tapfer die 12 Wochen durchgezogen. Klar gab es immer wieder auf und abs und jeden Tag wurde bis zu letzt gebangt, aber ab der zweiten Hälfte nahm Fanni auch stetig zu.
Inzwischen sind heute genau 24 Wochen nach der ersten Spritze vergangen und damit ist unsere Wartezeit vorbei. Fanni hat selten noch neurologische Symptome, wo wir aber rausfinden konnten dass es nicht von der FIP sein kann. Sie hatte wohl die rein feuchte Form. Fanni ist inzwischen eine stattliche, selbstbewusste, sehr verspielte und aufgeweckte junge Katzendame. Wir vermuten dass sie bereits bei der Vorbesitzerin die ersten Probleme durch die FIP hatte, da Fanni wirklich überhaupt nicht mehr wiederzuerkennen ist.

Udo und Lucia mit speedy (Sonntag, 07 Juni 2020 19:12)

Hallo mein Name ist speedy , und ich habe ganz schön was hinter mir . Als mein Bruder im August 2019 an fip starb brach fur mich eine Welt zusammen wir sind zusammen aufgewachsen und als er bei seiner neuen Besitzerin war wurde er krank .Meine Eltern haben uns immer beobachtet ob wir auch diese sch...Krankheit haben . Im September fing es dann bei mir an ich hatte nur leichtes Fieber und kein Hunger mehr sind dann sofort zum ta der dann mein Blut wollte. Ein paar Tage später dann die die Vermutung fip.mein Herrchen hat dann im Internet gesucht ob es da keine andere Möglichkeit gibt als einzuschläfern. Er hat dann die Gruppe fip germany gefunden wo uns geraten wurde sofort mit der Therapie anzufangen am Tag darauf sind meine Eltern nach Stuttgart gefahren zu Katja und Mailand haben das gs geholt . Von da an ging es mir etwas besser ich hab wieder etwas mehr gefressen aber so wirklich geholfen hat der piekser jeden eigentlich nicht nach 42 Tagen hab ich dann die ersten neurologischen Ausfälle gehabt , mann hat uns zum mrt mit lequorflussigkeit Entnahme geraten was wir dann auch gemacht haben . Als ich in der tierkinik aufgewacht bin war ich halb blind und war komplett gelähmt und es war so kalt bis mein Frauchen kam sie hat mich aufgewärmt zu gedeckt und als wir endlich zu Hause waren bekam ich auch was zu fressen. Ich konnte nicht mal auf das Klo gehen . Da hab ich dann das erste mal mutian bekommen das hat dann endlich angeschlagen . Hab dann physio gekriegt und Massagen die waren echt gut nach und nach kam dann das Gefühl in meinen Beinen zurück nach 2wochen hab ich dann wieder die ersten Schritte gemacht von da an ging es stetig aufwärts was keiner für möglich gehalten hat der tierarzt von mutian hat nicht mal geglaubt das ich des schaffe,aber ich hab gekämpft. Wenn nur diese blöden piekser nicht gewesen wären, die letzten 2 Wochen hat dann der Ta gespritzt ich hab mich zu doll gewehrt. Ich hab am 12 .02. Die letzte spritze bekommen . Am 05.05. War meine Wartezeit vorbei und meine blutwerte sind super .
Ich hab leider von der blöden tierklinik noch ein halb blindes Auge . Aber damit kann ich leben . Meine rechte Seite ist noch nicht ganz intakt aber vielleicht kommt ja das Gefühl noch ganz zurück, wenn nicht ist auch nicht schlimm ich kann rennen spielen und toben mit meiner Schwester.
Das kämpfen hat sich gelohnt ich hab der fip in den a...getreten. Danke an alle die uns dabei geholfen haben

Silke Messing (Sonntag, 07 Juni 2020 18:49)

Unsere Iwy kam im Oktober 2019 aus Russland zu uns. Nachdem sie auch nach fast 3 Wochen immer noch ganz schlecht futterte, ließ ich freitags Blut für ein Blutbild abnehmen. Als dann der Bauch übers Wochenende immer dicker wurde und sie so gar nichts mehr futtern wollte, lag der Verdacht der feuchten Fip schon sehr nahe. Röntgen, Ultraschall und duecRivalta-Probe beim Tierarzt sowie die Blutwerte aus dem Labor bestätigten Montags drauf den Verdacht. Über ihre Vermittlerin von der Murka Katzenhilfe bekam ich den Tipp für die Behandlung mit GS und die ersten Kontakte. Dann ging alles ganz schnell, denn bei feuchter Fip zählt jeder Tag. Dienstags abends konnte ich ihr schon die erste Spritze geben. Mittwochs kam dann die endgültige Bestätigung für ihre Fip Erkrankung durch einen positiven realPCR aus dem Labor.
Am darauf folgenden Wochenende fing sie endlich wieder an selbstständig zu fressen. Der Bauch war zurück gegangen. Da wusste ich, wir würden es schaffen.
Die Behandlung stellte uns dann alle vor große Herausforderungen. Iwy hatte zu uns noch kein Vertrauen aufbauen können und entwickelte große Panik vor der allabendlichen Spritze. Zum Glück war noch Kater Elmo zum Ankuscheln da, ihm konnte sie uneingeschränkt Vertrauen. Dank GS ging es stetig aufwärts mit ihr und Aufhören war natürlich keine Option. Sie futterte gut, nahm zu und wurde wieder fitter. Dann der Schock nach fast 12 Wochen: Die Blutwerte waren noch nicht gut genug, um die Therapie zu beenden. Wir mussten 4 Wochen verlängern. Einige Tage mit Tabletten zum Ende hin, nahmen etwas von dem abendlichen Stress und so konnten wir nach 108 Tagen endlich aufhören. Heute ist Iwy eine gesunde Katze und genießt ihr Leben täglich als Freigängerin und wir alle zusammen unsere abendlichen Schmuseeinheiten.

Kirsten Werthwein (Sonntag, 07 Juni 2020)

Hallo, ich bin Hailey, auch genannt das Minimonster. (dabei bin ich soooo lieb). Vor Ostern 2020 hat mich die Diagnose feuchte FIP erwischt. Meine damaligen Dosenöffner hatten Angst, was falsch zu machen und die Behandlung nicht zu packen, darum bin ich am 16. April umgezogen in mein neues Zuhause. Am gleichen Abend haben sie mir noch meine erste Spritze verpasst. Mann, das war Stress - der Umzug, fremde Umgebung, neue Zwei- und Vierbeiner und dann noch der fiese Pieks!

Zum Tierarzt musste ich auch ein paarmal, dreimal hat der eine ganze Menge Wasser aus meinem kleinen Bauch geholt, aber danach ging es mir immer gleich besser, und ich hatte ja auch wieder Platz im Bauch für Futter.

Ich hab mal nachgezählt, heute werden sie mir wohl die 55. Spritze geben, ich finde die immer noch fies, aber das ist schnell vorbei, und danach gehe ich immer gleich auf Mamas Arm kuscheln. Darum halte ich jetzt meist einfach still, aber meckern muss ich natürlich trotzdem.

Morgen sind ja schon 2/3 von der doofen Piekserei vorbei. Der TA hat mich am Freitag auch noch mal gepiekst, der wollte mein Blut habem zum untersuchen. Hoffentlich kommt da nur Gutes bei raus. Morgen sollen die Ergebnisse kommen, meine Mama ist schon ganz gespannt, hat sie gesagt.

So, jetzt muss ich dringend noch mal eine Runde mit meinem neuen Bällchen spielen. Also macht's gut, bis bald!

Karin mit Gizmo (Sonntag, 07 Juni 2020 16:58)

❤ Gizmos GS-Tagebuch ❤
(mit Fotos und Blutbildern siehe auch bei den Erfolgsgeschichten unter Fallbeispiele)

13.02.2020 – Diagnose:
Bereits im August 2019 haben wir den 5 1/2 Monate jungen Smokey (Britisch Kurzhaar) an feuchter/neurologischer FIP innerhalb von nur 4 Tagen verloren. Es war schlimm anzusehen, wie ein fideler gesunder Kater in so kurzer Zeit sein Leben aushauchte und keine Kraft für nichts mehr hatte. Wir mussten ihn von seinen Leiden erlösen, weil uns die Chance auf eine Rettung nicht bekannt war. Erst 3 Monate später fanden wir zufällig heraus, dass es eine umstrittene Möglichkeit der Heilung gibt. Dass wir uns so schnell darüber informieren mussten, konnten wir da noch nicht ahnen. Bei uns leben neben Gizmo noch 2 weitere Katzen, weiblich, kastriert, Ragdolls, 9 Jahre alt. Es war Anfang Februar 2020, Gizmo (Britisch Langhaar) war zu dem Zeitpunkt gerade mal 1 Jahr und 8 Monate jung. Uns fiel auf, dass er seit einigen Tagen kaum fraß, jedoch etwas mehr trank als sonst. Er spielte kaum noch, machte einen apathischen Eindruck und versteckte sich in einer dunklen Kratzbaumhöhle. Gizmo war nur noch müde, lies sich kaum noch anfassen. Seit Smokeys plötzlichem Tod achteten wir mehr auf das Verhalten unserer Katzen. Im Katzenklo fanden wir jedoch keine gelben Pipi-Klumpen und auch keinen Durchfall, wie das bei Smokey der Fall war. Doch als sich Gizmos Zustand immer mehr verschlechterte und er grünlich erbrach, fuhren wir sofort zu unserer Tierärztin. Er wurde gründlich untersucht und ein etwa 4-5 cm großer Knoten/Granulom in seinem Bauch ertastet. Es wurde ein Ultraschall gemacht und Blut abgenommen. Fieber hatte er nicht. Sein Gewicht betrug 3,5 kg. Die TÄ teilte uns ihren Verdacht mit und wir waren geschockt – sie denkt, Gizmo hat die trockene Form der FIP und es würde sehr schlecht um ihn stehen, wir sollten uns klar machen, ihn am nächsten Tag einzuschläfern, sollte sich sein Zustand nicht gravierend verbessern. Er bekam an beiden Tagen mehrere Spritzen mit Flüssigkeit und Vitaminen sowie Metacam. Am nächsten Tag waren wir zur Blutbildauswertung und Kontrolle mit Gizmo zurück in der Praxis und wir erhielten die traurige Diagnose – Trockene FIP. Doch für uns stand fest, wir wollen nicht noch einen Kater an FIP verlieren und Gizmo eine Chance geben. Unsere Tierärztin riet uns zum Einschläfern, war jedoch sehr schnell von unserer Initiative, Gizmo zu retten, überzeugt und versprach, uns bei der Behandlung im Rahmen von Blutdiagnostik und Untersuchungen zu helfen.

Innerhalb eines Tages hatten wir Kontakt zu einer Ersthelferin geknüpft und konnten Gizmo am Abend des 14.02.2020 die erste Dosis GS in Form von Tabletten verabreichen.
Nach nur einer Woche mit 2x täglicher Gabe von GS-Tabletten, die gewichtsabhängig zu dosieren waren, hat sich der Zustand von Gizmo extrem verbessert. Er fraß wieder etwas mehr und versteckte sich nicht mehr ständig. Ab und zu spielte er wieder und hat 100g zugenommen.
Gizmo geht es immer besser, er frisst wieder gut, hat an Gewicht zugelegt und wiegt nun 3,8 kg nach 2wöchiger Therapie.
Nach 3 Wochen wiegt er bereits 4,1 kg, es ist so schön zu sehen, wie das GS wirkt und Gizmo weitere Fortschritte macht.

Am 14.3.2020 erster Kontrolltermin bei der Tierärztin. Gizmo ist die erste Katze, die sie kennt, die so lange mit FIP überlebt hat. Das Granulom im Bauch hat sich stark verkleinert. Insgesamt ist Gizmo sehr viel fitter, agiler, aufgeweckter, lebhafter. Er spielt wieder länger und frisst gut.
Gizmo hat seine Lebensfreude wieder, er entwickelt sich zum Kampfschmuser und kuschelt immer mehr mit uns.

Beim 2. Kontrolltermin am 6.4.2020 war das Granulom nur noch etwa Fingernagel groß, zu Beginn war es 4-5 cm riesig. Die Tierärztin war total begeistert von Gizmo. Er hat kein Fieber und ist gut genährt, seit 2 Wochen hält er sein Gewicht von 4,2 kg.

Bei der 3. Untersuchung am 7.5.2020 konnte die Tierärztin trotz 2facher Suche keinen Knoten/Granulom mehr in Gizmo‘s Bauch entdecken. Er hat wieder zugenommen, sein Gewicht liegt jetzt bei 4,4 kg. Das sind 900 g mehr als bei Behandlungsbeginn und ist wieder ein gesunder, junger Kater.

Noch vor 3 Monaten sollten wir ihn über den Regenbogen gehen lassen und nun zeigt er uns täglich, was für ein lebensfroher, lustiger, tollpatschiger und glücklicher Kater er ist. Er darf nun endlich auch ein klein bisschen Freiheit genießen, indem er an Geschirr und Leine mit uns in den Garten kommt. Das gefällt ihm ausgesprochen gut und wir freuen uns, dass wir den Weg gewagt und uns für die Therapie mit GS entschieden haben.

Gizmo - unser FIP-Krieger - hat der einst tödlichen Krankheit die Krallen gezeigt. FIP ist heilbar!
Also bitte beim kleinsten Verdacht auf FIP sofort Kontakt aufnehmen und ein wundervolles Katzenleben retten.

Sandra L.-D. (Sonntag, 07 Juni 2020 16:35)

Endlich ist es geschafft ���
Es war ein langer, steiniger Weg. Aber Pinky hat immer wieder bewiesen, dass er leben will.
Alles fing im November an, nachdem uns leider seine Freundin Lissy verlassen hat. Die beiden haben sich geliebt, zusammen getollt, sich abgeschleckt. Die beiden waren immer zusammen. Plötzlich von jetzt auf gleich war Pinky allein und einige Tage danach fing es an, ihm schlecht zu gehen. Unerklärlicher Durchfall. Eine wirkliche Ursache, die das Ausmaß erklären konnte, wurde nicht gefunden. Viele Untersuchungen wurden gemacht und Ende Dezember fing es an, das es ihm wieder besser ging.
Leider war das nicht von langer Dauer und Anfang Februar begann er immer öfter zu husten. An einem Samstag sind wir mit ihm in die Tierklinik gefahren. Es ging ihm immer und immer schlechter. Mehrere Klinikaufenthalte, eine Zahnsanierung und dann noch einen Darmverschluss, wo er notoperiert werden musste, musste unser kleiner Schatz überstehen. Es war täglich ein Hoffen und Bangen, viele Tränen wurden vergossen. Doch Pinky hat es geschafft.
Als ob das alles nicht schon genug war, folgte dann zuerst ohne eindeutige Befunde, die Diagnose FIP, die trockene Form. Es riss uns den Boden unter den Füßen weg. immer wieder kehrendes Fieber, Apathie, fast nichts mehr gefressen, waren die Folgen.
Was musste Pinky nicht noch alles aushalten.
Aber ans aufgeben haben wir nicht gedacht. Pinky sollte leben und er bewies uns auch weiterhin, dass er es wollte, um alles auf der Welt. Wir fanden einen Tierarzt, der uns bei der Therapie unterstützt hat und wir begannen am 06.03.20 mit der GS Therapie. Auch währenddessen gab es ständig Höhen und Tiefen, Verzweiflung, Angst. Dann kam der Befund, der die FIP bestätigte.
Ihr habt uns Tag für Tag neuen Mut zugesprochen, uns in jeder Art und Weise wie es euch möglich war, unterstützt.
Nun konnte Pinky dank euch seinen 2. Geburtstag feiern und auch seine allerletzte Spritze am 28.05.20 bekommen. Ihr wart so geduldig mit uns und hattet immer ein liebes Wort auf den Lippen.
Wir können nicht in Worten fassen, wie unfassbar dankbar wir euch sind, dass unser Pinky noch da ist. Wir sind nun schon bei Tag 10 der Wartezeit und dem kleinen geht es gut. Er spielt und tollt herum wie vor der Diagnose und hält uns gut auf Trab. Fressen tut er im Moment nicht so gut doch hoffen wir das sich das bald wieder legt wenn wir mit der Futterumstellung fertig sind.
Natürlich bedanken wir uns bei allen. Für alle lieben Worte. Ihr seid einfach die besten. Ihr habt unserem Schatz das Leben geschenkt und uns alle damit so glücklich gemacht. Wir würden diesen Schritt immer wieder machen und die GS Behandlung durchziehen. ❤

Ramona mit Grisu (Sonntag, 07 Juni 2020 16:01)

Bei Grisu wurde kurz nach dem 7. Geburtstag die trockene FIP festgestellt. Anstoß waren Gewichtsverlust und Apathie. In der Klinik wurden Lymphknoten im Bauchraum festgestellt, die Beprobung brachte die Diagnose. Zu diesem Zeitpunkt Mitte 2019 hatten wir noch nichts von einer Behandlungsmöglichkeit gehört. Erstaunlicherweise konnten wir ihn wieder ein wenig hochpäppeln - doch im Januar 2020 schlug die Krankheit vollends zu: Apathie, trotz Freigänger überwiegend im Haus gelegen, Appetitlosigkeit und tastbar geschwollene Lymphknoten im Bauch. Beim Gang zum Tierarzt die klare Aussage: FIP ist am Werk! Und dann kam von einer hilfsbereiten Seite die Info über eine Therapiechance mit Kontaktdaten. Aus dem Freigänger wurde kurzerhand ein Hauskater und seit der ersten Einheit ging es stetig bergauf! Nachdem das Mittel dann auch auf kurzen Wegen verfügbar war, fiel die Sorge um Nachschub weg. Fazit nach 84 Tagen: Keine tastbaren Lymphknoten, ein gutes Blutbild und ein vor Kraft strotzender Wonneproppen - nun wieder Freigänger.
Egal was die Zukunft bringt - uns hat die Therapie unseren Kater zurück gegeben. Ohne die Therapie und diese Gruppe wäre er schon längst nicht mehr. Danke!!!

Lydia.S mit Püppi (Sonntag, 07 Juni 2020 16:00)

Wir haben Püppi und ihre Schwester Pina zu Ostern 2019 aus einem Tierheim zu uns geholt. Verdacht auf chronischen Katzenschnupfen, daher, reine Wohnungskatzen. Nach einer Woche waren die Symptome vollkommen weg und wir haben uns gefreut, zwei großartige süße Katzen-Kinder bei uns zu haben.Plötzlich, Anfang dieses Jahres, für uns aus heiterem Himmel, bei beiden etwas Durchfall. Da wir den aber auch hatten dachten wir eher an Novo Viren und „wir schaffen das schon“.
Ja haben wir. Nur Püppi nicht. Sie wurde weniger und weniger, sie fraß nicht mehr und verkroch sich nur noch unter der Heizung oder lag apathisch auf dem Bürotisch, der neben der Heizung steht. Bewegungsraum ca. 90 cm. Das war etwas, was wir von ihr nicht kannten. Sie war immer so ein schmuse Kind und so quirlig mit ihrer Schwester unterwegs.
Wir haben uns direkt, nachdem sie zwei Tage nichts gegessen hatte, zu unserer Tierärztin aufgemacht und gehofft, es ist nichts Schlimmes. Blutbild wurde gemacht, die Tierärztin sagte es könnte FIP sein, aber sicher ist man erst nach dem Blutbild.
Also das Netz abgesucht und erstmal alles versucht zu lesen über FIP. Was man nicht kennt, kann man nicht behandeln. Wie jetzt, Fip ist tötlich, das geht nicht. ???
Nein das kann nicht sein, das darf nicht sein, nicht bei Püppi, nicht bei meinem Kuschel Kind.
Verzweifelt suchte ich heulend weiter und weiter und fand eine Seite im Netz.
Doch ich musste fast eine Woche warten auf Hilfe, denn das Blutbild kam nicht und war unklar. Püppi war nur noch Haut und Knochen und quittegelb, sie siechte dahin. Mein Mann und ich haben nur noch geheult.
Dann die Info, es gibt bei euch in der Nähe GS und es kann schnell gehen. Das tat es dann auch binnen weniger Stunden hatten wir eine Adresse und alles was man als Anfänger für die erste Spritze benötigt, Informationen ohne Ende von Jane, die ich seitdem als meine persönliche Heldin feiere. Die uns so großartig geholfen hat und uns in die WhatsApp Gruppen geworfen hat, was für mich, der sich so gut wie Null in Facebook aufhält, das Beste vom Besten war.
Eine Woche später der Termin bei der Ärztin. Sie glaubte eigentlich, dass wir mit einer toten Katze zum Ultraschall kommen, aber dem war nicht so. Ein Punktat konnte nicht gezogen werden und wir erzählten von GS. Sie erzählte uns von einem Hund und einer anderen Therapie, mit der sie sehr großen Ärger bekommen hatte mit den Haltern und diese sie verklagt hätten und sie uns leider nicht weiter begleiten könne. Was wir auch durchaus verstehen konnten und auch nicht wollten, denn wer weiß, was Püppi so alles noch macht, in der Therapie. Wir suchten uns eine Praxis, die uns begleiten konnte und mit GS Erfahrung hatte. Und fanden eine nur 30 Minuten bei Berufsverkehr entfernt.
Langsam kämpfte sich Püppi wieder ins Leben. Ihre Schwester war genauso verzweifelt wie wir und wir dachten wir verlieren beide. Aber dann, das schönste Geräusch von allen, eine schmatzende und durch schmerzen leider knirschende Katze über dem Futternapf. Das Knirschen wurde weniger, das Fieber und die Gelbsucht auch, die Kleine hatte die erste Hürde geschafft.
Wir kämpften weiter. Für Püppi und mit ihr. Dann ein Fieberschub und der Gedanke ein Einbruch in der Therapie. Panik pur. Tierarzt, oh Gott, ein Abszess. Aber das konnte man schnell lösen, durch den Tierarzt und die enorme Hilfe in der Gruppe. Okay, Puls bitte wieder auf normal, wir schaffen das.
Mittlerweile hatten wir so viele Informationen über FIP und die Therapie das wir sie an die Praxis weitergeben konnten und diese anlernten, für die nächste FIP Katze.
Wir sind glücklich über die Hilfe, die ihr alle uns gegeben habt und die Flut an Informationen.
Wir hatten Feiertage und Covid 19 vor der Tür und das GS wurde für alle ein Problem. Wir waren sicher und hatten schon alles im Kühlschrank und konnten so etwas Hilfe in Form von GS abgeben, an die die nichts bekommen hatten und auf denn Zaubertrank für ihre Süßen warteten und nicht warten konnten.
Die Kleine ist gewachsen durch das GS und sie zeigte uns, wie sehr FIP sie in der Entwicklung unterdrückt hat. Sie wurde kräftiger und hat uns das Spritzen am Tag 60 unmöglich gemacht, so dass wir zu Tabletten und Udo und Mutian gewechselt sind. Danke auch dafür, denn Püppi ist so super durch die Therapie gestiefelt, man könnte meinen sie hatte Meilenstiefel an.
Heute sitzen wir hier und Denken, was für eine Fahrt, was für ein Abenteuer, was für Ängste und Freudentränen. Was für Menschen auf der einen und der anderen Seite. Aber auch, was für herrliche Freundschaften die wir da bekommen haben, zusätzlich zu unserer, jetzt gesunden, Katze.
Mein besonderer Dank gilt denen, die mir geholfen haben in den WhatsApp Gruppen, Gemeinsamgegenfip und die Speedy Gruppe.

Vanessa mit Minou (Sonntag, 07 Juni 2020 15:37)

Minou hatte von Anfang an keinen leichten Start ins Leben. Circa 3 Monate alt wurde sie Anfang August auf der Straße gefunden und von diesem Tag an von einer Pflegestelle auf die nächste herumgereicht wie ein Wanderpokal. Im September kam sie dann gemeinsam mit ihren zwei Ziehbrüdern Fiete und Sven zu uns ins Tierheim (Tierfreunde Münster). Ab da sollte eigentlich alles besser werden, doch das Schicksal machte uns einen fetten Strich durch die Rechnung. Wenige Tage nach der Ankunft bei uns mussten wir Sven und später auch Fiete gehen lassen, nachdem bei ihnen FIP ausgebrochen war und es kein Heilmittel gab – sonst hätte die Tierarztpraxis ja sicher etwas gewusst. Als auch Minou Symptome einer trockenen FIP zeigte, stolperten wir mehr über Umwege als wirklich gezielt auf Facebook über die Gruppe. Eigentlich nur, weil wir uns austauschen wollten, wie man die verbleibende Zeit mit Kortison für sie angenehm gestalten kann. Mit großen Augen konnten wir kaum fassen, dass FIP nun auf einmal heilbar sein sollte. Ich gebe ehrlich zu, ich habe kein Wort geglaubt. Ich dachte wirklich, es ist alles großer Betrug. Dass das Mittel vielleicht Zeit verschafft, aber nicht heilt. Dass wir bestimmt über den Tisch gezogen werden, von einem Kriminellen, der im großen Stil Leute betrügt. Aber letztendlich war es die einzige Chance für Minou und wir hatten ja nun wirklich abgesehen von Geld nichts zu verlieren – und was ist schon Geld, wenn es um ein Leben geht. Mein Partner und ich haben Minou also kurzerhand aus dem Tierheim zu uns nach Hause geholt, GS bestellt und am 02.01.20 die erste Spritze gesetzt. Die ersten Spritzen waren eine riesige Überwindung für mich, obwohl ich vorher wirklich viel geübt habe. Minou fand es auch so überhaupt nicht lustig und hat sich nach Kräften gewehrt, sodass es teilweise mit einer Spritze nicht getan war. Das hat alles natürlich nur noch schlimmer gemacht und mehr als einmal stand ich in den ersten Tagen weinend mit der Spritze in der Hand da, weil sie mir so schrecklich leid tat. Auch als wenige Tage später ihre Symptome nach und nach verschwanden, wollte ich es noch nicht ganz glauben – viel zu groß war die Angst, dass ich neue Hoffnung schöpfe und das Mittel doch nur ein einziger großer Humbug ist. Als nach 4 Wochen Behandlung das 1. Kontrollblutbild gemacht wurde, waren wir super nervös. Und haben nicht schlecht gestaunt, als quasi alle Werte wieder im Sollbereich lagen. Lediglich die Gamma-Globuline weichten noch minimal ab. Ab diesem Tag lief die Therapie für uns emotional ganz anders ab. Minou hat sich zwar weiterhin gewehrt (auch wenn das über die Zeit ebenfalls weniger geworden ist, denn mit steigendem Selbstbewusstsein bei uns wurde auch sie immer ruhiger), aber bei jeder Spritze wussten wir, dass es ihre einzige Chance ist und dass 1 Minute brennen nichts ist im Vergleich zu FIP. In den nächsten Wochen verbesserten sich die Werte weiter, sodass wir sogar den Mut fassten und Minou 3 Wochen vor Ende der Therapie kastrieren zu lassen.
Als an Tag 84 die letzte Spritze gesetzt war, kam es uns völlig unwirklich vor. Auch Minou konnte ihr Glück kaum fassen und hat bereits nach 2 Tagen ihre Skepsis zur Spritzenzeit abgelegt und stattdessen ordentlich Remmidemmi veranstaltet. Die ersten Wochen der Wartezeit haben wirklich an unseren Nerven gezehrt. Als Minou nach vier Wochen Fieber bekam, haben wir sie kurzerhand in die Tierklinik gefahren und dort komplett auf den Kopf stellen lassen – Blutbild, Röntgen, Ultraschall, das volle Programm. Wir waren schon bereit, wieder anzufangen und hatten sogar schon GS organisiert, um keine Zeit zu verlieren. Als die Ärztin uns sagte, dass es falscher Alarm gewesen sei und Minou in bester Verfassung sei und lediglich eine kleine Magenreizung habe, die man mit ein paar Tagen Antibiotikum bestens in den Griff kriegen würde, konnten wir unser Glück kaum fassen. Auch das Kontrollblutbild nach 8 Wochen Wartezeit gibt keinerlei Anlass zur Sorge, dass das letzte Blutbild am 22.06. (2 Tage nach Abschluss der Wartezeit) irgendetwas anderes zeigen wird. Minou hat seit der 1. Spritze nicht aufgehört zu wachsen, hat über 2 Kilo zugenommen und entgegen jeder Erwartung am 1. Mai ihren 1. Geburtstag gefeiert! Mit ihrer neuen Freundin Ria jagt sie durch die Wohnung und zeigt uns jeden Tag, wie gut es ihr geht.
Wir sind so stolz auf unsere kleine Kämpferin und einfach nur froh, dass wir uns getraut haben, diesen Schritt zu gehen. Der große „Betrug“ vom Anfang hat sich als das Beste herausgestellt, was uns passieren konnte. Es waren harte 12 Wochen, aber am Ende war es diese schwere Zeit sowas von wert. Wir würden es immer wieder genauso machen!

Melissa mit Jamie und Jimmy (Sonntag, 07 Juni 2020 15:33)

Ich habe mit meinen beiden Jungs das doppelte Los gezogen.
Jamie befindet sich aktuell in der Wartezeit und sein Bruder Jimmy am Ende der Behandlung.
Die beiden kamen im November 2019 zu mir über eine Tierorganisation.
Bei Jamie fingen die Symptome anfang Februar an.
Er hat sehr viel geschlafen und fast nichts mehr gegessen.
Beim Tierarzt hatte er dann eine Temperatur von 41°C, jedoch ging die Tierärztin erstmals nur von einem Infekt aus und wir wurden mit Antibiotika heim geschickt.
Zum Wochenende hin wurde es dann viel schlimmer, er bewegte sich fast garnicht mehr und wenn dann musste er nach zwei Schritten eine Pause machen.
Wir sind dann notfallmäßig in die Tierklinik.
Bei der Blutentnahme ist Jamie kollabiert.
Ich würde heim geschickt mit der Aussage, dass sie ihn stabilisieren und sich am nächsten Tag melden.
Am nächsten Tag stand sofort der Verdacht FIP im Raum und das Drama hat begonnen.
Nach einer weiteren Nacht wurde uns geraten ihn abzuholen, da er nicht mehr viel Zeit hätte.
In der Klinik der riesen Schock. Innerhalb von zwei Tagen, hatte Jamie einen riesigen Bauch bekommen, nur durch einen Zufall erfuhren wir von GS.
Zu Beginn der Therapie stand ich ganz allein da, niemand hatte an das Medikament geglaubt und mich somit auch nicht unterstützt.Jamie ging es immer besser, wir mussten noch einmal die Aszitis punktieren lassen und danach ist nichts mehr nach gelaufen. Seit dem 01.05 ist Jamie in der Wartezeit und es geht ihm super!

Bei Jimmy ging das ganze im März los.
Er hatte Fieber und auch weniger Appetit.
Beim Tierarzt wurde dann festgestellt, dass sich keine Flüssigkeit im Thorax oder Abdomen befindet, also stand der Verdacht der trockenen FIP im Raum.
Nach zwei Tagen und dem Ergebnis der Blutergebnisse hatten wir dann die traurige Bestätigung.
Beim zweiten Mal ist es nicht mehr so eine Verzweiflung wie beim ersten mal.
Außerdem waren wir ja schon Profis, was die Gabe anging.
Jimmy geht es heute auch super!
Beide bringen mir regelmäßig Mäuse zum verspeisen Nachhause und genießen ihr leben.

Der Weg den wir gegangen sind und gehen ist nicht einfach, wir hatten mehr als einmal Zweifel ob es das richtige ist, doch jetzt zum Ende würde ich es immer wieder so machen!
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Vielen Dank an jede Hilfe und an das super Team der gemeinsamgegenfip Gruppe �

Andrea H-E, mit Elliot (Sonntag, 07 Juni 2020 15:09)

Hallo zusammen
Als Pflegestelle eines Katzenschutzvereins hatte ich leider schon sehr oft mit FIP zu tun, allerdings endete es immer mit einem Grab im Garten.

Als es dann im Februar diesen Jahres meinem Pflegi Elliot von Tag zu Tag schlechter ging, befürchtete ich die Diagnose bereits. Die ins Labor geschickten Blutproben bestätigten unseren Verdacht. Da war es nun schwarz auf weiß, sein Todesurteil. Zum Glück kannten wir GS schon, da eine Freundin im Herbst letzten Jahres ihre Katze damit heilen konnte. Sie hatte auch noch GS da und ich konnte direkt mit der Behandlung beginnen. Ich war furchtbar nervös und natürlich auch skeptisch, ich hatte diese Krankheit einfach schon zu oft erlebt. Als Elliot am 3.Tag unter GS dann anfing seinen Schwanz zu jagen und das Futter zu inhalieren musste ich meinen Tränen freien Lauf lassen. Jeden Tag ging es ihm ein bisschen besser und jeden Tag bestaunte ich dieses Wunder erneut. Heute ist Elliot in der 3.Woche der Wartezeit. Ist putzmunter und hat ausschließlich UNFUG im Kopf. Er und sein Bruder toben wieder wie die irren durchs Haus. Ich kann nur jedem, der diese Diagnose bekommt, lasst keine Zeit verstreichen, nehmt allen Mut zusammen und behandelt eure Katzen!!!!!!!!

Lydia.S mit Püppi (Dienstag, 19 Mai 2020 14:23)

Hallo Mein Name ist Püppi

Mama was ist passiert?

Mir ging es so schlecht, ich war nur haut und Knochen und sah aus wie eine Quitte sagt Mama so gelb. Ich hatte Fieber und wollte nich nicht mehr bewegen und das Essen war mir auch alles viel zu viel. MAMA was ist das? Hilfe.

Die Tierärztin war fertig und hat gesagt, das heißt FIP und hat geweint, was ist das? Warum hat MAMA so geweint und das Universum ausgeschimpft es sei ungerächt? Und was bedeutet Schuhkarton und Garten?

Warum sitzt Mama jetzt den ganzen Tag vorm Computer und am Handy und sucht Hilfe ich möchte nur schlafen so schlecht geht es mir.

Mama was ist das für eine Flasche, was ist das ding da, was AUUAAA, bist du aber doof jetzt.

Mama haben wir was Leckeres zu Essen ich habe Hunger.

Mama kuk mal das Fieber ist weg.

Mama kuk mal ich kann wieder laufen und auf den Kratzbaum.

Mama ich habe wieder Fieber der Arzt sagt das kommt von dem Abszess geht das weg oder geht es mir wieder wie am Anfang. Nicht weinen Mama.

Oh, die Salbe von Manuka und das koloniale Silber tun gut und mein Fieber ist wieder weg.

Mama ich hau dich, wenn ich noch mehr Spritzen bekomme.

Kukt mal ich verkloppe wieder Pina meine große Schwester.

Mama geht das noch lange so?

Nein Kind nicht mehr lange wir haben jetzt Tag 67 von 84 der Behandlung mit GS und bei der lieben Hilfe von so vielen in der Gruppe da kann uns nichts mehr passieren.(Das war einmal wir sind mittlerweile in der Wartezeit mit Püppi und freuen uns sehr). Du bist unser Kind und wir lassen dich nicht weggehen und viele finden dich auch ganz toll und die haben alle so Kranke Katzen wie du eine bist.

Mama werde ich wieder gesund ich fühle mich so als ob ich das schon bin.

Ja Kind wir glauben fest daran das du wieder gesund wirst und werden alles tun was wir können das haben wir dir doch versprochen.

OK Mama und wenn ich fertig bin was ist dann mit den Anderen Kranken Katzen was ist mit denen?

Kind du kennst mich dann helfen wir denen weiter mit dem Zaubertrank in der Spritze.

Oh cool, Mama das ist schön dann bin ich jetzt wieder Unsinn machen bis später.

Ilka mit Kasimir (Sonntag, 10 Mai 2020 19:54)

Hallo ihr Lieben...
Darf ich mich vorstellen...Ich bin Kasimir...der Bruder von Cookie. Ihre Geschichte kennt ihr vielleicht schon.
Ich war noch ziemlich klein als ich im Oktober bei meiner neuen Ohnefellmama eingezogen bin aber mir ging es richtig gut und den schlechten Start ins Leben hab ich schnell vergessen. Auch als Cookie zu uns zog, war alles gut. Wir kämpften uns durch die Behandlung und alles lief prima...sie wurde immer frecher und wollte immer spielen.
Das hat auch Spaß gemacht. Im März allerdings ging es mir zusehends schlecht. Ich fraß nicht und nahm immer mehr ab. Schlafen, mehr wollte ich nicht mehr machen.
Mama sah sich mich genau an und vermutete eine Zahnfleischentzündung, also sind wir zur Tierärztin. Sie meinte das Zahnfleisch sehe nicht so schlecht aus, sagte aber während der Untersuchung ich fühle mich aufgequollen an.
Ich konnte sehen wie meine Mama ganz blass wurde und hörte nur ein leises..BITTE NICHT�.

Im Auto, auf dem Weg nach hause liefen die Tränen. Mama, bitte weine nicht, sagte ich mit einem leisen miauen.
Mama wischte sich die Tränen weg und machte dann einen neuen Termin zum punktieren um ganz sicher zu sein, ob es auch bei mir FIP ist und um mir ein wenig Entlastung zu geben... so ein dickes Bäuchlein macht alles anstrengend.
Tief im inneren wusste sie aber bereits die Antwort.
Also wurde beschlossen bei mir mit GS anzufangen. Am 20.3.2020 bekam ich die erste Spritze, während meine Schwester am 19.3.2020 ihre letzte bekam und in die Wartezeit ging. Ich erholte mich schnell und fühlte mich wieder richtig gut �
Am 24.3.2020 kam das Ergebnis vom PCR Test...feuchte FIP! Also war GS die richtige Entscheidung.
Inzwischen bin ich bei Tag 51 und hab es hoffentlich bald geschafft�

GEBT NICHT AUF!
KÄMPFT! ES LOHNT SICH.

Andrea Frenzel (Sonntag, 10 Mai 2020 10:13)

Hallo :-) ich stelle Euch Bounty vor. Letztes Jahr im Oktober fing es an, dass er müde war und es lag der Verdacht nah von seiner HCM. Das Atenolol wurde reduziert und leider hat es sich nicht gebessert. So habe ich mit meiner Tierärztin gesprochen, daß wir einen Blutcheck machen. Leider rief mich meine Tierärztin nach kurzer Zeit an und meinte das Blut wäre nicht in Ordnung und wir müssen es weiter abklären. Da eine Eiweißverschiebung da war hat sie den Verdacht auf FIP geäußert. Da ich mich schon vorher mit der Thematik auseinandergesetzt habe durch Julia und gemeinsamgegenfip hatte ich sofort super Unterstützung. Es wurde geröngt, da waren keine Auffälligkeiten. Im Labor zeigte sich der Corona AK Titer horrende hoch 172! Im Ultraschall sah man dicke Lymphknoten im Bauch, der Darm war verändert und auch die Bauchspeicheldrüse. Da noch ein Lymphom im Raum stand wurde Bounty operiert. Man fand bei der OP auch freie Flüssigkeit im Bauch die sofort für den PCR Test eingeschickt wurde. ( die freie Flüssigkeit wurde im Ultraschall nicht gesehen, weil es minimal war). Ein Lymphom hat sich nicht bestätigt. Der PCR Test war positiv, also Bounty hatte die trockene FIP. Die GS Behandlung wurde sofort am Abend nach der OP begonnen und es ging sofort bergauf. Seit Dienstag haben wir die Wartezeit geschafft und Bounty ist Fipfrei!!!

Katrin mit Elsa (Sonntag, 10 Mai 2020 07:43)

Seit Herbst 2019 lebt unsere kleine Elsa bei uns. Sie ist unser erstes Kätzchen und bringt uns so viel Freude jeden Tag.
Im Januar diesen Jahres ging es Elsa zunehmend schlechter. Sie bekam hohes Fieber, hatte Probleme mit der Atmung, frass kaum noch, das Gehen fiel ihr schwerer und lag nur noch da um zu schlafen. Die vielen Antibiotikabehandlungen zeigten keine Wirkung.
Dann kam die Diagnose FIP...nicht heilbar. Konnte mir nicht vorstellen, dass dieses kleine Wesen von uns gehen sollte, die den Kindern und mir jeden Tag so gut tut, und das wir so fest schon in unser Herz geschlossen hatten.
Dann hörte ich von einer Facebookgruppe, die Katzenhaltern hilft und Wege kennt , FIP zu besiegen, dies allerdings nicht ganz billig ist. Da ich weder bei Facebook war, noch finanziell gut aufgestellt war, hatte ich diesen Gedanken wieder verworfen. Als es Elsa aber zunehmend schlechter ging, kamen die Gedanken daran immer öfter zurück.
Nach langem Hadern entschloss ich eines nachts mich wenigstens bei Facebook anzumelden um einfach mal zu lesen. Daraufhin dachte ich mir, ich könnte doch wenigstens mal nachfragen und Elsas Blutbild schicken um danach zu entscheiden, was ich tue. Dann ging alles ganz schnell. Dagmar Seifert, mit ihrem fundierten Wissen und ihrer Klarheit, hat mir etwas Sicherheit gegeben und innerhalb kürzester Zeit wurde ein Ersthelfer benannt. Alles ging so schnell, dass ich gar keine Zeit hatte, um mit meinem Hadern weiterzumachen. Und heute bin ich sehr sehr dankbar dafür.
Elsa ging es nach der ersten Spritze schon viiiiel besser. Und innerhalb kürzester Zeit war sie wieder das alte verspielte Kätzchen...das wieder so viel Freude in unseren Tag brachte. Uns gelang es immer gut Elsa zu spritzen und während der ganzen Behandlung gab es nicht ein Problem. Das Blutbild zur Halbzeit und das , am Ende der Behandlung, waren nur super.
1 Woche nach dem Ende der Therapie kam dann der Schock! Elsa hatte wieder einen Rückfall. Dieses mal noch viel schlimmer, als am Anfang. Zumindest denke ich, dass es ein Rückfall war, da die Symptome passten...und Elsa wieder das GS innerhalb kürzester Zeit geholfen hat.
Nun werden wir nochmals weiter spritzen und hoffen jeden Tag, dass wir bald damit aufhören können und Elsa es geschafft hat.

Jasmin mit Nino (Sonntag, 10 Mai 2020 01:01)

Unser Kater Muffin hat ganz plötzlich und unerwartet seinen leiblichen Bruder Cookie Anfang Februar 2019 verloren! Wir haben nicht geglaubt, dass wir uns schnell wieder einen neuen Kater holen sollten, haben allerdings die Rechnung ohne unseren Muffin gemacht. Er baute ab, fraß schlecht, war furchtbar anhänglich und man hat ihm angemerkt, dass er furchtbar einsam ist und um seinen Bruder trauert. Nach einigen tiefsinnigen Gesprächen mit unsrer damaligen Tierärztin haben wir beschlossen, für Muffin einen neuen Kumpel zu holen.

Ich durchstöberte aus Interesse ein paar Anzeigen. Viele „Vermehrer“ boten Ihre Kitten an und auch an Bauernhof Kitten mangelte es nicht. Dann fand ich die Anzeige eines spanischen Tierschutzvereins die ich mit großen Interesse gelesen habe. Ich sah das Bild von unserem Nino und es knallte… im Herz und im Kopf. Ich wusste sofort, der soll zu unserer Familie gehören! Ich kämpfte gegen andere Interessenten und wir setzten uns als
tolles „Für-immer-zu-Hause“ durch <3

Ende Februar kam er mit einem Transporter aus Spanien.

Als ich ihn in die Hände bekam, weinte ich unaufhaltbar. Er war so klein, so
unschuldig, so alleine,ohne Mama! Wir lebten also nun glücklich zu viert
und adoptierten dann sogar noch einen dritten Spielkameraden für die beiden
Rabauken.

Januar 2020 (nach Umzug im Dezember) fing Nino plötzlich an
abzubauen. Fraß schlecht, atmete sehr unruhig. Sofort zur TÄ, die uns aufgrund eines "Infekts" Anbiotika verschrieb. Alles schien nach 14 Tagen besser zu sein.

Ich sitze mittags an meinem Arbeitsplatz, als ich einen ganz aufgeregten Anruf meines Freundes bekam:„Schatz! Komm bitte schnell nach Hause, mit Nino stimmt etwas nicht, er atmet so schnell, reagiert nicht mehr auf mich und liegt nur noch halbtot auf dem Stuhl…ich sende dir ein Video“

Als ich das Video sah, schossen mir sofort die Tränen in die Augen, bat um Freistellung für den heutigen Tag. Ich fuhr so schnell es ging nach Hause zu meinem Kater, fasste ihn an und bemerkte eine scheinbar unfassbar hohe Körperwärme. Er schaut mich währenddessen an, als wolle er mir mitteilen „Mir geht’s so schlecht Mama, BITTE HILF MIR!

Mein Freund musste in die Klinik fahren, ich konnte nur noch weinen. Die Tierärztin
hatte einen Verdacht! Das Röntgen zeigte Flüssigkeit im Bauchraum. Sie
machte uns schnell klar, dass das wohl Ihren Verdacht bestätige. Er blieb die Nacht
in der Tierklinik in der Sauerstoffbox um die Atmung zu unterstützen. Abends der Anruf aus der Tierklinik „Es ist FIP – wir können nur noch Einschläfern“

Ich hatte mich noch nicht richtig vom Weinen über den Tag erholt, brach ich also
wieder in Tränen aus.

Der Anruf war so niederschmetternd für mich, dass ich kaum noch atmen konnte.
Sollten wir schon wieder ein Familienmitglied verlieren? Das konnte doch einfach
alles nur ein schlimmer Alptraum sein!

Dann der ALLES-Entscheidende Tipp: „Es gibt Heilung für FIP-Katzen, bitte schaut euch die Facebookgruppe „#gemeinsamgegenfip“ in Ruhe an und entscheidet für das Leben eures Katers!“ Gesagt – Getan!
Nach einem kurzen Gespräch, ob wir die finanziellen Möglichkeiten haben war uns
trotz großer Unsicherheit klar… WIR tun ALLES was uns möglich ist, um unserem
Baby zu helfen!!

Es dauerte nicht lange und es wurde sich in der Gruppe um uns gekümmert. Uns ans
Herz gelegt was zur richtigen Diagnose gehört und es wurde schnell eine Ersthelferin
organisiert, die uns neben dem Medikament unter anderem mit vielen Informationen
zur Therapie versorgte! (An dieser Stelle nochmal ein RIESEN DANKE an unseren ADMIN M.G.! Ich bin dir UNENDLICH Dankbar, für ALLES was du für Nino getan hast !!)

Was soll ich sagen? Wir starteten sofort mit der ersten Spritze, hatten unglaublich
tolle Unterstützung durch die riesen Anwendergruppe von #gemeinsamgegenfip!
Es ist eine wirklich herzensgute Gruppe, die für alle Schwierigkeiten Verständnis
haben und auch Hilfe in allen Belangen anbieten.

Wenn es eines deiner Herztiere davor bewahrt, von dieser Welt gehen zu müssen? Für uns war klar - DURCHZIEHEN - für ihn!

Ich bin so glücklich, dass wir seit 29.04.2020 die Therapie beendet haben und das
Blutbild unseres Ninos eine KERNGESUNDE Katze zeigt!
Wir hoffen, dass es noch lange lange so bleibt und wir ganz furchtbar alt werden
können….als Familie….wo Nino täglich einen Großteil davon ausmacht und beiträgt <3

Ich möchte jedem der das hier liest nur ans Herz legen, es zu versuchen! Wir stehen hier zusammen, als Gemeinschaft und kämpfen für jedes Kätzchen in
unseren Kreisen! Sei auch du ein Teil und kämpfe für deine Familie....wie du gerade
gelesen hast, wenn du es bis hier her geschafft hast….ES LOHNT SICH!

Bibi mit Luki und Bruno (Donnerstag, 07 Mai 2020 19:37)

Hallo zusammen,
am 03.07.2019 zogen bei uns unsere Britisch Kurzhaar Kater Luki und Bruno im Alter von 13 Wochen ein. Unsere Freude war groß, zumal wir unsere beiden vorherigen Katzen im frühen Alter von 5 und 6 Jahren gehen lassen mussten. Beide waren an Krebs erkrankt �

Leider ging es Luki im September 2019 plötzlich schlecht. Hohes Fieber, nur noch am schlafen und kein Appetit mehr. Nach einigen Untersuchungen kam die schreckliche Diagnose. Feuchte FIP mit nur 5 Monaten und der Tierarzt könne nichts für ihn tun. Für uns brach eine Welt zusammen. Wir nahmen direkt Kontakt zu unserer Züchterin auf, die ebenso wie wir unermüdlich im Netz nach Behandlungsmöglichkeiten suchte. Schließlich ist sie über Facebook auf Julia gestoßen und auch gleich mit ihr in Kontakt getreten. Nachdem uns unsere Züchterin von ihrem Gespräch erzählte, waren wir voller Hoffnung aber auch sehr skeptisch.
Noch am gleichen Abend telefonierte ich dann selbst mit Julia und wurde unglaublich freundlich über alles informiert. Trotz Skepsis fühlte es sich irgendwie richtig an und somit haben wir beschlossen mit der Behandlung zu beginnen. Sie verwies uns an Tobi (mit Aki) der bereit war uns zum Start eine Flasche abzugeben. So konnte Luki schon am nächsten Tag seine 1. Spritze bekommen. Es war schrecklich ihn so leiden zu sehen. Nach 3-4 Tagen jedoch ging es Luki schlagartig besser. Es war kaum zu glauben. Er hatte kein Fieber mehr und hatte wieder Appetit. Nach kurzer Zeit war er wieder richtig lebhaft und wirkte gar nicht mehr so krank. Unsere Freude war riesig, auch wenn uns das Spritzen zunehmend belastet hat. Aber wir haben durchgehalten � und am 06.12.19 bekam Luki seine letzte Spritze. Die Wartezeit endete am 28.02.20 und Luki gehts bis heute super. Der TA ist begeistert.

Im Februar 2020 erkrankte dann plötzlich Luki‘s Bruder Bruno � Und wieder erhielten wir die niederschmetternde Diagnose „feuchte FIP“
Wir konnten es nicht glauben und uns auch nicht vorstellen das nochmal drei Monate durchzustehen. Von den hohen Kosten mal abgesehen. Bruno ging es noch schlechter als Luki damals, da er aufgrund eines Brusthöhlenergusses sehr schlecht atmen konnte. Wir hatten große Angst, dass er vor unseren Augen erstickt. Wir konnten mit Hilfe zum Glück sehr kurzfristig die ersten Flaschen GS besorgen und umgehend mit der Behandlung beginnen.
Die ersten Tage waren schrecklich, da es wirklich nicht gut um Bruno stand. Aber nach einigen Tagen wurde auch er wieder lebhafter. Seine Atmung normalisierte sich langsam und er fing nach 1 Woche wieder an zu kuscheln und zu fressen. Da war uns klar, dass unser Schatz es schaffen wird.
Heute hat unser kleiner Kämpfer seine letzte Spritze bekommen und es geht ihm super. Wir gehen ab morgen überglücklich in die Wartezeit und hoffen so sehr, dass Luki und Bruno nach diesen schweren Monaten nun ein langes gesundes Leben vor sich haben.
Es war ein sehr langer Weg, mit vielen Sorgen und sehr hohen Kosten. Aber wenn ich in diese Kulleraugen blicke, hat sich das mehr als gelohnt. Wir sind allen die uns unterstützt haben sehr dankbar. Vor allem Julia. Wäre sie nicht so überzeugend gewesen, hätten wir es nie versucht sie zu retten.
Wir wünschen allen anderen alles Gute für Ihre Kätzchen � Bitte gebt niemals auf und kämpft für eure Lieblinge.

Ilka mit Cookie (Donnerstag, 07 Mai 2020 08:45)

Mein Video könnt ihr hier anschauen
https://www.facebook.com/groups/879907919094803/permalink/963131454105782/

Ilka mit Cookie (Donnerstag, 07 Mai 2020 08:35)

Hallo. Ich bin Cookie, ein kleines, inzwischen ca 8 Monate altes Katzenmädchen. Wann ich genau Geburtstag hab, weiß ich leider nicht.
Ich habe eine sehr laaaaaaange Geschichte hinter mir in meinem kurzen Leben.

Ich wurde mit meinen Geschwistern zusammen im letzten Oktober auf der Straße gefunden. Uns ging es gar nicht gut, es war kalt und wir hatten großen Hunger. Ich hab so doll gefroren das ich mich im Motorraum eines Autos versteckt hatte, das bei meiner Ohnefellmama auf Arbeit stand.
Meine damaligen Finder haben uns drei aufgenommen und versorgt.

Leider war eins meiner Geschwisterchen so schwach das es gestorben ist. Ich war auch sehr krank und kämpfte gegen Untergewicht, Ohrmilben, Würmer, Flöhe und auch gegen eine Lungenentzündung.
Mein Bruder war etwas kräftiger und erholte sich bald.
Allerdings war er wohl zu "wild" in der Wohnung und er musste bald draußen schlafen. Dort traf er auf unsere jetzige Mama und sie nahm ihn mit zu sich.
Einige Zeit später, an Weihnachten lernte ich meine jetzige Mama kennen. Meine Besitzer waren im Urlaub und mir ging es mir plötzlich wieder schlechter, mein kleines Bäuchlein füllte sich mit Flüssigkeit und ich bekam schlecht Luft.

Deshalb musste ich am 25.12.2019 zum Tierarzt und der sagte etwas von feuchter FIP. Da ich nicht allein bleiben sollte, wurde beschlossen das Mama mich erstmal mit zu sich und meinem Bruder nimmt, sich um mich kümmert und wenn es soweit ist und ich leide, sollte sie mich einschläfern lassen �.

Nun...FIP und die anderen haben die Rechnung ohne meine Mama gemacht...sie hat viel über FIP gelesen und recherchiert und schließlich meine Rettung gefunden...GS.

Nach einem Telefonat und ohne nachzudenken organisierte sie ein Treffen mit einer lieben Tante um meine Startdosis einen Tag später zu holen. Sie hatte zwar noch keinen Gedanken daran verschwendet was das kosten wird, aber sie war entschlossen mir zu helfen.

Noch am gleichen Tag, 26.12.2019 gab es abends die erste Spritze...voll blöd...das tat weh. Und dann auch noch jeden Tag...ganz ehrlich... das war total doof� und auch diese dauernden TA- Besuche...Blut abnehmen, Ultraschall, punktieren...als ob die Löcher in der Seite nicht reichen �

Aber mir ging es Tag für Tag besser und bald konnte ich wieder spielen �� Ab Tag 5 bekam ich auch wieder besser Luft weil die Flüssigkeit im Bauch wegging und das Fieber auch.
Ich hab auch gerne mit Mamas Hand gekämpft und geübt wie ich da am besten reinbeißen kann, wenn die Piekserei wieder losgeht...Mama quietscht dann immer so toll��

Nach zwei Wochen war ich wieder so kräftig das ich mich beim Spritzen ordentlich wehren konnte, aber Mama hat natürlich so eine Untersuchungstasche wie beim TA besorgt und mich da reingesteckt� Mist.
Aber zugezwickt hab ich trotzdem fest....

Naja...irgendwann hatte ich mich damit arrangiert und auch mit dieser ewigen Spritzerei und dann...Würmer...ich war die Viecher immer noch nicht los und war auch wieder etwas schlapp. Aber nur kurz.
Die Biester waren schnell erledigt und ich kämpfte mich weiter durch...FIP kriegt mich nicht... sagte Mama immer.

Ich wurde immer fitter und fühlte mich supi� auch meine Blutwerte waren gut, so das Mama sich auch nicht mehr so viel Sorgen machte und weinte.

Schließlich näherte sich der 84. Tag und Mama war ganz aufgeregt wegen dem Abschlussblutbild...dürfen wir aufhören ...jaaaa���������� geschafft!!!!
Endlich....am 19.3.2020 bekam ich meine letzte Spritze und ich bin in die Wartezeit gestartet.

Ich möchte mich bei allen lieben Ohnefelleltern bedanken, die mich und Mama in dieser Zeit so toll unterstützt haben, mit Spenden, tröstenden Worten und hilfreichen Ratschlägen ❤❤❤��� ihr seid total toll. Wirklich ���

Im Video könnt ihr sehen wie ich mich im Laufe der Behandlung entwickelt hab.
Und für alle die diesen Weg noch vor sich haben...
BITTE KÄMPFT.
GEBT NIEMALS AUF, AUCH WENN ES SCHWER IST... ES LOHNT SICH.
SEHT MICH AN.
ICH HABE ES GESCHAFFT, WEIL MAMA MICH NICHT AUFGEGEBEN HAT.

Jasmien (Mittwoch, 06 Mai 2020 22:00)

Einfach nur ein großes DANKE, DANKE, DANKE.
Ich bin eigentlich kein großer Freund von Facebook, Twitter und co. Ich bin nicht auf diesen Portalen aber hier ist es mir eine Ehre und ein Anliegen einen Eintrag zu hinterlassen. Durch diese tolle Gemeinschaft konnte ich meine Totgeglaubte Mina retten. DANKE
Mina wäre beinahe meine zweite Katze die ich durch FIP verloren hätte und das wollte ich nicht akzeptieren. Also habe alle Hebel in Bewegung gesetzt und zum Glück dieses Wunder (für mich) gefunden.
Mina bekam am 18 DEZ mit ca 1 Jahr die Diagnose FIP (da ich zum TA bin und sie knalle gelb war.) Schon in der gleichen Woche bekam ich meine erste Flasche GS und klammerte mich an die Hoffnung. Ehrlich gesagt glaubte ich nicht wirklich daran. Es Klang einfach zu gut um Wahr zu sein aber es war Minas einziege Chance. Also ergriff ich den Strohhalm, da ich für Mina alles machen würde.
Die ersten drei Wochen waren die schlimmsten. Sie wäre mir zwei mal beinahe erstickt, lag nur schlapp auf ihrer Decke und fraß kaum etwas. Ich zweifelte so sehr aber ich wollte nicht aufgeben. Die Community half mir immer wieder neuen Mut zu fassen und wir kämpften weiter. In Woche 4 wurde es dann entlich immer besser, sie nahm zu, fing an wieder kuscheln zu kommen. Ich habe vor Freude geheult, aber trozdem immer noch Angst gehabt das sie es nicht schafft. Zum Glück ging es aber immer steiler Berg auf. Zwar hatten wir auch Täler zu überwinden (Abszesse, nekrotische Abszesse, Durchfall, Kämpfe beim spritzen und ein Biss...) aber sie wurde immer mehr mein kleiner Clown. Sie fing in Woche 6 wieder an quatsch zu machen und in Woche 8 tobte sie wieder durch die Wohnung. In Woche 10 sind wir mit ihr raus und sie ist vor Freude explodiert. Mir ist das Herz aufgegangen. Mittlerweile sind wir in Woche 5 nach GS und außer das sie noch entzündetes Zahnfleisch hat geht es ihr super. Sie macht mit ihrer Energie wieder alle bekloppt und ist mittlerweile die schwerste im Rudel :)).
Sie wäre ohne GS schon längst tot und ich am boden zerstört, ich bin euch so dankbar und möchte jedem Mut zusprechen der Zweifelt aber seine Katze retten will. Ja es scheint sureal und unglaubwürdig aber dieses Wunder ist war!!!
Einfach noch mal DANKE von Mina und mir.

Herta (Mittwoch, 06 Mai 2020 20:47)

Im November 2019 erhielten wir die Diagnose FIP. Gustl war noch kein Jahr alt. Ich hatte mir einen Traum erfüllt und Gustl beim Züchter geholt und nun das. Unsere Tierärztin erzählte uns von der Studie, sagte aber dass wir das Mittel zu spät bekommen würden ..... und dann kam Julia, 2 Tage nach Diagnose bekam Gustl die erste Spritze! Es war keine leichte Zeit, von den Kosten will ich gar nicht reden, aber es hat sich gelohnt. Inzwischen ist er ein stolzer Kater mit 8 kg und gesund. Die Wartezeit ist auch schon vorbei. Ich bedanke mich bei allen aus der Gruppe die uns mental unterstützt haben, vor allem Julia.

Stephie Begemann mit Kleopatra (Mittwoch, 06 Mai 2020 01:38)

Kleopatra ist am24.06.2019 zu mir gekommen, aus Alanya, mit einer Flugpatin. Ich war etwas schockiert, es war nicht die Katze die ich ausreise fertig gemacht habe und sie sah einfach furchtbar erbärmlich aus. Völlig abgemagert, voller Flöhe, Würmer und mehr tot als lebendig �. Ihre Haut war gelb, ihr Blut eher wässrig. Mein Tierarzt war schockiert, das die kleine Maus überhaupt noch lebte, aber sie hat sich ins Leben zurück gekämpft ❤️. Dann kam auch noch die Diagnose FIP, durch Julia und ihre guten Ideen wurde dann auch noch IHA , eine imunkrankheit festgestellt. Ihre Anämie wird seitdem mit Kortison behandelt und ab dem Zeitpunkt konnte die GS Therapie wirken. Es geht ihr endlich gut und wir hoffen auf völlige Genesung ❤️. Die Behandlungskosten sind wirklich sehr belastend, aber dank der Unterstützung der Gruppe schafft man das�. Vielen Dank für alle Tipps, Ratschläge, Unterstützung und auch all die Spenden❤️❤️❤️

Denise (Dienstag, 05 Mai 2020 06:28)

Liebe Julia, Liebes Team #gemeinsamgegenfip,

Letztes Jahr im November haben wir die Diagnose FIP bei unserem Kater Jack erhalten. Wir waren am Boden zerstört das unser grade mal 1 Jahr alter Kater an so etwas schlimmen erkrankt ist. Nach dem das ganze etwas gesackt ist, haben wir gelesen das es eine Möglichkeit gibt Jack vor dem Tod zu bewahren. Ich bin dann auf eine Gruppe gestoßen in der es um das Medikament gegen FIP ging.
Nach langen hin und her haben wir beschlossen Jack damit zu behandeln und ihm so die Chance gegeben weiter zu Leben.
Schon nach den ersten Spritzen ging es Berg auf mit Jack, er fraß wieder gut und wurde auch körperlich wieder fitter. Egal welche Fragen wir hatten wir haben durch euch hier, jede einzelne Frage beantwortet bekommen. Auch wenn Tage mal nicht so super waren wurde man aufgebaut und schon hatte man wieder den Mut um weiter zu machen.


Jetzt sind wir seit 10 Wochen in der Wartezeit und unserem Jack geht es super. Er spielt, frisst und schmust wie ein ganz normaler Kater der Kern Gesund ist.

Ich bedanke mich recht Herzlich bei euch das ihr uns so viel gegeben habt in dieser schweren Zeit. Danke das ihr uns dabei geholfen habt Jack das Leben zu retten. Ohne eure Hilfe hätten wir es bestimmt nicht bis zum Schluss geschafft.

Ich hoffe das ihr noch vielen Katzen helfen könnt.

#gemeinsam schaffen wir das.